renz, Venedig, Rom und in andern Städten Jtaliens. Für die Levante hat man Correspondenz zu Marseille, Smirna und Constantinopel, welche wieder ihre Correspondenz in Per- sien und andern asiatischen Staaten haben. Diejenigen, wel- che nach Deutschland, Schweden, Dänemark, Moscau, und in andere mitternächtige Länder, und in Spanien oder Por- tugal traßiren wollen, haben ihre Correspondenten in Amster- dam und Antwerpen. England ist es beynahe allein, wohin die Wechsler und Negotianten der französischen Städte ihre Tratten und Remessen gerade hin thun. Die Wechselordnung, welche der König in Frankreich in seinem ganzen Lande (außer zu Lion, woselbst eine absonderliche Wechselordnung 1667 ist pu- bliciret worden) unter dem Titel: Ludwigs desXIV,Kö- niges von Frankreich und Navarra, Verordnung für die Kaufleute und Negotianten, gegeben zu St. Germain en Laye im Monate März 1673, in dem 5 und 6 Titel, haben einführen lassen, steht, nebst verschiedenen dahin gehörigen Ordonnanzen, in SiegelsCorp. Iur. Camb. 1 Th. p. 444 u. ff. wo auch p. 433, u. ff. die lioner Wechselordnung befindlich ist.
§. 236.
Paris, der Hauptsitz der französischen Handlung.
Der vornehmste Sitz der französischen Handlung ist Paris, die Hauptstadt des ganzen Königreichs, und die größte und volkreichste Stadt in Europa, an der Seine gelegen, von der sie durchströmet wird. Die Handlung dieser Stadt besteht nicht nur in dem Waaren- sondern auch in dem Geldhandel. 1) Waaren- handel,Der (1) Waarenhandel ist von besonderer Wichtigkeit, indem Paris gleichsam der Mittelpunct aller Waarenhandlung, die in dem ganzen Königreiche geschieht, und, so zu reden, eine öffent- liche Niederlage ist, in welcher die Waaren der Provinzen ge- gen einander vertauschet werden. Die dasigen Kaufleute sind in 6 Jnnungen eingetheilet, die daher les six corps des Mar- chands genennet werden. Diese Jnnungen der Kaufleute sind a) die Tuch und Strumpfhändler; b) die Gewürz- und Spece- reyhändler, Apotheker, Droguisten, Conditors und Wachs- händler; c) die Krämer, Jubelierer, und die, so mit kurzer Waare handeln; d) die Pelzhändler und Kürschner; e) die Ba- retkrämer; f) die Goldschmiede und Jubelierer. Die drey letz- ten Jnnungen, als die geringsten, werden von den erstern, die kleinen Kaufmannsinnungen genennet, ohngeachtet sie an der Zahl ihrer Mitglieder den ersten nicht weichen. Die übrigen Kauf- leute in Paris, als die Holz-Korn-Frucht-Leinwandhändler, etc. von denen auch einige ganz beträchtliche Handlungen treiben, füh- ren, ungeachtet sie ebenfalls ihre Jnnungen haben, den Namen der Kaufmannsinnungen nicht, außer die vom Könige Heinrich dem III errichtete Jnnung der Weinhändler, die daher für die siebente Kaufmannsinnung gehalten werden will. Außer solchen Jnnun- gen der Kaufleute zählet man 137 Jnnungen der Künstler und Handwerker. Alle Streitigkeiten, die bey den Jnnungen der Kaufleute und den Jnnungen der Künstler und Handwerker entste- hen, werden vor dem Generalpoliceylieutenant ausgemacht; alle ih-
re
10 Cap. Von der
renz, Venedig, Rom und in andern Staͤdten Jtaliens. Fuͤr die Levante hat man Correſpondenz zu Marſeille, Smirna und Conſtantinopel, welche wieder ihre Correſpondenz in Per- ſien und andern aſiatiſchen Staaten haben. Diejenigen, wel- che nach Deutſchland, Schweden, Daͤnemark, Moſcau, und in andere mitternaͤchtige Laͤnder, und in Spanien oder Por- tugal traßiren wollen, haben ihre Correſpondenten in Amſter- dam und Antwerpen. England iſt es beynahe allein, wohin die Wechsler und Negotianten der franzoͤſiſchen Staͤdte ihre Tratten und Remeſſen gerade hin thun. Die Wechſelordnung, welche der Koͤnig in Frankreich in ſeinem ganzen Lande (außer zu Lion, woſelbſt eine abſonderliche Wechſelordnung 1667 iſt pu- bliciret worden) unter dem Titel: Ludwigs desXIV,Koͤ- niges von Frankreich und Navarra, Verordnung fuͤr die Kaufleute und Negotianten, gegeben zu St. Germain en Laye im Monate Maͤrz 1673, in dem 5 und 6 Titel, haben einfuͤhren laſſen, ſteht, nebſt verſchiedenen dahin gehoͤrigen Ordonnanzen, in SiegelsCorp. Iur. Camb. 1 Th. p. 444 u. ff. wo auch p. 433, u. ff. die lioner Wechſelordnung befindlich iſt.
