rer die Meßwechsel dem Remittenten einzuhändigen schuldig, verordnen die Wechselordnungen nicht einerley. Wird nun die Aushändigung der Wechsel auf eine gewisse Zeit festgesetzet, so ist der Traßirer einen Jnterimsschein unter seiner Hand dem Remittenten auszustellen schuldig; und kann aus einem solchen Jnterimsscheine nachmals ohne allen Zweifel executivisch und nach Wechselrechte geklaget werden. Desgleichen wird zuwei- c) Absen- dung der Tratte.len auch c) wegen Absendung der Tratten Abrede genommen, indem nicht nur dem Remittenten frey steht, deswegen eine be- sondere Vereinigung mit dem Traßirer zu errichten; sondern auch kein Zweifel ist, daß der Traßirer die Versendung des Wechsels übernehmen, und daß selbige später geschehen solle, als es die Wechselrechte erfordern, sich erklären könne: nur ist dem Remittenten anzurathen, daß er sich über diese besondere Vereinigung von dem Traßirer ein schriftliches Bekenntniß er- theilen lasse.
§. 405.
d) Vergü- tung der Valuta.
Jn Ansehung (2) der Valuta allein wird ausgemacht, ob solche in baarem Gelde bezahlet, oder wie sie sonst vergütet wer- den soll. Denn es iste ben nicht schlechterdings nothwendig, daß dem Traßirer das zu übermachende Geld baar dargeleget wer- de, welches per Cassa zahlen heißt (§. 109.), sondern es kann ihm auch für seine Tratte so viel Geld in Banco angewiesen werden, durch Uebergebung des Bancozeddels; oder eine Schuld- forderung an einen andern, überwiesen; oder seine Schuld da- gegen abgethan; oder auch mit seinem Willen eine Partey Waa- re im gesetzten Preiße, geliefert werden.
§. 406.
e) Geldsor- ten.
Jn Ansehung (3) der Tratte und Valuta zugleich vereini- gen sie sich a) über die Geldsorten, in welchen sowol die Va- luta, als auch der Wechsel, bezahlet werden soll, wenn der Re- mittent die Valuta in anderm Gelde vergüten, oder auch die Zahlung an dem dritten Orte in anderm Gelde thun will, als in Wechselgelde, das ist, womit man in beyden Orten die Wech- f) Zahlungs Zeit.sel zu vergnügen gewohnt ist (§. 53.): b) über die Zahlungs- zeit, zu welcher nicht nur die Tratte bezahlet werden soll, wenn man auf kürzere oder längere Zeit Wechsel geben will, als man insgemein auf den Ort, wohin der Wechsel versen- det wird, zu wechseln pflegt; sondern auch die Valuta bezah- let werden soll. Denn obwol diese ordentlicher Weise bey Aus- händigung der Tratte gezahlet zu werden pfleget: so geschieht es doch wol, daß unter beyden Theilen besonders verabredet wird, der Remittent solle die veraccordirte Summe nicht eher bezahlen, als bis von dem Orte, dahin die Tratte gesendet worden, Nachricht eingelaufen sey, daß dieselbe gebührend ac- ceptiret, oder gar bezahlet worden. Jn welchem Falle der Remittent dem Traßirer einen Jnterimswechsel, oder, welches gewöhnlicher ist, einen Jnterimsschein zu ertheilen schuldig ist, worinnen er sowol die verglichene Summe, als auch, daß er den Werth durch den traßirten Wechsel empfangen habe, aus-
zu-
1 Th. 18 Cap. Von der Wechſelhandlung
rer die Meßwechſel dem Remittenten einzuhaͤndigen ſchuldig, verordnen die Wechſelordnungen nicht einerley. Wird nun die Aushaͤndigung der Wechſel auf eine gewiſſe Zeit feſtgeſetzet, ſo iſt der Traßirer einen Jnterimsſchein unter ſeiner Hand dem Remittenten auszuſtellen ſchuldig; und kann aus einem ſolchen Jnterimsſcheine nachmals ohne allen Zweifel executiviſch und nach Wechſelrechte geklaget werden. Desgleichen wird zuwei- c) Abſen- dung der Tratte.len auch c) wegen Abſendung der Tratten Abrede genommen, indem nicht nur dem Remittenten frey ſteht, deswegen eine be- ſondere Vereinigung mit dem Traßirer zu errichten; ſondern auch kein Zweifel iſt, daß der Traßirer die Verſendung des Wechſels uͤbernehmen, und daß ſelbige ſpaͤter geſchehen ſolle, als es die Wechſelrechte erfordern, ſich erklaͤren koͤnne: nur iſt dem Remittenten anzurathen, daß er ſich uͤber dieſe beſondere Vereinigung von dem Traßirer ein ſchriftliches Bekenntniß er- theilen laſſe.
