litik in den Stand setzen, beyde besser verstehen und beurthei- len zu können. Sie ist 3) denen, welche die Handlung eines Staats zu regieren haben, ganz unentbehrlich. Denn sollen diese solche Veranstaltungen treffen, von welchen sie sich einen glücklichen Erfolg versprechen können: so ist dazu nicht genug, daß sie eine hinlängliche Kenntniß der Handlung ihres Staats besitzen, sondern sie müssen auch nothwendig einen klaren und deutlichen Begriff von dem Handelssysteme der ganzen Welt ha- ben, welchen sie nirgend anders woher, als aus der allgemei- nen Handelsgeschichte erlangen können (§. 7). Sie ist 4) den Kauf- und Handelsleuten nöthig und nutzlich, und zwar a) vor- züglich denen, die große und reale Handlungen treiben, wor- unter wir die Großirer, Wechsler, und besonders die zur See handelnden Negotianten verstehen, immaßen diese nicht etwann nur mit ihrer Nachbarschaft bekannt seyn dürfen, als welches der geringste Theil ihrer erforderlichen Wissenschaft ist, son- dern sie müssen auch die andern Handlungtreibenden Länder und Städte auf das genaueste nebst der Verwandtschaft solcher ih- rer Handlungen mit einander, kennen, und das ist eben das, worinnen die allgemeine Handlungsgeschichte Unterricht erthei- let (§. 7.): nicht zu gedenken, daß es b) denenjenigen Handels- leuten, die unter jene nicht gezählet werden können, schimpflich sey, wenn sie von den Geschichten ihres Nahrungsstandes ganz und gar nichts wissen, und bey vorfallenden Gelegenheiten ih- re Jgnoranz verrathen müssen. Sie ist nützlich 5) zu besserer Verständniß der Zeitungen, zumal zu solchen Zeiten, als z. E. die gegenwärtigen sind, da die Handlung zu dem Kriegsfeuer den Zunder giebt, wie denn die große Wichtigkeit der Hand- lung die Gelegenheitsursache beynahe zu den meisten Kriegen ist, welche gehörig einsehen und beurtheilen zu können, die Handlungsgeschichte gute Dienste leistet. Endlich so hat auch die Handlungsgeschichte 6) einen großen Einfluß in das Staats- recht, (Jus publicum,) welches zu erweisen hier der Ort nicht ist.
§. 9.
Da also die Handlungsgeschichte von einem so weitschweifi-Vorhaben. gen und vortrefflichen Nutzen ist: so wäre wohl zu wünschen, daß die allgemeine Geschichte der Handlung und Schifffahrt, da- von 1751 zu Breßlau der erste Theil herausgekommen ist, bis zum Schlusse fortgesetzet werden möchte. Bey unserer gegen- wärtigen Handlungsgeschichte will uns weder die Kürze der Zeit, noch die Enge des Raums, noch auch die Schranken un- sers Vorhabens, verstatten, denjenigen großen Endzweck aus- zuführen, den wir oben (§. 7.) beschrieben haben. Unser Vor- haben geht voritzo hauptsächlich nur dahin, daß wir denen Handlungsverwandten, die sich unsere Anfangsgründe der Handlungswissenschaft zu Nutze machen wollen, zugleich ei- nigen Begriff von der gegenwärtigen Beschaffenheit des Com- merzwesens in denjenigen europäischen Staaten und Ländern, in welchen die Handlung am meisten getrieben wird, und von der genauen Verwandtschaft aller solcher Handlungen unter
ein-
(A a) 2
zur Handlungsgeſchichte.
