man denn Livorno mit Recht den allgemeinen Stapel der fei- nen Kaufmannswaaren nennen kann, welche von dem mittellän- dischen Meere gezogen werden. Man hat daselbst beständig ge- druckte Preißcouranten, und werden hier alle Waaren contant verkauft; es versteht sich jedoch mit einem Monate Nachsicht, so öfters auch auf 2 Monate verlängert wird. Hiernächst wird 3) die Großavanturhandlung zu Livorno getrieben, und zwar giebt man daselbst Geld auf große Avanture zu 18 pro Cent nach der Levante, und zu 16 pro Cent nach Lissabon. Die beste Art der Handlung zu Livorno ist, 4) Geld auf Hypothek zu geben, wozu man zu Smyrna oft bey den Juden und Arme- nianern Gelegenheit findet, sonderlich bey der Seide und bey dem Wachse, und zwar zu 15, 16 und 17 pro Cent. Zur Be- förderung der livornischen Handlung hilft der Hafen daselbst, welcher einer von den besten in dem Lande des Großherzogs ist. Unter die dasigen guten Anstalten der Handlung wegen, gehö- ren 1) die zwey Lazarete, wo man Menschen und Waaren, welche aus Ländern kommen, die wegen der Pest verdächtig sind, auf eine gewisse bestimmte Zeit einschließt, um sie zu reinigen und zu räuchern, ehe man ihnen den Eingang in die Stadt verstat- tet; und 2) der Wacht- und Leuchtthurm, auf welchem bey Erblickung der Schiffe so viele Kugeln herausgehänget werden, als man Schiffe sieht, daß daher die Kaufleute 3 bis 4 Tage voraus wissen können, wie viele Schiffe im Ansegeln begriffen sind. Siehe weiter unter den 52 §. und in unserer Akad. der Kaufl. den Artikel Livorno.
§. 43.
Neapel, die Hauptstadt des Königreichs gleiches Namens,2) Neapel. ist eine von den vornehmsten Handelsstädten in Europa, und hat den Flor ihrer Handlung ihrem Hafen zu danken, welcher überaus groß, weit, und so tief ist, daß die größten Schiffe in voller Ladung in demselben bis an die Stadt einlaufen können, welches denn eine ungemein große Menge Schiffe von allen Natio- nen dahin zieht. Die Waaren, welche man von daher hohlet, sind die Kunstproducte und Naturgaben des Königreichs und der Stadt Neapel, wie denn das Königreich von der Natur mit vortrefflichen und vollkommenen Gaben, sonderlich an Wein und Oel, reichlich versehen ist. Die vornehmsten Kunst und Naturproducte bestehen in seidenen Zeugen; gestrickten Strüm- pfen, Mützen und Camisölern von Seide, oder von Seide mit Golde und Silber gemenget; roher Seide und Seide in Ma- tzen; feiner Wolle, Baumwolle, Oliven und Baumöl, vor- nehmlich aus Apulien; Lorbeeren, und Lorbeeröl; Manna aus Calabrien; Terpentin, Rosmarinblüten, Anis und Coriander; Safran, der dem morgenländischen gleich geschätzet wird; Wei- nen, Rosinen, Corinthen, Feigen, Mandeln, trockenen Pom- meranzen- und Citronenschalen, Kapern, Weinstein und Wein- steincrystallen; Seife, Schnupftaback, rohem Schwefel, Mar- mor, wohlriechenden Essenzen und Quintessenzen, anderer zu geschweigen, die nicht so häufig, wie diese ausgeführet werden;
doch
(B b 4)
italieniſchen Handlung.
