sten in ganz Jtalien, aber auch noch einmal so theuer, als die aus andern italienischen Orten. Unter die dasigen guten An- stalten zur Aufnahme der Handlung gehören 1) il Collegio dell' Abbondanza, ein Collegium, welches dafür sorgen muß, daß die Stadt jederzeit mit hinlänglichen Lebensmitteln, an Ge- treide, Bohnen, Hirse, Erbsen, Mehl etc. versorget sey, das man aus fremden Landen, sonderlich aus Frankreich, Holland und England, holet, und über Viareggio einbringt; 2) il Collegio del Negoci, welches Collegium über alle Commerci- en-Manufactur- und Handwerkssachen die Aufsicht hat; 3) il Officio dell' Abbondanza, der Name des Hauses der Banco, worinnen man sowol Geld auf Pfänder ausleihet, als auch Capitalien gegen 5 pro Cent annimmt; und 4) gewisse Rügen- meister, welche die Faullenzer und andere nichtswürdige Leute, entweder zur Arbeit, oder zur Verlassung des Luccaischen Ge- biethes anhalten. Siehe in unserer Akad. der Kaufl. den Ar- tikel Lucca.
Viareggio.
(*)Viareggio, eine kleine Stadt oder Flecken, in dem Ge- biete Lucca, am ligustischen Meere, nebst einem dabey ge- legenen kleinen Hafen, welcher der einzige der Republik Lucca ist.
§. 46.
2) Turin.
Turin, die Hauptstadt in Piemont, ist zur Handlung ungemein bequem gelegen, indem fast alles, was über Lion und Genf, nach und aus Jtalien geht, durch diese Stadt gefüh- ret werden muß. So erleichtert ihr auch der nahe bey dersel- ben vorbeyfließende Pofluß die Berführung ihrer Waaren in die Lombardey und in das Gebiete der Republik Venedig unge- mein. Man muß zwar, wenn man aus Frankreich und Genf dahin will, über die Alpen; allein es ist nichts leichter und be- quemer als diese Reise, und dieses, wegen der Maulthiere, deren man sich zur Fortbringung der Waaren bedienet, und wegen der Hülfe, welche die Einwohner des Landes denen über die Alpen Reisenden leisten. Ungeachtet Turin nicht für einen Wechselplatz gehalten wird: so wechselt man doch von da auf die wichtigsten Wechselplätze. Die Waarenhandlung beschäff- tiget sich hier 1) mit den Naturgaben der Landschaft Pie- mont, indem selbige überaus fruchtbar an allen zum Leben nö- thigen Dingen, insonderheit an Getreide, Reiße etc. und noch mehr an Baumöl, Hanf, Trüffeln, etc. und wachsen die Trüf- feln hier so häufig, daß man Piemont gleichsam ihr Vaterland nennen kann; ferner wird hier ungemein viel Seide gebauet, die wegen ihrer Reinigkeit, Leichte, Feine und Stärke für die beste Seide nicht allein in Jtalien, sondern auch in ganz Euro- pa gehalten wird. Auch erstrecket sich die Waarenhandlung 2) auf die Manufacturen in Piemont, wie denn zu Pignerol Tuch, zu Chieri Barchent, zu Vercelli Leinwand, zu Coni und Mondovi stroherne Hüte von unvergleichlicher Arbeit, u. s. w. verfertiget werden; und 3) auf die Manufacturen in Turin, wo seidene und floretseidene Strümpfe, und seit schon langer Zeit
seide-
3 Cap. Von der
ſten in ganz Jtalien, aber auch noch einmal ſo theuer, als die aus andern italieniſchen Orten. Unter die daſigen guten An- ſtalten zur Aufnahme der Handlung gehoͤren 1) il Collegio dell’ Abbondanza, ein Collegium, welches dafuͤr ſorgen muß, daß die Stadt jederzeit mit hinlaͤnglichen Lebensmitteln, an Ge- treide, Bohnen, Hirſe, Erbſen, Mehl ꝛc. verſorget ſey, das man aus fremden Landen, ſonderlich aus Frankreich, Holland und England, holet, und uͤber Viareggio einbringt; 2) il Collegio del Negoci, welches Collegium uͤber alle Commerci- en-Manufactur- und Handwerksſachen die Aufſicht hat; 3) il Officio dell’ Abbondanza, der Name des Hauſes der Banco, worinnen man ſowol Geld auf Pfaͤnder ausleihet, als auch Capitalien gegen 5 pro Cent annimmt; und 4) gewiſſe Ruͤgen- meiſter, welche die Faullenzer und andere nichtswuͤrdige Leute, entweder zur Arbeit, oder zur Verlaſſung des Luccaiſchen Ge- biethes anhalten. Siehe in unſerer Akad. der Kaufl. den Ar- tikel Lucca.
Viareggio.
(*)Viareggio, eine kleine Stadt oder Flecken, in dem Ge- biete Lucca, am liguſtiſchen Meere, nebſt einem dabey ge- legenen kleinen Hafen, welcher der einzige der Republik Lucca iſt.
§. 46.
2) Turin.
