a) Handar- beiter.auf den größten Monarchen: a) die Tagelöhner und Handar- beiter werden an den Orten, wo die Handlung blühet, zu mancherley Handdiensten gebrauchet, wovon sie sich ehrlich er- b) Ackers- leute.nähren können (§. 20). b) Der Ackersmann wird niemals so viel an Feldfrüchten erbauen können, das nicht ein florisan- c) Fabri- kanten etc.ter Handelsort vertreiben könnte (§. 18). c) Die Fabrikanten, Künstler und Handwerksleute, und alle, welche Waaren ver- fertigen, oder nur zubereiten, können sich, vermittelst der Handlung, zu aller Zeit den Vertrieb der Früchte ihres Fleis- d) Kauf- leute.ses versprechen (§. 19). d) Die Kaufleute selbst gelangen durch ihr Gewerbe öfters in kurzer Zeit zu ziemlichen, und oftmals e) Solda- ten.zu erstaunlichen Reichthümern. e) Dem Soldatenstande die- net die Handlung zu Friedenszeiten mit der Lieferung der Mon- tirung; zu Kriegszeiten aber, und wenn sie in andern Ländern zu Felde liegen, mit der Uebermachung der zum Unterhalte der Armee benöthigten Gelder durch Wechsel. Endlich ist die f) Fürsten.Handlung f) den Fürsten und Monarchen auf gar vielerley Art vortheilhaftig. Denn a) vermehret sie ihre Schatzkam- mern nicht nur durch die Vermehrung der Unterthanen (§. 20), als welche mancherley Abgaben erlegen müssen; sondern auch durch die Ein- und Ausfuhre der Waaren, wofür Zoll, Gelei- te, und andere Abgaben gegeben werden müssen. Hiernächst sind b) die Kaufleute, sonderlich die Wechsler, die Werkzeuge, deren sich Fürsten bedienen, theils ihre Correspondenzen durch die ganze Welt zu unterhalten, theils große Geldsummen an entlegene Oerter für ihre daselbst befindliche Minister, Residen- ten und Armeen übermachen zu können, siehe den 429 §.
§. 24.
Einwurf und dessen Beantwor- tung.
Der Einwurf, daß die Handlung einem Staate deswe- gen so gar nützlich nicht sey, weil ein jedes Land von Gott mit dem, was es zu seiner nöthigen Erhaltung gebrauche, verse- hen worden sey; und daß dagegen die Handlung durch Einfüh- rung fremder Waaren nur Gelegenheit zur Eitelkeit und Uep- pigkeit gebe; ja, daß, wenn sich ihr Gewerbe nur auf die ein- heimischen Waaren erstrecken wollte, das Land durch deren Ausfuhre entblößet, und die Einwohner des Lebensunterhaltes beraubet werden würden: enthält nichts, was nicht leicht zu beantworten wäre, weil demjenigen Schaden, den die Hand- lung einem Staate etwann zufügen könnte, durch gute Ver- ordnungen, gar leicht vorgebauet werden kann, von deren ih- rer gehörigen Abfassung wir in unserer Handlungspolitik den nöthigen Unterricht mittheilen werden.
§. 25.
Gunst der Gesetze ge- gen die Handlung.
