gebreitet hat, und die sämtlich in Koppenhagen ihren Sitz ha- ben, sind: 1) die ostindische, welche die älteste (§. 185) und vornehmste, obgleich nicht die vortheilhaftigste (§. 194) |ist; 2) die westindisch-guineische, welche aus der Vereinigung der guineischen und westindischen Compagnie entstanden (§. 186), aber 1754 aufgehoben worden ist (§. 188); 3) die isländische (§. 194); 4) die grönländische, so aufgehoben zu seyn scheint (§. 194). Dagegen aber ist nunmehro in Koppenhagen 5) eine allgemeine Handlungscompagnie (§. 188). Dieser fügen wir noch bey 6) die Assecuranzcompagnie zu Koppenhagen, welche insonderheit der ostindischen Handlung wegen im Jahre 1726 ist errichtet worden, und deren Fond aus 100000 Mark besteht.
§. 198.
Ueberhaupt von der dänischen Waarenhandlung zu re-Beschaffen- heit der dä- nis. Waa- renhand- lung. den, so führet Dänemark weit mehr ein als aus: hingegen aber machet Norwegens Ueberfluß, daß mehr Waaren aus- als eingeführet werden; indessen soll doch der norwegische Han- del in dem gegenwärtigen Jahrhunderte sehr abgenommen haben.
§. 199.
Auf das Wechselnegoz hat man schon in vorigen, und auchWechsel- handlung in Dänemark u. Norwe- gen. noch in den neuern Zeiten ein aufmerksames Auge gerich- tet, um solches durch gute Verordnungen zu unterstützen. Es sind aber die Stücke, worinnen man das Wechselrecht von Dänemark und Norwegen findet: 1) das dänische Recht vom 21 März 1681 im V Buche und 14 Capitel, Art. 8-28; 2) die koppenhagener Wechselordnung, oder das Wechselrecht von Dänemark und Norwegen, vom Jahre 1681 den 16 April; 3) die königlich dänische Verordnung wegen Abschaffung des Misbrauchs mit Wechseln, vom Jahre 1688 den 31 März; 4) die Verordnung wegen Abschaffung der pro Forma-Wechsel in Dänemark und Norwegen, wie auch, auf was Art es weiter mit den Wechseln gehalten werden soll, vom Jahre 1731 den 26 November. Alle diese Stücke stehen in Herrn D. Siegels Corpore Iuris Cambialis Th. I. p. 328 u. ff. Wohin Koppenha- gen, als der Hauptsitz der dänischen Handlung, wechsele, wer- den wir bey der Beschreibung desselben, die wir nunmehro vor uns nehmen, zugleich mit anzeigen.
§. 200.
Es ist aber Koppenhagen nicht nur der Hauptsitz der Hand-Hauptsitz der dänis. Handlung ist Koppen- hagen. lung in Dänemark, sondern auch die Hauptstadt des ganzen Königreichs und die königliche Residenz. Sie liegt auf der Jn- sel Seeland, an dem Oresund, durch welchen die Nord- und Ostsee an einander hangen, und die Commercien nach den öst- lichen Landen überaus erleichtert werden. Der dasige Hafen, welcher nicht allein der schönste an der Ostsee, sondern auch ei- ner der bequemsten und sichersten in ganz Europa ist, heißt eben so, wie der eine Theil der Stadt, Christianshafen. Es kön- nen in diesem Hafen 500 Capitalschiffe ganz sicher und ganz ge- räumlich liegen. Die Einfahrt in denselben ist so wohl verwah- ret, daß nicht mehr, als ein einzelnes Schiff, auf einmal aus-
und
daͤniſchen Handlung.
gebreitet hat, und die ſaͤmtlich in Koppenhagen ihren Sitz ha- ben, ſind: 1) die oſtindiſche, welche die aͤlteſte (§. 185) und vornehmſte, obgleich nicht die vortheilhaftigſte (§. 194) |iſt; 2) die weſtindiſch-guineiſche, welche aus der Vereinigung der guineiſchen und weſtindiſchen Compagnie entſtanden (§. 186), aber 1754 aufgehoben worden iſt (§. 188); 3) die iſlaͤndiſche (§. 194); 4) die groͤnlaͤndiſche, ſo aufgehoben zu ſeyn ſcheint (§. 194). Dagegen aber iſt nunmehro in Koppenhagen 5) eine allgemeine Handlungscompagnie (§. 188). Dieſer fuͤgen wir noch bey 6) die Aſſecuranzcompagnie zu Koppenhagen, welche inſonderheit der oſtindiſchen Handlung wegen im Jahre 1726 iſt errichtet worden, und deren Fond aus 100000 Mark beſteht.
§. 198.
