Touraine; 9) die zwo Messen zu Bourdeaux, in Guienne; 10) die zwo Märkte zu Bayonne in dem Lande Labourd, in Gasco- gne; 11) die eine Messe zu Beaucaire, in Niederlanguedoc, wel- che von so großer Wichtigkeit ist, daß daselbst währender Meß- zeit mehr als 6 Millionen werth gehandelt wird, indem auf sol- che Messe die Güter aus der Levante, Jtalien, Spanien etc. zu- sammen kommen, siehe von ihr in unserer Akadem. der Kaufl. den Artikel: Beaucaire.
§. 240.
Postwesen in Frankreich.
Noch müssen wir des Postwesens in Frankreich gedenken. Es sind aber die Posten in Frankreich von dem Könige Ludwig dem XI 1464 eingeführet worden, um desto eher, und desto si- cherer von allem unterrichtet zu seyn, was sowol in seinem Kö- nigreiche, als in den Staaten seiner Nachbarn, vorgienge. Nachgehends haben die Posten auch der Handlung vielen Nu- tzen geschaffet: wie denn durch diesen Weg der größte Verkehr mit Wechselbriefen, und mit Versendung der ansehnlichsten Geldsummen, sowol in die vornehmsten Städte des Königreichs, als auch in die fremden Länder, geschieht. Es sind aber die Posten in Frankreich eigentlich zweyerley Gattungen: einige, die zu Lande; andere aber, die zu Wasser gehen. Die (1) zu Lande gehende Posten, insgemein Diligences, oder Coches par terre genannt, sind in den größten Handelsstädten angelegt. Von denen (2) zu Wasser gehenden Posten, oder den Post- schiffen, insgemein Diligences, oder Coches par eau genannt, kann SavaryDict. Univ. de Comm. unter Coche aufgeschlagen werden.
§. 241.
Generalan- merkungen über die französische Handlung.
Wir wollen zum Beschlusse noch ein Paar Generalanmer- kungen über die französische Handlung beyfügen: 1) Ob wir schon mehrmals gedacht, daß die französische Handlung von großer Wichtigkeit sey, und nur der holländischen und engli- schen nachstehe, so könnte sie doch a) wegen der Menge Ein- wohner in Frankreich, die viel Verstand, Geschicklichkeit, und Fleiß besitzen, b) wegen der schönen Naturgaben (§. 228.), und vorzüglich wegen der beträchtlichen Menge von Manufacturen (§. 229.), noch weit stärker seyn, wenn anders die Franzosen zur Handlung mehr Neigung hätten, und sich zu derselben bes- ser anschickten, als sie wirklich thun; woran sie aber, a) theils ihre Ungeduld, die sich fast stets durch die erste Schwierigkeit abschrecken läßt, theils b) ihr Stolz verhindert, der sie öfters die Handlung als eine ihnen unanständige Profeßion ansehen läßt: wenigstens haben sie ehedem eine lange Zeit dieses Ge- werbe vor sich zu schlecht geglaubet. Savary in seinem Dict. Univ. de Comm. ist daher auf seine Franzosen böse, daß sie sich von den Fremden, und sonderlich von den Holländern, den Gewinn vor dem Maule wegnehmen ließen, und warteten, bis solche in ihr Land kämen, und ihnen die Waaren abholten, und andere hingegen wieder zuführten, da sie doch auf beyde Arten den Profit selbst genießen könnten. 2) Die französische Hand-
lung
10 Cap. Von der
Touraine; 9) die zwo Meſſen zu Bourdeaux, in Guienne; 10) die zwo Maͤrkte zu Bayonne in dem Lande Labourd, in Gaſco- gne; 11) die eine Meſſe zu Beaucaire, in Niederlanguedoc, wel- che von ſo großer Wichtigkeit iſt, daß daſelbſt waͤhrender Meß- zeit mehr als 6 Millionen werth gehandelt wird, indem auf ſol- che Meſſe die Guͤter aus der Levante, Jtalien, Spanien ꝛc. zu- ſammen kommen, ſiehe von ihr in unſerer Akadem. der Kaufl. den Artikel: Beaucaire.
§. 240.
Poſtweſen in Frankreich.
Noch muͤſſen wir des Poſtweſens in Frankreich gedenken. Es ſind aber die Poſten in Frankreich von dem Koͤnige Ludwig dem XI 1464 eingefuͤhret worden, um deſto eher, und deſto ſi- cherer von allem unterrichtet zu ſeyn, was ſowol in ſeinem Koͤ- nigreiche, als in den Staaten ſeiner Nachbarn, vorgienge. Nachgehends haben die Poſten auch der Handlung vielen Nu- tzen geſchaffet: wie denn durch dieſen Weg der groͤßte Verkehr mit Wechſelbriefen, und mit Verſendung der anſehnlichſten Geldſummen, ſowol in die vornehmſten Staͤdte des Koͤnigreichs, als auch in die fremden Laͤnder, geſchieht. Es ſind aber die Poſten in Frankreich eigentlich zweyerley Gattungen: einige, die zu Lande; andere aber, die zu Waſſer gehen. Die (1) zu Lande gehende Poſten, insgemein Diligences, oder Coches par terre genannt, ſind in den groͤßten Handelsſtaͤdten angelegt. Von denen (2) zu Waſſer gehenden Poſten, oder den Poſt- ſchiffen, insgemein Diligences, oder Coches par eau genannt, kann SavaryDict. Univ. de Comm. unter Coche aufgeſchlagen werden.
§. 241.
Generalan- merkungen uͤber die franzoͤſiſche Handlung.