Und solchemnach ist und bleibt die Handlung eine uner- schöpfliche Quelle des Reichthums und der Macht eines Staates. Dieses ist auch die Ursache, warum man in den Gesetzen nicht nur eine besondere Sorgfalt vor die Handlung, sondern auch man- cherley auf ihre Beförderung abzielende ganz besondere Rechte
und
1 Th. 1 Cap. Von der
a) Handar- beiter.auf den groͤßten Monarchen: a) die Tageloͤhner und Handar- beiter werden an den Orten, wo die Handlung bluͤhet, zu mancherley Handdienſten gebrauchet, wovon ſie ſich ehrlich er- b) Ackers- leute.naͤhren koͤnnen (§. 20). b) Der Ackersmann wird niemals ſo viel an Feldfruͤchten erbauen koͤnnen, das nicht ein floriſan- c) Fabri- kanten ꝛc.ter Handelsort vertreiben koͤnnte (§. 18). c) Die Fabrikanten, Kuͤnſtler und Handwerksleute, und alle, welche Waaren ver- fertigen, oder nur zubereiten, koͤnnen ſich, vermittelſt der Handlung, zu aller Zeit den Vertrieb der Fruͤchte ihres Fleiſ- d) Kauf- leute.ſes verſprechen (§. 19). d) Die Kaufleute ſelbſt gelangen durch ihr Gewerbe oͤfters in kurzer Zeit zu ziemlichen, und oftmals e) Solda- ten.zu erſtaunlichen Reichthuͤmern. e) Dem Soldatenſtande die- net die Handlung zu Friedenszeiten mit der Lieferung der Mon- tirung; zu Kriegszeiten aber, und wenn ſie in andern Laͤndern zu Felde liegen, mit der Uebermachung der zum Unterhalte der Armee benoͤthigten Gelder durch Wechſel. Endlich iſt die f) Fuͤrſten.Handlung f) den Fuͤrſten und Monarchen auf gar vielerley Art vortheilhaftig. Denn a) vermehret ſie ihre Schatzkam- mern nicht nur durch die Vermehrung der Unterthanen (§. 20), als welche mancherley Abgaben erlegen muͤſſen; ſondern auch durch die Ein- und Ausfuhre der Waaren, wofuͤr Zoll, Gelei- te, und andere Abgaben gegeben werden muͤſſen. Hiernaͤchſt ſind b) die Kaufleute, ſonderlich die Wechsler, die Werkzeuge, deren ſich Fuͤrſten bedienen, theils ihre Correſpondenzen durch die ganze Welt zu unterhalten, theils große Geldſummen an entlegene Oerter fuͤr ihre daſelbſt befindliche Miniſter, Reſiden- ten und Armeen uͤbermachen zu koͤnnen, ſiehe den 429 §.
§. 24.
Einwurf und deſſen Beantwor- tung.
Der Einwurf, daß die Handlung einem Staate deswe- gen ſo gar nuͤtzlich nicht ſey, weil ein jedes Land von Gott mit dem, was es zu ſeiner noͤthigen Erhaltung gebrauche, verſe- hen worden ſey; und daß dagegen die Handlung durch Einfuͤh- rung fremder Waaren nur Gelegenheit zur Eitelkeit und Uep- pigkeit gebe; ja, daß, wenn ſich ihr Gewerbe nur auf die ein- heimiſchen Waaren erſtrecken wollte, das Land durch deren Ausfuhre entbloͤßet, und die Einwohner des Lebensunterhaltes beraubet werden wuͤrden: enthaͤlt nichts, was nicht leicht zu beantworten waͤre, weil demjenigen Schaden, den die Hand- lung einem Staate etwann zufuͤgen koͤnnte, durch gute Ver- ordnungen, gar leicht vorgebauet werden kann, von deren ih- rer gehoͤrigen Abfaſſung wir in unſerer Handlungspolitik den noͤthigen Unterricht mittheilen werden.
§. 25.
Gunſt der Geſetze ge- gen die Handlung.
Und ſolchemnach iſt und bleibt die Handlung eine uner- ſchoͤpfliche Quelle des Reichthums und der Macht eines Staates. Dieſes iſt auch die Urſache, warum man in den Geſetzen nicht nur eine beſondere Sorgfalt vor die Handlung, ſondern auch man- cherley auf ihre Befoͤrderung abzielende ganz beſondere Rechte
und
<TEI><text><body><divn="1"><floatingText><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><divn="4"><p><pbfacs="#f0642"n="38"/><fwplace="top"type="header">1 Th. 1 Cap. Von der</fw><lb/><noteplace="left"><hirendition="#aq">a</hi>) Handar-<lb/>