man denn Livorno mit Recht den allgemeinen Stapel der fei- nen Kaufmannswaaren nennen kann, welche von dem mittellaͤn- diſchen Meere gezogen werden. Man hat daſelbſt beſtaͤndig ge- druckte Preißcouranten, und werden hier alle Waaren contant verkauft; es verſteht ſich jedoch mit einem Monate Nachſicht, ſo oͤfters auch auf 2 Monate verlaͤngert wird. Hiernaͤchſt wird 3) die Großavanturhandlung zu Livorno getrieben, und zwar giebt man daſelbſt Geld auf große Avanture zu 18 pro Cent nach der Levante, und zu 16 pro Cent nach Liſſabon. Die beſte Art der Handlung zu Livorno iſt, 4) Geld auf Hypothek zu geben, wozu man zu Smyrna oft bey den Juden und Arme- nianern Gelegenheit findet, ſonderlich bey der Seide und bey dem Wachſe, und zwar zu 15, 16 und 17 pro Cent. Zur Be- foͤrderung der livorniſchen Handlung hilft der Hafen daſelbſt, welcher einer von den beſten in dem Lande des Großherzogs iſt. Unter die daſigen guten Anſtalten der Handlung wegen, gehoͤ- ren 1) die zwey Lazarete, wo man Menſchen und Waaren, welche aus Laͤndern kommen, die wegen der Peſt verdaͤchtig ſind, auf eine gewiſſe beſtimmte Zeit einſchließt, um ſie zu reinigen und zu raͤuchern, ehe man ihnen den Eingang in die Stadt verſtat- tet; und 2) der Wacht- und Leuchtthurm, auf welchem bey Erblickung der Schiffe ſo viele Kugeln herausgehaͤnget werden, als man Schiffe ſieht, daß daher die Kaufleute 3 bis 4 Tage voraus wiſſen koͤnnen, wie viele Schiffe im Anſegeln begriffen ſind. Siehe weiter unter den 52 §. und in unſerer Akad. der Kaufl. den Artikel Livorno.
§. 43.
Neapel, die Hauptſtadt des Koͤnigreichs gleiches Namens,2) Neapel. iſt eine von den vornehmſten Handelsſtaͤdten in Europa, und hat den Flor ihrer Handlung ihrem Hafen zu danken, welcher uͤberaus groß, weit, und ſo tief iſt, daß die groͤßten Schiffe in voller Ladung in demſelben bis an die Stadt einlaufen koͤnnen, welches denn eine ungemein große Menge Schiffe von allen Natio- nen dahin zieht. Die Waaren, welche man von daher hohlet, ſind die Kunſtproducte und Naturgaben des Koͤnigreichs und der Stadt Neapel, wie denn das Koͤnigreich von der Natur mit vortrefflichen und vollkommenen Gaben, ſonderlich an Wein und Oel, reichlich verſehen iſt. Die vornehmſten Kunſt und Naturproducte beſtehen in ſeidenen Zeugen; geſtrickten Struͤm- pfen, Muͤtzen und Camiſoͤlern von Seide, oder von Seide mit Golde und Silber gemenget; roher Seide und Seide in Ma- tzen; feiner Wolle, Baumwolle, Oliven und Baumoͤl, vor- nehmlich aus Apulien; Lorbeeren, und Lorbeeroͤl; Manna aus Calabrien; Terpentin, Rosmarinbluͤten, Anis und Coriander; Safran, der dem morgenlaͤndiſchen gleich geſchaͤtzet wird; Wei- nen, Roſinen, Corinthen, Feigen, Mandeln, trockenen Pom- meranzen- und Citronenſchalen, Kapern, Weinſtein und Wein- ſteincryſtallen; Seife, Schnupftaback, rohem Schwefel, Mar- mor, wohlriechenden Eſſenzen und Quinteſſenzen, anderer zu geſchweigen, die nicht ſo haͤufig, wie dieſe ausgefuͤhret werden;
doch
(B b 4)
<TEI><text><body><divn="1"><floatingText><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><p><pbfacs="#f0995"n="391"/><fwplace="top"type="header"><hirendition="#b">italieniſchen Handlung.</hi></fw><lb/>
man denn Livorno mit Recht den allgemeinen Stapel der fei-<lb/>
nen Kaufmannswaaren nennen kann, welche von dem mittellaͤn-<lb/>
diſchen Meere gezogen werden. Man hat daſelbſt beſtaͤndig ge-<lb/>
druckte <hirendition="#fr">Preißcouranten,</hi> und werden hier alle Waaren contant<lb/>