Turin, die Hauptſtadt in Piemont, iſt zur Handlung ungemein bequem gelegen, indem faſt alles, was uͤber Lion und Genf, nach und aus Jtalien geht, durch dieſe Stadt gefuͤh- ret werden muß. So erleichtert ihr auch der nahe bey derſel- ben vorbeyfließende Pofluß die Berfuͤhrung ihrer Waaren in die Lombardey und in das Gebiete der Republik Venedig unge- mein. Man muß zwar, wenn man aus Frankreich und Genf dahin will, uͤber die Alpen; allein es iſt nichts leichter und be- quemer als dieſe Reiſe, und dieſes, wegen der Maulthiere, deren man ſich zur Fortbringung der Waaren bedienet, und wegen der Huͤlfe, welche die Einwohner des Landes denen uͤber die Alpen Reiſenden leiſten. Ungeachtet Turin nicht fuͤr einen Wechſelplatz gehalten wird: ſo wechſelt man doch von da auf die wichtigſten Wechſelplaͤtze. Die Waarenhandlung beſchaͤff- tiget ſich hier 1) mit den Naturgaben der Landſchaft Pie- mont, indem ſelbige uͤberaus fruchtbar an allen zum Leben noͤ- thigen Dingen, inſonderheit an Getreide, Reiße ꝛc. und noch mehr an Baumoͤl, Hanf, Truͤffeln, ꝛc. und wachſen die Truͤf- feln hier ſo haͤufig, daß man Piemont gleichſam ihr Vaterland nennen kann; ferner wird hier ungemein viel Seide gebauet, die wegen ihrer Reinigkeit, Leichte, Feine und Staͤrke fuͤr die beſte Seide nicht allein in Jtalien, ſondern auch in ganz Euro- pa gehalten wird. Auch erſtrecket ſich die Waarenhandlung 2) auf die Manufacturen in Piemont, wie denn zu Pignerol Tuch, zu Chieri Barchent, zu Vercelli Leinwand, zu Coni und Mondovi ſtroherne Huͤte von unvergleichlicher Arbeit, u. ſ. w. verfertiget werden; und 3) auf die Manufacturen in Turin, wo ſeidene und floretſeidene Struͤmpfe, und ſeit ſchon langer Zeit
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3 Cap. Von der
ſten in ganz Jtalien, aber auch noch einmal ſo theuer, als die
aus andern italieniſchen Orten. Unter die daſigen guten An-
ſtalten zur Aufnahme der Handlung gehoͤren 1) il Collegio dell’
Abbondanza, ein Collegium, welches dafuͤr ſorgen muß, daß
die Stadt jederzeit mit hinlaͤnglichen Lebensmitteln, an Ge-
treide, Bohnen, Hirſe, Erbſen, Mehl ꝛc. verſorget ſey, das
man aus fremden Landen, ſonderlich aus Frankreich, Holland
und England, holet, und uͤber Viareggio einbringt; 2) il
Collegio del Negoci, welches Collegium uͤber alle Commerci-
en-Manufactur- und Handwerksſachen die Aufſicht hat; 3) il
Officio dell’ Abbondanza, der Name des Hauſes der Banco,
worinnen man ſowol Geld auf Pfaͤnder ausleihet, als auch
Capitalien gegen 5 pro Cent annimmt; und 4) gewiſſe Ruͤgen-
meiſter, welche die Faullenzer und andere nichtswuͤrdige Leute,
entweder zur Arbeit, oder zur Verlaſſung des Luccaiſchen Ge-
biethes anhalten. Siehe in unſerer Akad. der Kaufl. den Ar-
tikel Lucca.
⁽*⁾ Viareggio, eine kleine Stadt oder Flecken, in dem Ge-
biete Lucca, am liguſtiſchen Meere, nebſt einem dabey ge-
legenen kleinen Hafen, welcher der einzige der Republik
Lucca iſt.
§. 46.
Turin, die Hauptſtadt in Piemont, iſt zur Handlung
ungemein bequem gelegen, indem faſt alles, was uͤber Lion und
Genf, nach und aus Jtalien geht, durch dieſe Stadt gefuͤh-
ret werden muß. So erleichtert ihr auch der nahe bey derſel-
ben vorbeyfließende Pofluß die Berfuͤhrung ihrer Waaren in
die Lombardey und in das Gebiete der Republik Venedig unge-
mein. Man muß zwar, wenn man aus Frankreich und Genf
dahin will, uͤber die Alpen; allein es iſt nichts leichter und be-
quemer als dieſe Reiſe, und dieſes, wegen der Maulthiere,
deren man ſich zur Fortbringung der Waaren bedienet, und
wegen der Huͤlfe, welche die Einwohner des Landes denen uͤber
die Alpen Reiſenden leiſten. Ungeachtet Turin nicht fuͤr einen
Wechſelplatz gehalten wird: ſo wechſelt man doch von da auf
die wichtigſten Wechſelplaͤtze. Die Waarenhandlung beſchaͤff-
tiget ſich hier 1) mit den Naturgaben der Landſchaft Pie-
mont, indem ſelbige uͤberaus fruchtbar an allen zum Leben noͤ-
thigen Dingen, inſonderheit an Getreide, Reiße ꝛc. und noch
mehr an Baumoͤl, Hanf, Truͤffeln, ꝛc. und wachſen die Truͤf-
feln hier ſo haͤufig, daß man Piemont gleichſam ihr Vaterland
nennen kann; ferner wird hier ungemein viel Seide gebauet,
die wegen ihrer Reinigkeit, Leichte, Feine und Staͤrke fuͤr die
beſte Seide nicht allein in Jtalien, ſondern auch in ganz Euro-
pa gehalten wird. Auch erſtrecket ſich die Waarenhandlung
2) auf die Manufacturen in Piemont, wie denn zu Pignerol
Tuch, zu Chieri Barchent, zu Vercelli Leinwand, zu Coni und
Mondovi ſtroherne Huͤte von unvergleichlicher Arbeit, u. ſ. w.
verfertiget werden; und 3) auf die Manufacturen in Turin, wo
ſeidene und floretſeidene Struͤmpfe, und ſeit ſchon langer Zeit
ſeide-
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Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756, S. 394. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ludovici_grundriss_1756/998>, abgerufen am 21.11.2024.
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