beiter.</note>auf den groͤßten Monarchen: <hirendition="#aq">a</hi>) die <hirendition="#fr">Tageloͤhner</hi> und <hirendition="#fr">Handar-<lb/>
beiter</hi> werden an den Orten, wo die Handlung bluͤhet, zu<lb/>
mancherley Handdienſten gebrauchet, wovon ſie ſich ehrlich er-<lb/><noteplace="left"><hirendition="#aq">b</hi>) Ackers-<lb/>
leute.</note>naͤhren koͤnnen (§. 20). <hirendition="#aq">b</hi>) Der <hirendition="#fr">Ackersmann</hi> wird niemals<lb/>ſo viel an Feldfruͤchten erbauen koͤnnen, das nicht ein floriſan-<lb/><noteplace="left"><hirendition="#aq">c</hi>) Fabri-<lb/>
kanten ꝛc.</note>ter Handelsort vertreiben koͤnnte (§. 18). <hirendition="#aq">c</hi>) Die <hirendition="#fr">Fabrikanten,<lb/>
Kuͤnſtler</hi> und <hirendition="#fr">Handwerksleute,</hi> und alle, welche Waaren ver-<lb/>
fertigen, oder nur zubereiten, koͤnnen ſich, vermittelſt der<lb/>
Handlung, zu aller Zeit den Vertrieb der Fruͤchte ihres Fleiſ-<lb/><noteplace="left"><hirendition="#aq">d</hi>) Kauf-<lb/>
leute.</note>ſes verſprechen (§. 19). <hirendition="#aq">d</hi>) Die <hirendition="#fr">Kaufleute</hi>ſelbſt gelangen durch<lb/>
ihr Gewerbe oͤfters in kurzer Zeit zu ziemlichen, und oftmals<lb/><noteplace="left"><hirendition="#aq">e</hi>) Solda-<lb/>
ten.</note>zu erſtaunlichen Reichthuͤmern. <hirendition="#aq">e</hi>) Dem <hirendition="#fr">Soldatenſtande</hi> die-<lb/>
net die Handlung zu Friedenszeiten mit der Lieferung der Mon-<lb/>
tirung; zu Kriegszeiten aber, und wenn ſie in andern Laͤndern<lb/>
zu Felde liegen, mit der Uebermachung der zum Unterhalte der<lb/>
Armee benoͤthigten Gelder durch Wechſel. Endlich iſt die<lb/><noteplace="left"><hirendition="#aq">f</hi>) Fuͤrſten.</note>Handlung <hirendition="#aq">f</hi>) den <hirendition="#fr">Fuͤrſten</hi> und <hirendition="#fr">Monarchen</hi> auf gar vielerley<lb/>
Art vortheilhaftig. Denn a) vermehret ſie ihre Schatzkam-<lb/>
mern nicht nur durch die Vermehrung der Unterthanen (§. 20),<lb/>
als welche mancherley Abgaben erlegen muͤſſen; ſondern auch<lb/>
durch die Ein- und Ausfuhre der Waaren, wofuͤr Zoll, Gelei-<lb/>
te, und andere Abgaben gegeben werden muͤſſen. Hiernaͤchſt<lb/>ſind b) die Kaufleute, ſonderlich die Wechsler, die Werkzeuge,<lb/>
deren ſich Fuͤrſten bedienen, theils ihre Correſpondenzen durch<lb/>
die ganze Welt zu unterhalten, theils große Geldſummen an<lb/>
entlegene Oerter fuͤr ihre daſelbſt befindliche Miniſter, Reſiden-<lb/>
ten und Armeen uͤbermachen zu koͤnnen, ſiehe den 429 §.</p></div><lb/><divn="4"><head>§. 24.</head><lb/><noteplace="left">Einwurf<lb/>
und deſſen<lb/>
Beantwor-<lb/>
tung.</note><p>Der <hirendition="#fr">Einwurf,</hi> daß die Handlung einem Staate deswe-<lb/>
gen ſo gar nuͤtzlich nicht ſey, weil ein jedes Land von Gott mit<lb/>
dem, was es zu ſeiner noͤthigen Erhaltung gebrauche, verſe-<lb/>
hen worden ſey; und daß dagegen die Handlung durch Einfuͤh-<lb/>
rung fremder Waaren nur Gelegenheit zur Eitelkeit und Uep-<lb/>
pigkeit gebe; ja, daß, wenn ſich ihr Gewerbe nur auf die ein-<lb/>
heimiſchen Waaren erſtrecken wollte, das Land durch deren<lb/>
Ausfuhre entbloͤßet, und die Einwohner des Lebensunterhaltes<lb/>
beraubet werden wuͤrden: enthaͤlt nichts, was nicht leicht zu<lb/><hirendition="#fr">beantworten</hi> waͤre, weil demjenigen Schaden, den die Hand-<lb/>
lung einem Staate etwann zufuͤgen koͤnnte, durch gute Ver-<lb/>
ordnungen, gar leicht vorgebauet werden kann, von deren ih-<lb/>
rer gehoͤrigen Abfaſſung wir in unſerer <hirendition="#fr">Handlungspolitik</hi> den<lb/>
noͤthigen Unterricht mittheilen werden.</p></div><lb/><divn="4"><head>§. 25.</head><lb/><noteplace="left">Gunſt der<lb/>
Geſetze ge-<lb/>
gen die<lb/>