litik in den Stand ſetzen, beyde beſſer verſtehen und beurthei- len zu koͤnnen. Sie iſt 3) denen, welche die Handlung eines Staats zu regieren haben, ganz unentbehrlich. Denn ſollen dieſe ſolche Veranſtaltungen treffen, von welchen ſie ſich einen gluͤcklichen Erfolg verſprechen koͤnnen: ſo iſt dazu nicht genug, daß ſie eine hinlaͤngliche Kenntniß der Handlung ihres Staats beſitzen, ſondern ſie muͤſſen auch nothwendig einen klaren und deutlichen Begriff von dem Handelsſyſteme der ganzen Welt ha- ben, welchen ſie nirgend anders woher, als aus der allgemei- nen Handelsgeſchichte erlangen koͤnnen (§. 7). Sie iſt 4) den Kauf- und Handelsleuten noͤthig und nutzlich, und zwar a) vor- zuͤglich denen, die große und reale Handlungen treiben, wor- unter wir die Großirer, Wechsler, und beſonders die zur See handelnden Negotianten verſtehen, immaßen dieſe nicht etwann nur mit ihrer Nachbarſchaft bekannt ſeyn duͤrfen, als welches der geringſte Theil ihrer erforderlichen Wiſſenſchaft iſt, ſon- dern ſie muͤſſen auch die andern Handlungtreibenden Laͤnder und Staͤdte auf das genaueſte nebſt der Verwandtſchaft ſolcher ih- rer Handlungen mit einander, kennen, und das iſt eben das, worinnen die allgemeine Handlungsgeſchichte Unterricht erthei- let (§. 7.): nicht zu gedenken, daß es b) denenjenigen Handels- leuten, die unter jene nicht gezaͤhlet werden koͤnnen, ſchimpflich ſey, wenn ſie von den Geſchichten ihres Nahrungsſtandes ganz und gar nichts wiſſen, und bey vorfallenden Gelegenheiten ih- re Jgnoranz verrathen muͤſſen. Sie iſt nuͤtzlich 5) zu beſſerer Verſtaͤndniß der Zeitungen, zumal zu ſolchen Zeiten, als z. E. die gegenwaͤrtigen ſind, da die Handlung zu dem Kriegsfeuer den Zunder giebt, wie denn die große Wichtigkeit der Hand- lung die Gelegenheitsurſache beynahe zu den meiſten Kriegen iſt, welche gehoͤrig einſehen und beurtheilen zu koͤnnen, die Handlungsgeſchichte gute Dienſte leiſtet. Endlich ſo hat auch die Handlungsgeſchichte 6) einen großen Einfluß in das Staats- recht, (Jus publicum,) welches zu erweiſen hier der Ort nicht iſt.
§. 9.
Da alſo die Handlungsgeſchichte von einem ſo weitſchweifi-Vorhaben. gen und vortrefflichen Nutzen iſt: ſo waͤre wohl zu wuͤnſchen, daß die allgemeine Geſchichte der Handlung und Schifffahrt, da- von 1751 zu Breßlau der erſte Theil herausgekommen iſt, bis zum Schluſſe fortgeſetzet werden moͤchte. Bey unſerer gegen- waͤrtigen Handlungsgeſchichte will uns weder die Kuͤrze der Zeit, noch die Enge des Raums, noch auch die Schranken un- ſers Vorhabens, verſtatten, denjenigen großen Endzweck aus- zufuͤhren, den wir oben (§. 7.) beſchrieben haben. Unſer Vor- haben geht voritzo hauptſaͤchlich nur dahin, daß wir denen Handlungsverwandten, die ſich unſere Anfangsgruͤnde der Handlungswiſſenſchaft zu Nutze machen wollen, zugleich ei- nigen Begriff von der gegenwaͤrtigen Beſchaffenheit des Com- merzweſens in denjenigen europaͤiſchen Staaten und Laͤndern, in welchen die Handlung am meiſten getrieben wird, und von der genauen Verwandtſchaft aller ſolcher Handlungen unter
ein-
(A a) 2
<TEI><text><body><divn="1"><floatingText><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><p><pbfacs="#f0975"n="371"/><fwplace="top"type="header"><hirendition="#b">zur Handlungsgeſchichte.</hi></fw><lb/><hirendition="#fr">litik</hi> in den Stand ſetzen, beyde beſſer <hirendition="#fr">verſtehen</hi> und <hirendition="#fr">beurthei-<lb/>
len</hi> zu koͤnnen. Sie iſt 3) denen, welche <hirendition="#fr">die Handlung eines<lb/>
Staats zu regieren haben,</hi> ganz unentbehrlich. Denn ſollen<lb/>