§. 405.
d) Verguͤ- tung der Valuta.
Jn Anſehung (2) der Valuta allein wird ausgemacht, ob ſolche in baarem Gelde bezahlet, oder wie ſie ſonſt verguͤtet wer- den ſoll. Denn es iſte ben nicht ſchlechterdings nothwendig, daß dem Traßirer das zu uͤbermachende Geld baar dargeleget wer- de, welches per Caſſa zahlen heißt (§. 109.), ſondern es kann ihm auch fuͤr ſeine Tratte ſo viel Geld in Banco angewieſen werden, durch Uebergebung des Bancozeddels; oder eine Schuld- forderung an einen andern, uͤberwieſen; oder ſeine Schuld da- gegen abgethan; oder auch mit ſeinem Willen eine Partey Waa- re im geſetzten Preiße, geliefert werden.
§. 406.
e) Geldſor- ten.
Jn Anſehung (3) der Tratte und Valuta zugleich vereini- gen ſie ſich a) uͤber die Geldſorten, in welchen ſowol die Va- luta, als auch der Wechſel, bezahlet werden ſoll, wenn der Re- mittent die Valuta in anderm Gelde verguͤten, oder auch die Zahlung an dem dritten Orte in anderm Gelde thun will, als in Wechſelgelde, das iſt, womit man in beyden Orten die Wech- f) Zahlungs Zeit.ſel zu vergnuͤgen gewohnt iſt (§. 53.): b) uͤber die Zahlungs- zeit, zu welcher nicht nur die Tratte bezahlet werden ſoll, wenn man auf kuͤrzere oder laͤngere Zeit Wechſel geben will, als man insgemein auf den Ort, wohin der Wechſel verſen- det wird, zu wechſeln pflegt; ſondern auch die Valuta bezah- let werden ſoll. Denn obwol dieſe ordentlicher Weiſe bey Aus- haͤndigung der Tratte gezahlet zu werden pfleget: ſo geſchieht es doch wol, daß unter beyden Theilen beſonders verabredet wird, der Remittent ſolle die veraccordirte Summe nicht eher bezahlen, als bis von dem Orte, dahin die Tratte geſendet worden, Nachricht eingelaufen ſey, daß dieſelbe gebuͤhrend ac- ceptiret, oder gar bezahlet worden. Jn welchem Falle der Remittent dem Traßirer einen Jnterimswechſel, oder, welches gewoͤhnlicher iſt, einen Jnterimsſchein zu ertheilen ſchuldig iſt, worinnen er ſowol die verglichene Summe, als auch, daß er den Werth durch den traßirten Wechſel empfangen habe, aus-
zu-
<TEI><text><body><divn="1"><floatingText><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><divn="4"><p><pbfacs="#f0800"n="196"/><fwplace="top"type="header"><hirendition="#b">1 Th. 18 Cap. Von der Wechſelhandlung</hi></fw><lb/>
rer die Meßwechſel dem Remittenten einzuhaͤndigen ſchuldig,<lb/>
verordnen die Wechſelordnungen nicht einerley. Wird nun die<lb/>
Aushaͤndigung der Wechſel auf eine gewiſſe Zeit feſtgeſetzet, ſo<lb/>
iſt der Traßirer einen <hirendition="#fr">Jnterimsſchein</hi> unter ſeiner Hand dem<lb/>
Remittenten auszuſtellen ſchuldig; und kann aus einem ſolchen<lb/>
Jnterimsſcheine nachmals ohne allen Zweifel executiviſch und<lb/>
nach Wechſelrechte geklaget werden. Desgleichen wird zuwei-<lb/><noteplace="left"><hirendition="#aq">c</hi>) Abſen-<lb/>
dung der<lb/>
Tratte.</note>len auch <hirendition="#aq">c</hi>) wegen <hirendition="#fr">Abſendung der Tratten</hi> Abrede genommen,<lb/>
indem nicht nur dem <hirendition="#fr">Remittenten</hi> frey ſteht, deswegen eine be-<lb/>ſondere Vereinigung mit dem Traßirer zu errichten; ſondern<lb/>
auch kein Zweifel iſt, daß der <hirendition="#fr">Traßirer</hi> die Verſendung des<lb/>
