Des will- kührlichen Werthes Beschaffen- heit und Gatrungen. 1) Affecti- onswerth.
Bey dem willkührlichen Werthe kömmt es nicht allein auf den natürlichen Werth der Sache, sondern auch zugleich auf zufällige und solche Ursachen an, die nicht in der Sache selbst enthalten sind. Er wird wiederum in den gesetzten und in den Affectionswerth eingetheilet. Der Affectionswerth ist, wenn man aus besonderer Liebe und Zuneigung zu einer Sache diesel- be höher schätzet, als andere Leute zu thun pflegen. Der ge- 2) gesetzter Preiß.setzte Werth heißt derjenige, welcher sich zwar auf den Will- kühr derer, die mit einander handeln, gründet; aber dennoch nach der gewöhnlichen Schätzung anderer Leute eingerichtet wird.
§. 29.
Des gesetz- ten Preißes Gattungen: 1) obrigkeit- liche Taxe.
Und dieser gesetzte Werth wird abermals eingetheilet in die obrigkeitliche Taxe, den gemeinen Preiß, und den be- dungenen Preiß. Die obrigkeitliche Taxe ist derjenige Werth, welchen die Obrigkeit, durch ausdrückliche Verordnung, auf die Sachen setzet, und den Niemand überschreiten, aber doch die Sachen etwas wohlfeiler geben darf: wiewol auch dieses nicht 2) Courant- preiß.allemal angeht. Der gemeine Preiß, Courantpreiß, oder Marktlauf, ist der gewöhnliche Preiß einer Waare, welchen 3) bedunge- ner Preiß.man gemeiniglich dafür zu geben pfleget. Der bedungene Preiß ist endlich derjenige, den die Leute, so mit einander han- deln, selbst unter sich machen. Uebrigens höret man oft in den 4) gemach- ter Preiß.Gewölbern der Kaufleute von dem gemachten Preiße reden, worunter man nicht nur einen zwischen dem Käufer und Ver- käufer bereits festgestellten und bestimmten Preiß einer gewissen Waare; sondern auch denjenigen Preiß versteht, den ein Kauf- mann weder zu erhöhen, noch zu verringern gedenkt.
§. 30.
Gedoppelter Grund des gesetzten Preißes.
Der Grund, oder die Ursache des gesetzten Preißes ist keinesweges in der vorzüglichen Vortrefflichkeit der Natur eines Dinges vor dem andern zu suchen, denn sonst eine schöne Blume mehr werth seyn dürfte, als eine große Perle: sondern 1) Nutzbar- keit.man findet ihn vielmehr (1) in der Nutzbarkeit , womit ei- ne Sache dem menschlichen Geschlechte ersprießlich seyn kann. Jedoch wird niemals ein Ding bloß wegen seines Nutzens ge- ringer oder höher geschätzet, als ein anderes: sonst müßten die nothwendigsten Dinge weit mehr, als die allein zur Bequem- lichkeit dienen, und diese wiederum mehr, als die bloß zur Lust gehören, gelten; wovon wir aber täglich das Gegentheil er- fahren, weswegen wir uns gegenwärtig nur auf das Wasser berufen, welches von dem größten Nutzen und dennoch von kei- nem Preiße ist. Denn obwol nicht geläugnet werden kann, daß, wenn die Rede davon ist, was eine Sache geschickt ma- che, einen Werth anzunehmen, die einzige Nutzbarkeit schon hinlänglich zu seyn scheine; und daß daher alle Sachen, welche einen Nutzen schaffen, des Werthes fähig zu werden geschickt sind: so ist doch auch dieses gewiß, daß, wenn der Preißwirk-
lich
1 Th. 2 Cap. Von dem
§. 28.
Des will- kuͤhrlichen Werthes Beſchaffen- heit und Gatrungen. 1) Affecti- onswerth.
