Falle hingegen, da keine Respecttage vergönnet werden, ver- steht sich von sich selbst, daß der Wechsel gleich protestiret werden g) Wirkung der Prote- station.müsse. Es wird aber aus gedoppelter Absicht protestiret und ein Jnstrument darüber aufgerichtet, theils, weil der Jnha- ber des Wechsels, im Falle unterlassener Protestation, seinen Re- greß an den Traßirer verliert; theils, damit der Acceptant nicht läugnen könne, daß ihm der Wechsel, welchen er nicht accepti- ren wollen, gebührend sey protestiret worden.
§. 422.
7) Notiren.
Sollte es aber geschehen, daß der Acceptant an dem end- lichen Zahltage in der Messe, mit der schuldigen Zahlung, oder der ganzen Summe nicht gleich aufkommen kann, sondern die Schuld, oder den Ueberrest des andern Tages bezahlen will, auch den Präsentanten ersuchet, (denn gezwungen kann er nicht werden,) daß er, weil ohnedem die Post nach dem Orte des Remittentens erst in einigen Tagen abgienge, bis dahin war- ten, und mit Protestirung des Wechsels ihn nicht beschimpfen möge: so muß der (7) Präsentant, wenn er darein williget, nach der leipziger Wechselordnung §. 25. den Wechselbrief noti- ren lassen. Dieses Notiren besteht darinnen, daß der Jnha- ber des Wechsels einen Notarius zu sich kommen läßt, und demselben zu verstehen giebt, wie daß er hier einen Wechsel- brief auf N. N. habe, welchen er bey heutigem Verfalltage nicht völlig bezahlet, sondern noch so und so viele Thaler dar- auf restire: er wolle zwar hoffen, daß der Schuldner solchen Rest noch abtragen würde, weswegen er auch den Wechsel noch zur Zeit nicht wolle formaliter protestiren lassen; weil aber unverhofft ein oder anderer Umstand darzwischen kommen könnte, so wolle er den Notarius, hiermit requiriret und er- suchet haben, den Wechselbrief inzwischen zu versiegeln, oder versiegelt zu verwahren, und dieses in sein Protocoll zu noti- ren. Worauf der Notarius mit Benennung des Ortes und der Zeit, solches kürzlich protocolliret. Leistet der Acceptant des an- dern Tages die völlige Zahlung, so nimmt der Jnhaber seinen Wechsel von dem Notarius gegen Erlegung der Gebühren, (welche der Acceptant ersetzen muß,) zurück. Erfolget im Ge- gentheile die rückständige Zahlung nicht, so wird den folgen- den Tag ordentlich protestiret, und der Protest unter dem Da- to, da der Wechsel notiret worden, ausgefertiget.
§. 423.
8) Versen- dung des Protests:
Nach geschehener Protestation muß der (8) Präsentant so- gleich den Protest erheben, das ist, sich vom Notarius aus- fertigen lassen, und dem Remittenten zusenden; dieser aber, a) ohne, oder mit dem Wechsel,dem Traßirer Nachricht davon ertheilen. Wenn der Trassat die Acceptation nicht schlechterdings verweigert, ist nicht nö- thig, (a) den Wechsel zugleich mit abzusenden, sondern selbi- ger kann bis zur Verfallzeit in den Händen des Präsentantens bleiben, damit, wenn der Trassat zur Zahlung sich noch er- kläret, die Gelegenheit dazu ihm nicht benommen werde: Falls nun zu der Verfallzeit die Zahlung nicht erfolget: so muß we-
gen
1 Th. 18 Cap. Von der Wechſelhandlung
Falle hingegen, da keine Reſpecttage vergoͤnnet werden, ver- ſteht ſich von ſich ſelbſt, daß der Wechſel gleich proteſtiret werden g) Wirkung der Prote- ſtation.muͤſſe. Es wird aber aus gedoppelter Abſicht proteſtiret und ein Jnſtrument daruͤber aufgerichtet, theils, weil der Jnha- ber des Wechſels, im Falle unterlaſſener Proteſtation, ſeinen Re- greß an den Traßirer verliert; theils, damit der Acceptant nicht laͤugnen koͤnne, daß ihm der Wechſel, welchen er nicht accepti- ren wollen, gebuͤhrend ſey proteſtiret worden.