Wir wollen zum Beſchluſſe noch ein Paar Generalanmer- kungen uͤber die franzoͤſiſche Handlung beyfuͤgen: 1) Ob wir ſchon mehrmals gedacht, daß die franzoͤſiſche Handlung von großer Wichtigkeit ſey, und nur der hollaͤndiſchen und engli- ſchen nachſtehe, ſo koͤnnte ſie doch a) wegen der Menge Ein- wohner in Frankreich, die viel Verſtand, Geſchicklichkeit, und Fleiß beſitzen, b) wegen der ſchoͤnen Naturgaben (§. 228.), und vorzuͤglich wegen der betraͤchtlichen Menge von Manufacturen (§. 229.), noch weit ſtaͤrker ſeyn, wenn anders die Franzoſen zur Handlung mehr Neigung haͤtten, und ſich zu derſelben beſ- ſer anſchickten, als ſie wirklich thun; woran ſie aber, a) theils ihre Ungeduld, die ſich faſt ſtets durch die erſte Schwierigkeit abſchrecken laͤßt, theils b) ihr Stolz verhindert, der ſie oͤfters die Handlung als eine ihnen unanſtaͤndige Profeßion anſehen laͤßt: wenigſtens haben ſie ehedem eine lange Zeit dieſes Ge- werbe vor ſich zu ſchlecht geglaubet. Savary in ſeinem Dict. Univ. de Comm. iſt daher auf ſeine Franzoſen boͤſe, daß ſie ſich von den Fremden, und ſonderlich von den Hollaͤndern, den Gewinn vor dem Maule wegnehmen ließen, und warteten, bis ſolche in ihr Land kaͤmen, und ihnen die Waaren abholten, und andere hingegen wieder zufuͤhrten, da ſie doch auf beyde Arten den Profit ſelbſt genießen koͤnnten. 2) Die franzoͤſiſche Hand-
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10 Cap. Von der
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die zwo Maͤrkte zu Bayonne in dem Lande Labourd, in Gaſco-
gne; 11) die eine Meſſe zu Beaucaire, in Niederlanguedoc, wel-
che von ſo großer Wichtigkeit iſt, daß daſelbſt waͤhrender Meß-
zeit mehr als 6 Millionen werth gehandelt wird, indem auf ſol-
che Meſſe die Guͤter aus der Levante, Jtalien, Spanien ꝛc. zu-
ſammen kommen, ſiehe von ihr in unſerer Akadem. der Kaufl.
den Artikel: Beaucaire.
§. 240.
Noch muͤſſen wir des Poſtweſens in Frankreich gedenken.
Es ſind aber die Poſten in Frankreich von dem Koͤnige Ludwig
dem XI 1464 eingefuͤhret worden, um deſto eher, und deſto ſi-
cherer von allem unterrichtet zu ſeyn, was ſowol in ſeinem Koͤ-
nigreiche, als in den Staaten ſeiner Nachbarn, vorgienge.
Nachgehends haben die Poſten auch der Handlung vielen Nu-
tzen geſchaffet: wie denn durch dieſen Weg der groͤßte Verkehr
mit Wechſelbriefen, und mit Verſendung der anſehnlichſten
Geldſummen, ſowol in die vornehmſten Staͤdte des Koͤnigreichs,
als auch in die fremden Laͤnder, geſchieht. Es ſind aber die
Poſten in Frankreich eigentlich zweyerley Gattungen: einige,
die zu Lande; andere aber, die zu Waſſer gehen. Die (1) zu
Lande gehende Poſten, insgemein Diligences, oder Coches par
terre genannt, ſind in den groͤßten Handelsſtaͤdten angelegt.
Von denen (2) zu Waſſer gehenden Poſten, oder den Poſt-
ſchiffen, insgemein Diligences, oder Coches par eau genannt,
kann Savary Dict. Univ. de Comm. unter Coche aufgeſchlagen
werden.
§. 241.
Wir wollen zum Beſchluſſe noch ein Paar Generalanmer-
kungen uͤber die franzoͤſiſche Handlung beyfuͤgen: 1) Ob wir
ſchon mehrmals gedacht, daß die franzoͤſiſche Handlung von
großer Wichtigkeit ſey, und nur der hollaͤndiſchen und engli-
ſchen nachſtehe, ſo koͤnnte ſie doch a) wegen der Menge Ein-
wohner in Frankreich, die viel Verſtand, Geſchicklichkeit, und
Fleiß beſitzen, b) wegen der ſchoͤnen Naturgaben (§. 228.), und
vorzuͤglich wegen der betraͤchtlichen Menge von Manufacturen
(§. 229.), noch weit ſtaͤrker ſeyn, wenn anders die Franzoſen
zur Handlung mehr Neigung haͤtten, und ſich zu derſelben beſ-
ſer anſchickten, als ſie wirklich thun; woran ſie aber, a) theils
ihre Ungeduld, die ſich faſt ſtets durch die erſte Schwierigkeit
abſchrecken laͤßt, theils b) ihr Stolz verhindert, der ſie oͤfters
die Handlung als eine ihnen unanſtaͤndige Profeßion anſehen
laͤßt: wenigſtens haben ſie ehedem eine lange Zeit dieſes Ge-
werbe vor ſich zu ſchlecht geglaubet. Savary in ſeinem Dict.
Univ. de Comm. iſt daher auf ſeine Franzoſen boͤſe, daß ſie
ſich von den Fremden, und ſonderlich von den Hollaͤndern, den
Gewinn vor dem Maule wegnehmen ließen, und warteten, bis
ſolche in ihr Land kaͤmen, und ihnen die Waaren abholten, und
andere hingegen wieder zufuͤhrten, da ſie doch auf beyde Arten
den Profit ſelbſt genießen koͤnnten. 2) Die franzoͤſiſche Hand-
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Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756, S. 570. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ludovici_grundriss_1756/1174>, abgerufen am 21.11.2024.
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