Bey dem willkuͤhrlichen Werthe koͤmmt es nicht allein auf den natuͤrlichen Werth der Sache, ſondern auch zugleich auf zufaͤllige und ſolche Urſachen an, die nicht in der Sache ſelbſt enthalten ſind. Er wird wiederum in den geſetzten und in den Affectionswerth eingetheilet. Der Affectionswerth iſt, wenn man aus beſonderer Liebe und Zuneigung zu einer Sache dieſel- be hoͤher ſchaͤtzet, als andere Leute zu thun pflegen. Der ge- 2) geſetzter Preiß.ſetzte Werth heißt derjenige, welcher ſich zwar auf den Will- kuͤhr derer, die mit einander handeln, gruͤndet; aber dennoch nach der gewoͤhnlichen Schaͤtzung anderer Leute eingerichtet wird.
§. 29.
Des geſetz- ten Preißes Gattungen: 1) obrigkeit- liche Taxe.
Und dieſer geſetzte Werth wird abermals eingetheilet in die obrigkeitliche Taxe, den gemeinen Preiß, und den be- dungenen Preiß. Die obrigkeitliche Taxe iſt derjenige Werth, welchen die Obrigkeit, durch ausdruͤckliche Verordnung, auf die Sachen ſetzet, und den Niemand uͤberſchreiten, aber doch die Sachen etwas wohlfeiler geben darf: wiewol auch dieſes nicht 2) Courant- preiß.allemal angeht. Der gemeine Preiß, Courantpreiß, oder Marktlauf, iſt der gewoͤhnliche Preiß einer Waare, welchen 3) bedunge- ner Preiß.man gemeiniglich dafuͤr zu geben pfleget. Der bedungene Preiß iſt endlich derjenige, den die Leute, ſo mit einander han- deln, ſelbſt unter ſich machen. Uebrigens hoͤret man oft in den 4) gemach- ter Preiß.Gewoͤlbern der Kaufleute von dem gemachten Preiße reden, worunter man nicht nur einen zwiſchen dem Kaͤufer und Ver- kaͤufer bereits feſtgeſtellten und beſtimmten Preiß einer gewiſſen Waare; ſondern auch denjenigen Preiß verſteht, den ein Kauf- mann weder zu erhoͤhen, noch zu verringern gedenkt.
§. 30.
Gedoppelter Grund des geſetzten Preißes.
Der Grund, oder die Urſache des geſetzten Preißes iſt keinesweges in der vorzuͤglichen Vortrefflichkeit der Natur eines Dinges vor dem andern zu ſuchen, denn ſonſt eine ſchoͤne Blume mehr werth ſeyn duͤrfte, als eine große Perle: ſondern 1) Nutzbar- keit.man findet ihn vielmehr (1) in der Nutzbarkeit , womit ei- ne Sache dem menſchlichen Geſchlechte erſprießlich ſeyn kann. Jedoch wird niemals ein Ding bloß wegen ſeines Nutzens ge- ringer oder hoͤher geſchaͤtzet, als ein anderes: ſonſt muͤßten die nothwendigſten Dinge weit mehr, als die allein zur Bequem- lichkeit dienen, und dieſe wiederum mehr, als die bloß zur Luſt gehoͤren, gelten; wovon wir aber taͤglich das Gegentheil er- fahren, weswegen wir uns gegenwaͤrtig nur auf das Waſſer berufen, welches von dem groͤßten Nutzen und dennoch von kei- nem Preiße iſt. Denn obwol nicht gelaͤugnet werden kann, daß, wenn die Rede davon iſt, was eine Sache geſchickt ma- che, einen Werth anzunehmen, die einzige Nutzbarkeit ſchon hinlaͤnglich zu ſeyn ſcheine; und daß daher alle Sachen, welche einen Nutzen ſchaffen, des Werthes faͤhig zu werden geſchickt ſind: ſo iſt doch auch dieſes gewiß, daß, wenn der Preißwirk-
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1 Th. 2 Cap. Von dem
§. 28.