Ueberhaupt von der daͤniſchen Waarenhandlung zu re-Beſchaffen- heit der daͤ- niſ. Waa- renhand- lung. den, ſo fuͤhret Daͤnemark weit mehr ein als aus: hingegen aber machet Norwegens Ueberfluß, daß mehr Waaren aus- als eingefuͤhret werden; indeſſen ſoll doch der norwegiſche Han- del in dem gegenwaͤrtigen Jahrhunderte ſehr abgenommen haben.
§. 199.
Auf das Wechſelnegoz hat man ſchon in vorigen, und auchWechſel- handlung in Daͤnemark u. Norwe- gen. noch in den neuern Zeiten ein aufmerkſames Auge gerich- tet, um ſolches durch gute Verordnungen zu unterſtuͤtzen. Es ſind aber die Stuͤcke, worinnen man das Wechſelrecht von Daͤnemark und Norwegen findet: 1) das daͤniſche Recht vom 21 Maͤrz 1681 im V Buche und 14 Capitel, Art. 8-28; 2) die koppenhagener Wechſelordnung, oder das Wechſelrecht von Daͤnemark und Norwegen, vom Jahre 1681 den 16 April; 3) die koͤniglich daͤniſche Verordnung wegen Abſchaffung des Misbrauchs mit Wechſeln, vom Jahre 1688 den 31 Maͤrz; 4) die Verordnung wegen Abſchaffung der pro Forma-Wechſel in Daͤnemark und Norwegen, wie auch, auf was Art es weiter mit den Wechſeln gehalten werden ſoll, vom Jahre 1731 den 26 November. Alle dieſe Stuͤcke ſtehen in Herrn D. Siegels Corpore Iuris Cambialis Th. I. p. 328 u. ff. Wohin Koppenha- gen, als der Hauptſitz der daͤniſchen Handlung, wechſele, wer- den wir bey der Beſchreibung deſſelben, die wir nunmehro vor uns nehmen, zugleich mit anzeigen.
§. 200.
Es iſt aber Koppenhagen nicht nur der Hauptſitz der Hand-Hauptſitz der daͤniſ. Handlung iſt Koppen- hagen. lung in Daͤnemark, ſondern auch die Hauptſtadt des ganzen Koͤnigreichs und die koͤnigliche Reſidenz. Sie liegt auf der Jn- ſel Seeland, an dem Oreſund, durch welchen die Nord- und Oſtſee an einander hangen, und die Commercien nach den oͤſt- lichen Landen uͤberaus erleichtert werden. Der daſige Hafen, welcher nicht allein der ſchoͤnſte an der Oſtſee, ſondern auch ei- ner der bequemſten und ſicherſten in ganz Europa iſt, heißt eben ſo, wie der eine Theil der Stadt, Chriſtianshafen. Es koͤn- nen in dieſem Hafen 500 Capitalſchiffe ganz ſicher und ganz ge- raͤumlich liegen. Die Einfahrt in denſelben iſt ſo wohl verwah- ret, daß nicht mehr, als ein einzelnes Schiff, auf einmal aus-
und
<TEI><text><body><divn="1"><floatingText><body><divn="1"><divn="2"><divn="3"><p><pbfacs="#f1143"n="539"/><fwplace="top"type="header"><hirendition="#b">daͤniſchen Handlung.</hi></fw><lb/>
gebreitet hat, und die ſaͤmtlich in Koppenhagen ihren Sitz ha-<lb/>
ben, ſind: 1) die <hirendition="#fr">oſtindiſche,</hi> welche die aͤlteſte (§. 185) und<lb/>
vornehmſte, obgleich nicht die vortheilhaftigſte (§. 194) |iſt;<lb/>
2) die <hirendition="#fr">weſtindiſch-guineiſche,</hi> welche aus der Vereinigung der<lb/>
guineiſchen und weſtindiſchen Compagnie entſtanden (§. 186),<lb/>
aber 1754 aufgehoben worden iſt (§. 188); 3) die <hirendition="#fr">iſlaͤndiſche</hi><lb/>
(§. 194); 4) die <hirendition="#fr">groͤnlaͤndiſche,</hi>ſo aufgehoben zu ſeyn ſcheint<lb/>
(§. 194). Dagegen aber iſt nunmehro in Koppenhagen 5) eine<lb/><hirendition="#fr">allgemeine Handlungscompagnie</hi> (§. 188). Dieſer fuͤgen<lb/>
wir noch bey 6) die <hirendition="#fr">Aſſecuranzcompagnie</hi> zu Koppenhagen,<lb/>
welche inſonderheit der oſtindiſchen Handlung wegen im Jahre 1726<lb/>
iſt errichtet worden, und deren Fond aus 100000 Mark beſteht.</p></div><lb/><divn="3"><head>§. 198.</head><lb/><p>Ueberhaupt von der daͤniſchen <hirendition="#fr">Waarenhandlung</hi> zu re-<noteplace="right">Beſchaffen-<lb/>