§. 422.
7) Notiren.
Sollte es aber geſchehen, daß der Acceptant an dem end- lichen Zahltage in der Meſſe, mit der ſchuldigen Zahlung, oder der ganzen Summe nicht gleich aufkommen kann, ſondern die Schuld, oder den Ueberreſt des andern Tages bezahlen will, auch den Praͤſentanten erſuchet, (denn gezwungen kann er nicht werden,) daß er, weil ohnedem die Poſt nach dem Orte des Remittentens erſt in einigen Tagen abgienge, bis dahin war- ten, und mit Proteſtirung des Wechſels ihn nicht beſchimpfen moͤge: ſo muß der (7) Praͤſentant, wenn er darein williget, nach der leipziger Wechſelordnung §. 25. den Wechſelbrief noti- ren laſſen. Dieſes Notiren beſteht darinnen, daß der Jnha- ber des Wechſels einen Notarius zu ſich kommen laͤßt, und demſelben zu verſtehen giebt, wie daß er hier einen Wechſel- brief auf N. N. habe, welchen er bey heutigem Verfalltage nicht voͤllig bezahlet, ſondern noch ſo und ſo viele Thaler dar- auf reſtire: er wolle zwar hoffen, daß der Schuldner ſolchen Reſt noch abtragen wuͤrde, weswegen er auch den Wechſel noch zur Zeit nicht wolle formaliter proteſtiren laſſen; weil aber unverhofft ein oder anderer Umſtand darzwiſchen kommen koͤnnte, ſo wolle er den Notarius, hiermit requiriret und er- ſuchet haben, den Wechſelbrief inzwiſchen zu verſiegeln, oder verſiegelt zu verwahren, und dieſes in ſein Protocoll zu noti- ren. Worauf der Notarius mit Benennung des Ortes und der Zeit, ſolches kuͤrzlich protocolliret. Leiſtet der Acceptant des an- dern Tages die voͤllige Zahlung, ſo nimmt der Jnhaber ſeinen Wechſel von dem Notarius gegen Erlegung der Gebuͤhren, (welche der Acceptant erſetzen muß,) zuruͤck. Erfolget im Ge- gentheile die ruͤckſtaͤndige Zahlung nicht, ſo wird den folgen- den Tag ordentlich proteſtiret, und der Proteſt unter dem Da- to, da der Wechſel notiret worden, ausgefertiget.
§. 423.
8) Verſen- dung des Proteſts:
Nach geſchehener Proteſtation muß der (8) Praͤſentant ſo- gleich den Proteſt erheben, das iſt, ſich vom Notarius aus- fertigen laſſen, und dem Remittenten zuſenden; dieſer aber, a) ohne, oder mit dem Wechſel,dem Traßirer Nachricht davon ertheilen. Wenn der Traſſat die Acceptation nicht ſchlechterdings verweigert, iſt nicht noͤ- thig, (a) den Wechſel zugleich mit abzuſenden, ſondern ſelbi- ger kann bis zur Verfallzeit in den Haͤnden des Praͤſentantens bleiben, damit, wenn der Traſſat zur Zahlung ſich noch er- klaͤret, die Gelegenheit dazu ihm nicht benommen werde: Falls nun zu der Verfallzeit die Zahlung nicht erfolget: ſo muß we-
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1 Th. 18 Cap. Von der Wechſelhandlung
Falle hingegen, da keine Reſpecttage vergoͤnnet werden, ver-
ſteht ſich von ſich ſelbſt, daß der Wechſel gleich proteſtiret werden
muͤſſe. Es wird aber aus gedoppelter Abſicht proteſtiret und
ein Jnſtrument daruͤber aufgerichtet, theils, weil der Jnha-
ber des Wechſels, im Falle unterlaſſener Proteſtation, ſeinen Re-
greß an den Traßirer verliert; theils, damit der Acceptant nicht
laͤugnen koͤnne, daß ihm der Wechſel, welchen er nicht accepti-
ren wollen, gebuͤhrend ſey proteſtiret worden.
g) Wirkung
der Prote-
ſtation.