verkauft; es verſteht ſich jedoch mit einem Monate Nachſicht,<lb/>ſo oͤfters auch auf 2 Monate verlaͤngert wird. Hiernaͤchſt<lb/>
wird 3) die Großavanturhandlung zu Livorno getrieben, und<lb/>
zwar giebt man daſelbſt Geld auf große Avanture zu 18 pro<lb/>
Cent nach der Levante, und zu 16 pro Cent nach Liſſabon. Die<lb/>
beſte Art der Handlung zu Livorno iſt, 4) Geld auf Hypothek<lb/>
zu geben, wozu man zu Smyrna oft bey den Juden und Arme-<lb/>
nianern Gelegenheit findet, ſonderlich bey der Seide und bey<lb/>
dem Wachſe, und zwar zu 15, 16 und 17 pro Cent. Zur Be-<lb/>
foͤrderung der livorniſchen Handlung hilft der <hirendition="#fr">Hafen</hi> daſelbſt,<lb/>
welcher einer von den beſten in dem Lande des Großherzogs iſt.<lb/>
Unter die daſigen guten Anſtalten der Handlung wegen, gehoͤ-<lb/>
ren 1) die zwey <hirendition="#fr">Lazarete,</hi> wo man Menſchen und Waaren,<lb/>
welche aus Laͤndern kommen, die wegen der Peſt verdaͤchtig ſind,<lb/>
auf eine gewiſſe beſtimmte Zeit einſchließt, um ſie zu reinigen und<lb/>
zu raͤuchern, ehe man ihnen den Eingang in die Stadt verſtat-<lb/>
tet; und 2) der <hirendition="#fr">Wacht-</hi> und <hirendition="#fr">Leuchtthurm,</hi> auf welchem bey<lb/>
Erblickung der Schiffe ſo viele Kugeln herausgehaͤnget werden,<lb/>
als man Schiffe ſieht, daß daher die Kaufleute 3 bis 4 Tage<lb/>
voraus wiſſen koͤnnen, wie viele Schiffe im Anſegeln begriffen<lb/>ſind. Siehe weiter unter den 52 §. und in unſerer <hirendition="#fr">Akad. der<lb/>
Kaufl.</hi> den Artikel <hirendition="#fr">Livorno.</hi></p></div><lb/><divn="3"><head>§. 43.</head><lb/><p><hirendition="#fr">Neapel,</hi> die Hauptſtadt des Koͤnigreichs gleiches Namens,<noteplace="right">2) Neapel.</note><lb/>
iſt eine von den vornehmſten Handelsſtaͤdten in Europa, und<lb/>
hat den Flor ihrer <hirendition="#fr">Handlung</hi> ihrem <hirendition="#fr">Hafen</hi> zu danken, welcher<lb/>
uͤberaus groß, weit, und ſo tief iſt, daß die groͤßten Schiffe<lb/>
in voller Ladung in demſelben bis an die Stadt einlaufen koͤnnen,<lb/>
welches denn eine ungemein große Menge <hirendition="#fr">Schiffe von allen Natio-<lb/>
nen</hi> dahin zieht. Die <hirendition="#fr">Waaren,</hi> welche man von daher hohlet,<lb/>ſind die Kunſtproducte und Naturgaben des Koͤnigreichs und der<lb/>
Stadt Neapel, wie denn das Koͤnigreich von der Natur mit<lb/>
vortrefflichen und vollkommenen Gaben, ſonderlich an Wein<lb/>
und Oel, reichlich verſehen iſt. Die vornehmſten Kunſt und<lb/>
Naturproducte beſtehen in ſeidenen Zeugen; geſtrickten Struͤm-<lb/>
pfen, Muͤtzen und Camiſoͤlern von Seide, oder von Seide mit<lb/>
Golde und Silber gemenget; roher Seide und Seide in Ma-<lb/>
tzen; feiner Wolle, Baumwolle, Oliven und Baumoͤl, vor-<lb/>
nehmlich aus Apulien; Lorbeeren, und Lorbeeroͤl; Manna aus<lb/>
Calabrien; Terpentin, Rosmarinbluͤten, Anis und Coriander;<lb/>
Safran, der dem morgenlaͤndiſchen gleich geſchaͤtzet wird; Wei-<lb/>
nen, Roſinen, Corinthen, Feigen, Mandeln, trockenen Pom-<lb/>
meranzen- und Citronenſchalen, Kapern, Weinſtein und Wein-<lb/>ſteincryſtallen; Seife, Schnupftaback, rohem Schwefel, Mar-<lb/>
mor, wohlriechenden Eſſenzen und Quinteſſenzen, anderer zu<lb/>
geſchweigen, die nicht ſo haͤufig, wie dieſe ausgefuͤhret werden;<lb/><fwplace="bottom"type="sig">(B b 4)</fw><fwplace="bottom"type="catch">doch</fw><lb/></p></div></div></div></body></floatingText></div></body></text></TEI>
[391/0995]
italieniſchen Handlung.