Wechſels uͤbernehmen, und daß ſelbige ſpaͤter geſchehen ſolle,<lb/>
als es die Wechſelrechte erfordern, ſich erklaͤren koͤnne: nur iſt<lb/>
dem Remittenten anzurathen, daß er ſich uͤber dieſe beſondere<lb/>
Vereinigung von dem Traßirer ein ſchriftliches Bekenntniß er-<lb/>
theilen laſſe.</p></div><lb/><divn="4"><head>§. 405.</head><lb/><noteplace="left"><hirendition="#aq">d</hi>) Verguͤ-<lb/>
tung der<lb/>
Valuta.</note><p>Jn Anſehung (2) der <hirendition="#fr">Valuta</hi> allein wird ausgemacht, ob<lb/>ſolche in baarem Gelde bezahlet, oder wie ſie ſonſt verguͤtet wer-<lb/>
den ſoll. Denn es iſte ben nicht ſchlechterdings nothwendig, daß<lb/>
dem Traßirer das zu uͤbermachende Geld baar dargeleget wer-<lb/>
de, welches <hirendition="#fr">per Caſſa zahlen</hi> heißt (§. 109.), ſondern es kann<lb/>
ihm auch fuͤr ſeine Tratte ſo viel Geld in Banco angewieſen<lb/>
werden, durch Uebergebung des Bancozeddels; oder eine Schuld-<lb/>
forderung an einen andern, uͤberwieſen; oder ſeine Schuld da-<lb/>
gegen abgethan; oder auch mit ſeinem Willen eine Partey Waa-<lb/>
re im geſetzten Preiße, geliefert werden.</p></div><lb/><divn="4"><head>§. 406.</head><lb/><noteplace="left"><hirendition="#aq">e</hi>) Geldſor-<lb/>
ten.</note><p>Jn Anſehung (3) der <hirendition="#fr">Tratte</hi> und <hirendition="#fr">Valuta</hi> zugleich vereini-<lb/>
gen ſie ſich <hirendition="#aq">a</hi>) uͤber die <hirendition="#fr">Geldſorten,</hi> in welchen ſowol die Va-<lb/>
luta, als auch der Wechſel, bezahlet werden ſoll, wenn der Re-<lb/>
mittent die Valuta in anderm Gelde verguͤten, oder auch die<lb/>
Zahlung an dem dritten Orte in anderm Gelde thun will, als<lb/>
in Wechſelgelde, das iſt, womit man in beyden Orten die Wech-<lb/><noteplace="left"><hirendition="#aq">f</hi>) Zahlungs<lb/>
Zeit.</note>ſel zu vergnuͤgen gewohnt iſt (§. 53.): <hirendition="#aq">b</hi>) uͤber die <hirendition="#fr">Zahlungs-<lb/>
zeit,</hi> zu welcher nicht nur die <hirendition="#fr">Tratte</hi> bezahlet werden ſoll,<lb/>
wenn man auf kuͤrzere oder laͤngere Zeit Wechſel geben will,<lb/>
als man insgemein auf den Ort, wohin der Wechſel verſen-<lb/>
det wird, zu wechſeln pflegt; ſondern auch die <hirendition="#fr">Valuta</hi> bezah-<lb/>
let werden ſoll. Denn obwol dieſe ordentlicher Weiſe bey Aus-<lb/>
haͤndigung der Tratte gezahlet zu werden pfleget: ſo geſchieht<lb/>
es doch wol, daß unter beyden Theilen beſonders verabredet<lb/>
wird, der Remittent ſolle die veraccordirte Summe nicht eher<lb/>
bezahlen, als bis von dem Orte, dahin die Tratte geſendet<lb/>
worden, Nachricht eingelaufen ſey, daß dieſelbe gebuͤhrend ac-<lb/>
ceptiret, oder gar bezahlet worden. Jn welchem Falle der<lb/>
Remittent dem Traßirer einen <hirendition="#fr">Jnterimswechſel,</hi> oder, welches<lb/>
gewoͤhnlicher iſt, einen <hirendition="#fr">Jnterimsſchein</hi> zu ertheilen ſchuldig iſt,<lb/>
worinnen er ſowol die verglichene Summe, als auch, daß er<lb/>
den Werth durch den traßirten Wechſel empfangen habe, aus-<lb/><fwplace="bottom"type="catch">zu-</fw><lb/></p></div></div></div></div></body></floatingText></div></body></text></TEI>
[196/0800]
1 Th. 18 Cap. Von der Wechſelhandlung