§. 236.
Paris, der Hauptſitz der franzoͤſiſchen Handlung.
Der vornehmſte Sitz der franzoͤſiſchen Handlung iſt Paris, die Hauptſtadt des ganzen Koͤnigreichs, und die groͤßte und volkreichſte Stadt in Europa, an der Seine gelegen, von der ſie durchſtroͤmet wird. Die Handlung dieſer Stadt beſteht nicht nur in dem Waaren- ſondern auch in dem Geldhandel. 1) Waaren- handel,Der (1) Waarenhandel iſt von beſonderer Wichtigkeit, indem Paris gleichſam der Mittelpunct aller Waarenhandlung, die in dem ganzen Koͤnigreiche geſchieht, und, ſo zu reden, eine oͤffent- liche Niederlage iſt, in welcher die Waaren der Provinzen ge- gen einander vertauſchet werden. Die daſigen Kaufleute ſind in 6 Jnnungen eingetheilet, die daher les ſix corps des Mar- chands genennet werden. Dieſe Jnnungen der Kaufleute ſind a) die Tuch und Strumpfhaͤndler; b) die Gewuͤrz- und Spece- reyhaͤndler, Apotheker, Droguiſten, Conditors und Wachs- haͤndler; c) die Kraͤmer, Jubelierer, und die, ſo mit kurzer Waare handeln; d) die Pelzhaͤndler und Kuͤrſchner; e) die Ba- retkraͤmer; f) die Goldſchmiede und Jubelierer. Die drey letz- ten Jnnungen, als die geringſten, werden von den erſtern, die kleinen Kaufmannsinnungen genennet, ohngeachtet ſie an der Zahl ihrer Mitglieder den erſten nicht weichen. Die uͤbrigen Kauf- leute in Paris, als die Holz-Korn-Frucht-Leinwandhaͤndler, ꝛc. von denen auch einige ganz betraͤchtliche Handlungen treiben, fuͤh- ren, ungeachtet ſie ebenfalls ihre Jnnungen haben, den Namen der Kaufmannsinnungen nicht, außer die vom Koͤnige Heinrich dem III errichtete Jnnung der Weinhaͤndler, die daher fuͤr die ſiebente Kaufmannsinnung gehalten werden will. Außer ſolchen Jnnun- gen der Kaufleute zaͤhlet man 137 Jnnungen der Kuͤnſtler und Handwerker. Alle Streitigkeiten, die bey den Jnnungen der Kaufleute und den Jnnungen der Kuͤnſtler und Handwerker entſte- hen, werden vor dem Generalpoliceylieutenant ausgemacht; alle ih-
re
<TEI><text><body><divn="1"><floatingText><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><p><pbfacs="#f1168"n="564"/><fwplace="top"type="header"><hirendition="#b">10 Cap. Von der</hi></fw><lb/>
renz, Venedig, Rom und in andern Staͤdten Jtaliens. Fuͤr<lb/>
die <hirendition="#fr">Levante</hi> hat man Correſpondenz zu Marſeille, Smirna<lb/>
und Conſtantinopel, welche wieder ihre Correſpondenz in Per-<lb/>ſien und andern aſiatiſchen Staaten haben. Diejenigen, wel-<lb/>
che nach <hirendition="#fr">Deutſchland, Schweden, Daͤnemark, Moſcau,</hi> und<lb/>
in andere <hirendition="#fr">mitternaͤchtige Laͤnder,</hi> und in <hirendition="#fr">Spanien</hi> oder <hirendition="#fr">Por-<lb/>
tugal</hi> traßiren wollen, haben ihre Correſpondenten in Amſter-<lb/>
dam und Antwerpen. <hirendition="#fr">England</hi> iſt es beynahe allein, wohin<lb/>
die Wechsler und Negotianten der franzoͤſiſchen Staͤdte ihre<lb/>
Tratten und Remeſſen gerade hin thun. Die <hirendition="#fr">Wechſelordnung,</hi><lb/>
welche der Koͤnig in Frankreich in ſeinem ganzen Lande (außer zu<lb/>
Lion, woſelbſt eine abſonderliche Wechſelordnung 1667 iſt pu-<lb/>
bliciret worden) unter dem Titel: <hirendition="#fr">Ludwigs des</hi><hirendition="#aq">XIV,</hi><hirendition="#fr">Koͤ-<lb/>