§. 422.
Sollte es aber geſchehen, daß der Acceptant an dem end-
lichen Zahltage in der Meſſe, mit der ſchuldigen Zahlung, oder
der ganzen Summe nicht gleich aufkommen kann, ſondern die
Schuld, oder den Ueberreſt des andern Tages bezahlen will,
auch den Praͤſentanten erſuchet, (denn gezwungen kann er nicht
werden,) daß er, weil ohnedem die Poſt nach dem Orte des
Remittentens erſt in einigen Tagen abgienge, bis dahin war-
ten, und mit Proteſtirung des Wechſels ihn nicht beſchimpfen
moͤge: ſo muß der (7) Praͤſentant, wenn er darein williget,
nach der leipziger Wechſelordnung §. 25. den Wechſelbrief noti-
ren laſſen. Dieſes Notiren beſteht darinnen, daß der Jnha-
ber des Wechſels einen Notarius zu ſich kommen laͤßt, und
demſelben zu verſtehen giebt, wie daß er hier einen Wechſel-
brief auf N. N. habe, welchen er bey heutigem Verfalltage
nicht voͤllig bezahlet, ſondern noch ſo und ſo viele Thaler dar-
auf reſtire: er wolle zwar hoffen, daß der Schuldner ſolchen
Reſt noch abtragen wuͤrde, weswegen er auch den Wechſel
noch zur Zeit nicht wolle formaliter proteſtiren laſſen; weil
aber unverhofft ein oder anderer Umſtand darzwiſchen kommen
koͤnnte, ſo wolle er den Notarius, hiermit requiriret und er-
ſuchet haben, den Wechſelbrief inzwiſchen zu verſiegeln, oder
verſiegelt zu verwahren, und dieſes in ſein Protocoll zu noti-
ren. Worauf der Notarius mit Benennung des Ortes und der
Zeit, ſolches kuͤrzlich protocolliret. Leiſtet der Acceptant des an-
dern Tages die voͤllige Zahlung, ſo nimmt der Jnhaber ſeinen
Wechſel von dem Notarius gegen Erlegung der Gebuͤhren,
(welche der Acceptant erſetzen muß,) zuruͤck. Erfolget im Ge-
gentheile die ruͤckſtaͤndige Zahlung nicht, ſo wird den folgen-
den Tag ordentlich proteſtiret, und der Proteſt unter dem Da-
to, da der Wechſel notiret worden, ausgefertiget.
§. 423.
Nach geſchehener Proteſtation muß der (8) Praͤſentant ſo-
gleich den Proteſt erheben, das iſt, ſich vom Notarius aus-
fertigen laſſen, und dem Remittenten zuſenden; dieſer aber,
dem Traßirer Nachricht davon ertheilen. Wenn der Traſſat
die Acceptation nicht ſchlechterdings verweigert, iſt nicht noͤ-
thig, (a) den Wechſel zugleich mit abzuſenden, ſondern ſelbi-
ger kann bis zur Verfallzeit in den Haͤnden des Praͤſentantens
bleiben, damit, wenn der Traſſat zur Zahlung ſich noch er-
klaͤret, die Gelegenheit dazu ihm nicht benommen werde: Falls
nun zu der Verfallzeit die Zahlung nicht erfolget: ſo muß we-
gen
a) ohne, oder
mit dem
Wechſel,
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Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756, S. 212. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ludovici_grundriss_1756/816>, abgerufen am 21.11.2024.
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