dieſe ſolche Veranſtaltungen treffen, von welchen ſie ſich einen<lb/>
gluͤcklichen Erfolg verſprechen koͤnnen: ſo iſt dazu nicht genug,<lb/>
daß ſie eine hinlaͤngliche Kenntniß der Handlung ihres Staats<lb/>
beſitzen, ſondern ſie muͤſſen auch nothwendig einen klaren und<lb/>
deutlichen Begriff von dem Handelsſyſteme der ganzen Welt ha-<lb/>
ben, welchen ſie nirgend anders woher, als aus der allgemei-<lb/>
nen Handelsgeſchichte erlangen koͤnnen (§. 7). Sie iſt 4) den<lb/><hirendition="#fr">Kauf- und Handelsleuten</hi> noͤthig und nutzlich, und zwar <hirendition="#aq">a</hi>) vor-<lb/>
zuͤglich denen, die große und reale Handlungen treiben, wor-<lb/>
unter wir die Großirer, Wechsler, und beſonders die zur See<lb/>
handelnden Negotianten verſtehen, immaßen dieſe nicht etwann<lb/>
nur mit ihrer Nachbarſchaft bekannt ſeyn duͤrfen, als welches<lb/>
der geringſte Theil ihrer erforderlichen Wiſſenſchaft iſt, ſon-<lb/>
dern ſie muͤſſen auch die andern Handlungtreibenden Laͤnder und<lb/>
Staͤdte auf das genaueſte nebſt der Verwandtſchaft ſolcher ih-<lb/>
rer Handlungen mit einander, kennen, und das iſt eben das,<lb/>
worinnen die allgemeine Handlungsgeſchichte Unterricht erthei-<lb/>
let (§. 7.): nicht zu gedenken, daß es <hirendition="#aq">b</hi>) denenjenigen Handels-<lb/>
leuten, die unter jene nicht gezaͤhlet werden koͤnnen, ſchimpflich<lb/>ſey, wenn ſie von den Geſchichten ihres Nahrungsſtandes ganz<lb/>
und gar nichts wiſſen, und bey vorfallenden Gelegenheiten ih-<lb/>
re Jgnoranz verrathen muͤſſen. Sie iſt nuͤtzlich 5) zu beſſerer<lb/>
Verſtaͤndniß der <hirendition="#fr">Zeitungen,</hi> zumal zu ſolchen Zeiten, als z. E.<lb/>
die gegenwaͤrtigen ſind, da die Handlung zu dem Kriegsfeuer<lb/>
den Zunder giebt, wie denn die große Wichtigkeit der Hand-<lb/>
lung die Gelegenheitsurſache beynahe zu den meiſten Kriegen<lb/>
iſt, welche gehoͤrig einſehen und beurtheilen zu koͤnnen, die<lb/>
Handlungsgeſchichte gute Dienſte leiſtet. Endlich ſo hat auch<lb/>
die Handlungsgeſchichte 6) einen großen Einfluß in das <hirendition="#fr">Staats-<lb/>
recht,</hi> (<hirendition="#aq">Jus publicum,</hi>) welches zu erweiſen hier der Ort nicht iſt.</p></div><lb/><divn="3"><head>§. 9.</head><lb/><p>Da alſo die Handlungsgeſchichte von einem ſo weitſchweifi-<noteplace="right">Vorhaben.</note><lb/>
gen und vortrefflichen Nutzen iſt: ſo waͤre wohl zu wuͤnſchen, daß<lb/>
die <hirendition="#fr">allgemeine Geſchichte der Handlung und Schifffahrt,</hi> da-<lb/>
von 1751 zu Breßlau der erſte Theil herausgekommen iſt, bis<lb/>
zum Schluſſe fortgeſetzet werden moͤchte. Bey unſerer gegen-<lb/>
waͤrtigen Handlungsgeſchichte will uns weder die Kuͤrze der<lb/>
Zeit, noch die Enge des Raums, noch auch die Schranken un-<lb/>ſers Vorhabens, verſtatten, denjenigen großen Endzweck aus-<lb/>
zufuͤhren, den wir oben (§. 7.) beſchrieben haben. Unſer Vor-<lb/>
haben geht voritzo hauptſaͤchlich nur dahin, daß wir denen<lb/>
Handlungsverwandten, die ſich unſere <hirendition="#fr">Anfangsgruͤnde der<lb/>
Handlungswiſſenſchaft</hi> zu Nutze machen wollen, zugleich ei-<lb/>
nigen Begriff von der gegenwaͤrtigen Beſchaffenheit des Com-<lb/>
merzweſens in denjenigen <hirendition="#fr">europaͤiſchen</hi> Staaten und Laͤndern,<lb/>
in welchen die Handlung am meiſten getrieben wird, und von<lb/>
der genauen Verwandtſchaft aller ſolcher Handlungen unter<lb/><fwplace="bottom"type="sig">(A a) 2</fw><fwplace="bottom"type="catch">ein-</fw><lb/></p></div></div></div></body></floatingText></div></body></text></TEI>
[371/0975]
zur Handlungsgeſchichte.