rer die Meßwechſel dem Remittenten einzuhaͤndigen ſchuldig,
verordnen die Wechſelordnungen nicht einerley. Wird nun die
Aushaͤndigung der Wechſel auf eine gewiſſe Zeit feſtgeſetzet, ſo
iſt der Traßirer einen Jnterimsſchein unter ſeiner Hand dem
Remittenten auszuſtellen ſchuldig; und kann aus einem ſolchen
Jnterimsſcheine nachmals ohne allen Zweifel executiviſch und
nach Wechſelrechte geklaget werden. Desgleichen wird zuwei-
len auch c) wegen Abſendung der Tratten Abrede genommen,
indem nicht nur dem Remittenten frey ſteht, deswegen eine be-
ſondere Vereinigung mit dem Traßirer zu errichten; ſondern
auch kein Zweifel iſt, daß der Traßirer die Verſendung des
Wechſels uͤbernehmen, und daß ſelbige ſpaͤter geſchehen ſolle,
als es die Wechſelrechte erfordern, ſich erklaͤren koͤnne: nur iſt
dem Remittenten anzurathen, daß er ſich uͤber dieſe beſondere
Vereinigung von dem Traßirer ein ſchriftliches Bekenntniß er-
theilen laſſe.
c) Abſen-
dung der
Tratte.
§. 405.
Jn Anſehung (2) der Valuta allein wird ausgemacht, ob
ſolche in baarem Gelde bezahlet, oder wie ſie ſonſt verguͤtet wer-
den ſoll. Denn es iſte ben nicht ſchlechterdings nothwendig, daß
dem Traßirer das zu uͤbermachende Geld baar dargeleget wer-
de, welches per Caſſa zahlen heißt (§. 109.), ſondern es kann
ihm auch fuͤr ſeine Tratte ſo viel Geld in Banco angewieſen
werden, durch Uebergebung des Bancozeddels; oder eine Schuld-
forderung an einen andern, uͤberwieſen; oder ſeine Schuld da-
gegen abgethan; oder auch mit ſeinem Willen eine Partey Waa-
re im geſetzten Preiße, geliefert werden.
§. 406.
Jn Anſehung (3) der Tratte und Valuta zugleich vereini-
gen ſie ſich a) uͤber die Geldſorten, in welchen ſowol die Va-
luta, als auch der Wechſel, bezahlet werden ſoll, wenn der Re-
mittent die Valuta in anderm Gelde verguͤten, oder auch die
Zahlung an dem dritten Orte in anderm Gelde thun will, als
in Wechſelgelde, das iſt, womit man in beyden Orten die Wech-
ſel zu vergnuͤgen gewohnt iſt (§. 53.): b) uͤber die Zahlungs-
zeit, zu welcher nicht nur die Tratte bezahlet werden ſoll,
wenn man auf kuͤrzere oder laͤngere Zeit Wechſel geben will,
als man insgemein auf den Ort, wohin der Wechſel verſen-
det wird, zu wechſeln pflegt; ſondern auch die Valuta bezah-
let werden ſoll. Denn obwol dieſe ordentlicher Weiſe bey Aus-
haͤndigung der Tratte gezahlet zu werden pfleget: ſo geſchieht
es doch wol, daß unter beyden Theilen beſonders verabredet
wird, der Remittent ſolle die veraccordirte Summe nicht eher
bezahlen, als bis von dem Orte, dahin die Tratte geſendet
worden, Nachricht eingelaufen ſey, daß dieſelbe gebuͤhrend ac-
ceptiret, oder gar bezahlet worden. Jn welchem Falle der
Remittent dem Traßirer einen Jnterimswechſel, oder, welches
gewoͤhnlicher iſt, einen Jnterimsſchein zu ertheilen ſchuldig iſt,
worinnen er ſowol die verglichene Summe, als auch, daß er
den Werth durch den traßirten Wechſel empfangen habe, aus-
zu-
f) Zahlungs
Zeit.
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756, S. 196. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ludovici_grundriss_1756/800>, abgerufen am 30.12.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.