man denn Livorno mit Recht den allgemeinen Stapel der fei-
nen Kaufmannswaaren nennen kann, welche von dem mittellaͤn-
diſchen Meere gezogen werden. Man hat daſelbſt beſtaͤndig ge-
druckte Preißcouranten, und werden hier alle Waaren contant
verkauft; es verſteht ſich jedoch mit einem Monate Nachſicht,
ſo oͤfters auch auf 2 Monate verlaͤngert wird. Hiernaͤchſt
wird 3) die Großavanturhandlung zu Livorno getrieben, und
zwar giebt man daſelbſt Geld auf große Avanture zu 18 pro
Cent nach der Levante, und zu 16 pro Cent nach Liſſabon. Die
beſte Art der Handlung zu Livorno iſt, 4) Geld auf Hypothek
zu geben, wozu man zu Smyrna oft bey den Juden und Arme-
nianern Gelegenheit findet, ſonderlich bey der Seide und bey
dem Wachſe, und zwar zu 15, 16 und 17 pro Cent. Zur Be-
foͤrderung der livorniſchen Handlung hilft der Hafen daſelbſt,
welcher einer von den beſten in dem Lande des Großherzogs iſt.
Unter die daſigen guten Anſtalten der Handlung wegen, gehoͤ-
ren 1) die zwey Lazarete, wo man Menſchen und Waaren,
welche aus Laͤndern kommen, die wegen der Peſt verdaͤchtig ſind,
auf eine gewiſſe beſtimmte Zeit einſchließt, um ſie zu reinigen und
zu raͤuchern, ehe man ihnen den Eingang in die Stadt verſtat-
tet; und 2) der Wacht- und Leuchtthurm, auf welchem bey
Erblickung der Schiffe ſo viele Kugeln herausgehaͤnget werden,
als man Schiffe ſieht, daß daher die Kaufleute 3 bis 4 Tage
voraus wiſſen koͤnnen, wie viele Schiffe im Anſegeln begriffen
ſind. Siehe weiter unter den 52 §. und in unſerer Akad. der
Kaufl. den Artikel Livorno.
§. 43.
Neapel, die Hauptſtadt des Koͤnigreichs gleiches Namens,
iſt eine von den vornehmſten Handelsſtaͤdten in Europa, und
hat den Flor ihrer Handlung ihrem Hafen zu danken, welcher
uͤberaus groß, weit, und ſo tief iſt, daß die groͤßten Schiffe
in voller Ladung in demſelben bis an die Stadt einlaufen koͤnnen,
welches denn eine ungemein große Menge Schiffe von allen Natio-
nen dahin zieht. Die Waaren, welche man von daher hohlet,
ſind die Kunſtproducte und Naturgaben des Koͤnigreichs und der
Stadt Neapel, wie denn das Koͤnigreich von der Natur mit
vortrefflichen und vollkommenen Gaben, ſonderlich an Wein
und Oel, reichlich verſehen iſt. Die vornehmſten Kunſt und
Naturproducte beſtehen in ſeidenen Zeugen; geſtrickten Struͤm-
pfen, Muͤtzen und Camiſoͤlern von Seide, oder von Seide mit
Golde und Silber gemenget; roher Seide und Seide in Ma-
tzen; feiner Wolle, Baumwolle, Oliven und Baumoͤl, vor-
nehmlich aus Apulien; Lorbeeren, und Lorbeeroͤl; Manna aus
Calabrien; Terpentin, Rosmarinbluͤten, Anis und Coriander;
Safran, der dem morgenlaͤndiſchen gleich geſchaͤtzet wird; Wei-
nen, Roſinen, Corinthen, Feigen, Mandeln, trockenen Pom-
meranzen- und Citronenſchalen, Kapern, Weinſtein und Wein-
ſteincryſtallen; Seife, Schnupftaback, rohem Schwefel, Mar-
mor, wohlriechenden Eſſenzen und Quinteſſenzen, anderer zu
geſchweigen, die nicht ſo haͤufig, wie dieſe ausgefuͤhret werden;
doch
2) Neapel.
(B b 4)
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756, S. 391. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ludovici_grundriss_1756/995>, abgerufen am 21.12.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.