litik in den Stand ſetzen, beyde beſſer verſtehen und beurthei-
len zu koͤnnen. Sie iſt 3) denen, welche die Handlung eines
Staats zu regieren haben, ganz unentbehrlich. Denn ſollen
dieſe ſolche Veranſtaltungen treffen, von welchen ſie ſich einen
gluͤcklichen Erfolg verſprechen koͤnnen: ſo iſt dazu nicht genug,
daß ſie eine hinlaͤngliche Kenntniß der Handlung ihres Staats
beſitzen, ſondern ſie muͤſſen auch nothwendig einen klaren und
deutlichen Begriff von dem Handelsſyſteme der ganzen Welt ha-
ben, welchen ſie nirgend anders woher, als aus der allgemei-
nen Handelsgeſchichte erlangen koͤnnen (§. 7). Sie iſt 4) den
Kauf- und Handelsleuten noͤthig und nutzlich, und zwar a) vor-
zuͤglich denen, die große und reale Handlungen treiben, wor-
unter wir die Großirer, Wechsler, und beſonders die zur See
handelnden Negotianten verſtehen, immaßen dieſe nicht etwann
nur mit ihrer Nachbarſchaft bekannt ſeyn duͤrfen, als welches
der geringſte Theil ihrer erforderlichen Wiſſenſchaft iſt, ſon-
dern ſie muͤſſen auch die andern Handlungtreibenden Laͤnder und
Staͤdte auf das genaueſte nebſt der Verwandtſchaft ſolcher ih-
rer Handlungen mit einander, kennen, und das iſt eben das,
worinnen die allgemeine Handlungsgeſchichte Unterricht erthei-
let (§. 7.): nicht zu gedenken, daß es b) denenjenigen Handels-
leuten, die unter jene nicht gezaͤhlet werden koͤnnen, ſchimpflich
ſey, wenn ſie von den Geſchichten ihres Nahrungsſtandes ganz
und gar nichts wiſſen, und bey vorfallenden Gelegenheiten ih-
re Jgnoranz verrathen muͤſſen. Sie iſt nuͤtzlich 5) zu beſſerer
Verſtaͤndniß der Zeitungen, zumal zu ſolchen Zeiten, als z. E.
die gegenwaͤrtigen ſind, da die Handlung zu dem Kriegsfeuer
den Zunder giebt, wie denn die große Wichtigkeit der Hand-
lung die Gelegenheitsurſache beynahe zu den meiſten Kriegen
iſt, welche gehoͤrig einſehen und beurtheilen zu koͤnnen, die
Handlungsgeſchichte gute Dienſte leiſtet. Endlich ſo hat auch
die Handlungsgeſchichte 6) einen großen Einfluß in das Staats-
recht, (Jus publicum,) welches zu erweiſen hier der Ort nicht iſt.
§. 9.
Da alſo die Handlungsgeſchichte von einem ſo weitſchweifi-
gen und vortrefflichen Nutzen iſt: ſo waͤre wohl zu wuͤnſchen, daß
die allgemeine Geſchichte der Handlung und Schifffahrt, da-
von 1751 zu Breßlau der erſte Theil herausgekommen iſt, bis
zum Schluſſe fortgeſetzet werden moͤchte. Bey unſerer gegen-
waͤrtigen Handlungsgeſchichte will uns weder die Kuͤrze der
Zeit, noch die Enge des Raums, noch auch die Schranken un-
ſers Vorhabens, verſtatten, denjenigen großen Endzweck aus-
zufuͤhren, den wir oben (§. 7.) beſchrieben haben. Unſer Vor-
haben geht voritzo hauptſaͤchlich nur dahin, daß wir denen
Handlungsverwandten, die ſich unſere Anfangsgruͤnde der
Handlungswiſſenſchaft zu Nutze machen wollen, zugleich ei-
nigen Begriff von der gegenwaͤrtigen Beſchaffenheit des Com-
merzweſens in denjenigen europaͤiſchen Staaten und Laͤndern,
in welchen die Handlung am meiſten getrieben wird, und von
der genauen Verwandtſchaft aller ſolcher Handlungen unter
ein-
Vorhaben.
(A a) 2
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756, S. 371. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ludovici_grundriss_1756/975>, abgerufen am 21.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.