niges von Frankreich und Navarra, Verordnung fuͤr die<lb/>
Kaufleute und Negotianten, gegeben zu St. Germain en<lb/>
Laye im Monate Maͤrz</hi> 1673, in dem 5 und 6 Titel, haben<lb/>
einfuͤhren laſſen, ſteht, nebſt verſchiedenen dahin gehoͤrigen<lb/>
Ordonnanzen, in <hirendition="#fr">Siegels</hi><hirendition="#aq">Corp. Iur. Camb.</hi> 1 Th. p. 444 u. ff.<lb/>
wo auch p. 433, u. ff. die <hirendition="#fr">lioner Wechſelordnung</hi> befindlich iſt.</p></div><lb/><divn="3"><head>§. 236.</head><lb/><noteplace="left">Paris, der<lb/>
Hauptſitz der<lb/>
franzoͤſiſchen<lb/>
Handlung.</note><p>Der <hirendition="#fr">vornehmſte Sitz</hi> der franzoͤſiſchen Handlung iſt <hirendition="#fr">Paris,</hi><lb/>
die Hauptſtadt des ganzen Koͤnigreichs, und die groͤßte und<lb/>
volkreichſte Stadt in Europa, an der Seine gelegen, von der<lb/>ſie durchſtroͤmet wird. Die <hirendition="#fr">Handlung</hi> dieſer Stadt beſteht<lb/>
nicht nur in dem Waaren- ſondern auch in dem Geldhandel.<lb/><noteplace="left">1) Waaren-<lb/>
handel,</note>Der (1) <hirendition="#fr">Waarenhandel</hi> iſt von beſonderer Wichtigkeit, indem<lb/>
Paris gleichſam der Mittelpunct aller Waarenhandlung, die in<lb/>
dem ganzen Koͤnigreiche geſchieht, und, ſo zu reden, eine oͤffent-<lb/>
liche Niederlage iſt, in welcher die Waaren der Provinzen ge-<lb/>
gen einander vertauſchet werden. Die daſigen <hirendition="#fr">Kaufleute</hi>ſind<lb/>
in 6 Jnnungen eingetheilet, die daher <hirendition="#aq">les ſix corps des Mar-<lb/>
chands</hi> genennet werden. Dieſe <hirendition="#fr">Jnnungen der Kaufleute</hi>ſind<lb/><hirendition="#aq">a</hi>) die Tuch und Strumpfhaͤndler; <hirendition="#aq">b</hi>) die Gewuͤrz- und Spece-<lb/>
reyhaͤndler, Apotheker, Droguiſten, Conditors und Wachs-<lb/>
haͤndler; <hirendition="#aq">c</hi>) die Kraͤmer, Jubelierer, und die, ſo mit kurzer<lb/>
Waare handeln; <hirendition="#aq">d</hi>) die Pelzhaͤndler und Kuͤrſchner; <hirendition="#aq">e</hi>) die Ba-<lb/>
retkraͤmer; <hirendition="#aq">f</hi>) die Goldſchmiede und Jubelierer. Die drey letz-<lb/>
ten Jnnungen, als die geringſten, werden von den erſtern, die<lb/><hirendition="#fr">kleinen Kaufmannsinnungen</hi> genennet, ohngeachtet ſie an der<lb/>
Zahl ihrer Mitglieder den erſten nicht weichen. Die uͤbrigen Kauf-<lb/>
leute in Paris, als die Holz-Korn-Frucht-Leinwandhaͤndler, ꝛc.<lb/>
von denen auch einige ganz betraͤchtliche Handlungen treiben, fuͤh-<lb/>
ren, ungeachtet ſie ebenfalls ihre Jnnungen haben, den Namen der<lb/>
Kaufmannsinnungen nicht, außer die vom Koͤnige Heinrich dem<lb/><hirendition="#aq">III</hi> errichtete Jnnung der Weinhaͤndler, die daher fuͤr die ſiebente<lb/>
Kaufmannsinnung gehalten werden will. Außer ſolchen Jnnun-<lb/>
gen der Kaufleute zaͤhlet man 137 <hirendition="#fr">Jnnungen der Kuͤnſtler<lb/>
und Handwerker.</hi> Alle Streitigkeiten, die bey den Jnnungen der<lb/>
Kaufleute und den Jnnungen der Kuͤnſtler und Handwerker entſte-<lb/>
hen, werden vor dem Generalpoliceylieutenant ausgemacht; alle ih-<lb/><fwplace="bottom"type="catch">re</fw><lb/></p></div></div></div></body></floatingText></div></body></text></TEI>
[564/1168]
10 Cap. Von der
renz, Venedig, Rom und in andern Staͤdten Jtaliens. Fuͤr