Bey dem willkuͤhrlichen Werthe koͤmmt es nicht allein auf
den natuͤrlichen Werth der Sache, ſondern auch zugleich auf
zufaͤllige und ſolche Urſachen an, die nicht in der Sache ſelbſt
enthalten ſind. Er wird wiederum in den geſetzten und in den
Affectionswerth eingetheilet. Der Affectionswerth iſt, wenn
man aus beſonderer Liebe und Zuneigung zu einer Sache dieſel-
be hoͤher ſchaͤtzet, als andere Leute zu thun pflegen. Der ge-
ſetzte Werth heißt derjenige, welcher ſich zwar auf den Will-
kuͤhr derer, die mit einander handeln, gruͤndet; aber dennoch
nach der gewoͤhnlichen Schaͤtzung anderer Leute eingerichtet wird.
§. 29.
Und dieſer geſetzte Werth wird abermals eingetheilet in
die obrigkeitliche Taxe, den gemeinen Preiß, und den be-
dungenen Preiß. Die obrigkeitliche Taxe iſt derjenige Werth,
welchen die Obrigkeit, durch ausdruͤckliche Verordnung, auf die
Sachen ſetzet, und den Niemand uͤberſchreiten, aber doch die
Sachen etwas wohlfeiler geben darf: wiewol auch dieſes nicht
allemal angeht. Der gemeine Preiß, Courantpreiß, oder
Marktlauf, iſt der gewoͤhnliche Preiß einer Waare, welchen
man gemeiniglich dafuͤr zu geben pfleget. Der bedungene
Preiß iſt endlich derjenige, den die Leute, ſo mit einander han-
deln, ſelbſt unter ſich machen. Uebrigens hoͤret man oft in den
Gewoͤlbern der Kaufleute von dem gemachten Preiße reden,
worunter man nicht nur einen zwiſchen dem Kaͤufer und Ver-
kaͤufer bereits feſtgeſtellten und beſtimmten Preiß einer gewiſſen
Waare; ſondern auch denjenigen Preiß verſteht, den ein Kauf-
mann weder zu erhoͤhen, noch zu verringern gedenkt.
2) Courant-
preiß.
3) bedunge-
ner Preiß.
4) gemach-
ter Preiß.
§. 30.
Der Grund, oder die Urſache des geſetzten Preißes
iſt keinesweges in der vorzuͤglichen Vortrefflichkeit der Natur
eines Dinges vor dem andern zu ſuchen, denn ſonſt eine ſchoͤne
Blume mehr werth ſeyn duͤrfte, als eine große Perle: ſondern
man findet ihn vielmehr (1) in der Nutzbarkeit , womit ei-
ne Sache dem menſchlichen Geſchlechte erſprießlich ſeyn kann.
Jedoch wird niemals ein Ding bloß wegen ſeines Nutzens ge-
ringer oder hoͤher geſchaͤtzet, als ein anderes: ſonſt muͤßten die
nothwendigſten Dinge weit mehr, als die allein zur Bequem-
lichkeit dienen, und dieſe wiederum mehr, als die bloß zur Luſt
gehoͤren, gelten; wovon wir aber taͤglich das Gegentheil er-
fahren, weswegen wir uns gegenwaͤrtig nur auf das Waſſer
berufen, welches von dem groͤßten Nutzen und dennoch von kei-
nem Preiße iſt. Denn obwol nicht gelaͤugnet werden kann,
daß, wenn die Rede davon iſt, was eine Sache geſchickt ma-
che, einen Werth anzunehmen, die einzige Nutzbarkeit ſchon
hinlaͤnglich zu ſeyn ſcheine; und daß daher alle Sachen, welche
einen Nutzen ſchaffen, des Werthes faͤhig zu werden geſchickt
ſind: ſo iſt doch auch dieſes gewiß, daß, wenn der Preißwirk-
lich
1) Nutzbar-
keit.
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Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756, S. 40. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ludovici_grundriss_1756/644>, abgerufen am 21.11.2024.
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