Handlung.</note><p>Und ſolchemnach iſt und bleibt die Handlung eine uner-<lb/>ſchoͤpfliche Quelle des Reichthums und der Macht eines Staates.<lb/>
Dieſes iſt auch die Urſache, warum man in den Geſetzen nicht nur<lb/>
eine beſondere Sorgfalt vor die Handlung, ſondern auch man-<lb/>
cherley auf ihre Befoͤrderung abzielende ganz beſondere Rechte<lb/><fwplace="bottom"type="catch">und</fw><lb/></p></div></div></div></div></body></floatingText></div></body></text></TEI>
[38/0642]
1 Th. 1 Cap. Von der
auf den groͤßten Monarchen: a) die Tageloͤhner und Handar-
beiter werden an den Orten, wo die Handlung bluͤhet, zu
mancherley Handdienſten gebrauchet, wovon ſie ſich ehrlich er-
naͤhren koͤnnen (§. 20). b) Der Ackersmann wird niemals
ſo viel an Feldfruͤchten erbauen koͤnnen, das nicht ein floriſan-
ter Handelsort vertreiben koͤnnte (§. 18). c) Die Fabrikanten,
Kuͤnſtler und Handwerksleute, und alle, welche Waaren ver-
fertigen, oder nur zubereiten, koͤnnen ſich, vermittelſt der
Handlung, zu aller Zeit den Vertrieb der Fruͤchte ihres Fleiſ-
ſes verſprechen (§. 19). d) Die Kaufleute ſelbſt gelangen durch
ihr Gewerbe oͤfters in kurzer Zeit zu ziemlichen, und oftmals
zu erſtaunlichen Reichthuͤmern. e) Dem Soldatenſtande die-
net die Handlung zu Friedenszeiten mit der Lieferung der Mon-
tirung; zu Kriegszeiten aber, und wenn ſie in andern Laͤndern
zu Felde liegen, mit der Uebermachung der zum Unterhalte der
Armee benoͤthigten Gelder durch Wechſel. Endlich iſt die
Handlung f) den Fuͤrſten und Monarchen auf gar vielerley
Art vortheilhaftig. Denn a) vermehret ſie ihre Schatzkam-
mern nicht nur durch die Vermehrung der Unterthanen (§. 20),
als welche mancherley Abgaben erlegen muͤſſen; ſondern auch
durch die Ein- und Ausfuhre der Waaren, wofuͤr Zoll, Gelei-
te, und andere Abgaben gegeben werden muͤſſen. Hiernaͤchſt
ſind b) die Kaufleute, ſonderlich die Wechsler, die Werkzeuge,
deren ſich Fuͤrſten bedienen, theils ihre Correſpondenzen durch
die ganze Welt zu unterhalten, theils große Geldſummen an
entlegene Oerter fuͤr ihre daſelbſt befindliche Miniſter, Reſiden-
ten und Armeen uͤbermachen zu koͤnnen, ſiehe den 429 §.
a) Handar-
beiter.
b) Ackers-
leute.
c) Fabri-
kanten ꝛc.
d) Kauf-
leute.
e) Solda-
ten.
f) Fuͤrſten.
§. 24.
Der Einwurf, daß die Handlung einem Staate deswe-
gen ſo gar nuͤtzlich nicht ſey, weil ein jedes Land von Gott mit
dem, was es zu ſeiner noͤthigen Erhaltung gebrauche, verſe-
hen worden ſey; und daß dagegen die Handlung durch Einfuͤh-
rung fremder Waaren nur Gelegenheit zur Eitelkeit und Uep-
pigkeit gebe; ja, daß, wenn ſich ihr Gewerbe nur auf die ein-
heimiſchen Waaren erſtrecken wollte, das Land durch deren
Ausfuhre entbloͤßet, und die Einwohner des Lebensunterhaltes
beraubet werden wuͤrden: enthaͤlt nichts, was nicht leicht zu
beantworten waͤre, weil demjenigen Schaden, den die Hand-
lung einem Staate etwann zufuͤgen koͤnnte, durch gute Ver-
ordnungen, gar leicht vorgebauet werden kann, von deren ih-
rer gehoͤrigen Abfaſſung wir in unſerer Handlungspolitik den
noͤthigen Unterricht mittheilen werden.
§. 25.
Und ſolchemnach iſt und bleibt die Handlung eine uner-
ſchoͤpfliche Quelle des Reichthums und der Macht eines Staates.
Dieſes iſt auch die Urſache, warum man in den Geſetzen nicht nur
eine beſondere Sorgfalt vor die Handlung, ſondern auch man-
cherley auf ihre Befoͤrderung abzielende ganz beſondere Rechte
und
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756, S. 38. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ludovici_grundriss_1756/642>, abgerufen am 21.11.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.