die Levante hat man Correſpondenz zu Marſeille, Smirna
und Conſtantinopel, welche wieder ihre Correſpondenz in Per-
ſien und andern aſiatiſchen Staaten haben. Diejenigen, wel-
che nach Deutſchland, Schweden, Daͤnemark, Moſcau, und
in andere mitternaͤchtige Laͤnder, und in Spanien oder Por-
tugal traßiren wollen, haben ihre Correſpondenten in Amſter-
dam und Antwerpen. England iſt es beynahe allein, wohin
die Wechsler und Negotianten der franzoͤſiſchen Staͤdte ihre
Tratten und Remeſſen gerade hin thun. Die Wechſelordnung,
welche der Koͤnig in Frankreich in ſeinem ganzen Lande (außer zu
Lion, woſelbſt eine abſonderliche Wechſelordnung 1667 iſt pu-
bliciret worden) unter dem Titel: Ludwigs des XIV, Koͤ-
niges von Frankreich und Navarra, Verordnung fuͤr die
Kaufleute und Negotianten, gegeben zu St. Germain en
Laye im Monate Maͤrz 1673, in dem 5 und 6 Titel, haben
einfuͤhren laſſen, ſteht, nebſt verſchiedenen dahin gehoͤrigen
Ordonnanzen, in Siegels Corp. Iur. Camb. 1 Th. p. 444 u. ff.
wo auch p. 433, u. ff. die lioner Wechſelordnung befindlich iſt.
§. 236.
Der vornehmſte Sitz der franzoͤſiſchen Handlung iſt Paris,
die Hauptſtadt des ganzen Koͤnigreichs, und die groͤßte und
volkreichſte Stadt in Europa, an der Seine gelegen, von der
ſie durchſtroͤmet wird. Die Handlung dieſer Stadt beſteht
nicht nur in dem Waaren- ſondern auch in dem Geldhandel.
Der (1) Waarenhandel iſt von beſonderer Wichtigkeit, indem
Paris gleichſam der Mittelpunct aller Waarenhandlung, die in
dem ganzen Koͤnigreiche geſchieht, und, ſo zu reden, eine oͤffent-
liche Niederlage iſt, in welcher die Waaren der Provinzen ge-
gen einander vertauſchet werden. Die daſigen Kaufleute ſind
in 6 Jnnungen eingetheilet, die daher les ſix corps des Mar-
chands genennet werden. Dieſe Jnnungen der Kaufleute ſind
a) die Tuch und Strumpfhaͤndler; b) die Gewuͤrz- und Spece-
reyhaͤndler, Apotheker, Droguiſten, Conditors und Wachs-
haͤndler; c) die Kraͤmer, Jubelierer, und die, ſo mit kurzer
Waare handeln; d) die Pelzhaͤndler und Kuͤrſchner; e) die Ba-
retkraͤmer; f) die Goldſchmiede und Jubelierer. Die drey letz-
ten Jnnungen, als die geringſten, werden von den erſtern, die
kleinen Kaufmannsinnungen genennet, ohngeachtet ſie an der
Zahl ihrer Mitglieder den erſten nicht weichen. Die uͤbrigen Kauf-
leute in Paris, als die Holz-Korn-Frucht-Leinwandhaͤndler, ꝛc.
von denen auch einige ganz betraͤchtliche Handlungen treiben, fuͤh-
ren, ungeachtet ſie ebenfalls ihre Jnnungen haben, den Namen der
Kaufmannsinnungen nicht, außer die vom Koͤnige Heinrich dem
III errichtete Jnnung der Weinhaͤndler, die daher fuͤr die ſiebente
Kaufmannsinnung gehalten werden will. Außer ſolchen Jnnun-
gen der Kaufleute zaͤhlet man 137 Jnnungen der Kuͤnſtler
und Handwerker. Alle Streitigkeiten, die bey den Jnnungen der
Kaufleute und den Jnnungen der Kuͤnſtler und Handwerker entſte-
hen, werden vor dem Generalpoliceylieutenant ausgemacht; alle ih-
re
1) Waaren-
handel,
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756, S. 564. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ludovici_grundriss_1756/1168>, abgerufen am 21.12.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.