heit der daͤ-<lb/>
niſ. Waa-<lb/>
renhand-<lb/>
lung.</note><lb/>
den, ſo fuͤhret <hirendition="#fr">Daͤnemark</hi> weit mehr ein als aus: hingegen<lb/>
aber machet <hirendition="#fr">Norwegens</hi> Ueberfluß, daß mehr Waaren aus-<lb/>
als eingefuͤhret werden; indeſſen ſoll doch der norwegiſche Han-<lb/>
del in dem gegenwaͤrtigen Jahrhunderte ſehr abgenommen haben.</p></div><lb/><divn="3"><head>§. 199.</head><lb/><p>Auf das <hirendition="#fr">Wechſelnegoz</hi> hat man ſchon in vorigen, und auch<noteplace="right">Wechſel-<lb/>
handlung in<lb/>
Daͤnemark<lb/>
u. Norwe-<lb/>
gen.</note><lb/>
noch in den neuern Zeiten ein aufmerkſames Auge gerich-<lb/>
tet, um ſolches durch gute Verordnungen zu unterſtuͤtzen. Es<lb/>ſind aber die Stuͤcke, worinnen man das <hirendition="#fr">Wechſelrecht</hi> von<lb/>
Daͤnemark und Norwegen findet: 1) das daͤniſche Recht vom<lb/>
21 Maͤrz 1681 im <hirendition="#aq">V</hi> Buche und 14 Capitel, Art. 8-28; 2) die<lb/>
koppenhagener Wechſelordnung, oder das Wechſelrecht von<lb/>
Daͤnemark und Norwegen, vom Jahre 1681 den 16 April;<lb/>
3) die koͤniglich daͤniſche Verordnung wegen Abſchaffung des<lb/>
Misbrauchs mit Wechſeln, vom Jahre 1688 den 31 Maͤrz;<lb/>
4) die Verordnung wegen Abſchaffung der pro Forma-Wechſel<lb/>
in Daͤnemark und Norwegen, wie auch, auf was Art es weiter<lb/>
mit den Wechſeln gehalten werden ſoll, vom Jahre 1731 den 26<lb/>
November. Alle dieſe Stuͤcke ſtehen in Herrn D. <hirendition="#fr">Siegels</hi><lb/><hirendition="#aq">Corpore Iuris Cambialis</hi> Th. <hirendition="#aq">I.</hi> p. 328 u. ff. Wohin Koppenha-<lb/>
gen, als der Hauptſitz der daͤniſchen Handlung, wechſele, wer-<lb/>
den wir bey der Beſchreibung deſſelben, die wir nunmehro vor<lb/>
uns nehmen, zugleich mit anzeigen.</p></div><lb/><divn="3"><head>§. 200.</head><lb/><p>Es iſt aber Koppenhagen nicht nur der Hauptſitz der Hand-<noteplace="right">Hauptſitz<lb/>
der daͤniſ.<lb/>
Handlung<lb/>
iſt Koppen-<lb/>
hagen.</note><lb/>
lung in Daͤnemark, ſondern auch die Hauptſtadt des ganzen<lb/>
Koͤnigreichs und die koͤnigliche Reſidenz. Sie liegt auf der Jn-<lb/>ſel Seeland, an dem Oreſund, durch welchen die Nord- und<lb/>
Oſtſee an einander hangen, und die Commercien nach den oͤſt-<lb/>
lichen Landen uͤberaus erleichtert werden. Der daſige <hirendition="#fr">Hafen,</hi><lb/>
welcher nicht allein der ſchoͤnſte an der Oſtſee, ſondern auch ei-<lb/>
ner der bequemſten und ſicherſten in ganz Europa iſt, heißt eben<lb/>ſo, wie der eine Theil der Stadt, <hirendition="#fr">Chriſtianshafen.</hi> Es koͤn-<lb/>
nen in dieſem Hafen 500 Capitalſchiffe ganz ſicher und ganz ge-<lb/>
raͤumlich liegen. Die Einfahrt in denſelben iſt ſo wohl verwah-<lb/>
ret, daß nicht mehr, als ein einzelnes Schiff, auf einmal aus-<lb/><fwplace="bottom"type="catch">und</fw><lb/></p></div></div></div></body></floatingText></div></body></text></TEI>
[539/1143]
daͤniſchen Handlung.
gebreitet hat, und die ſaͤmtlich in Koppenhagen ihren Sitz ha-
ben, ſind: 1) die oſtindiſche, welche die aͤlteſte (§. 185) und
vornehmſte, obgleich nicht die vortheilhaftigſte (§. 194) |iſt;
2) die weſtindiſch-guineiſche, welche aus der Vereinigung der
guineiſchen und weſtindiſchen Compagnie entſtanden (§. 186),
aber 1754 aufgehoben worden iſt (§. 188); 3) die iſlaͤndiſche
(§. 194); 4) die groͤnlaͤndiſche, ſo aufgehoben zu ſeyn ſcheint
(§. 194). Dagegen aber iſt nunmehro in Koppenhagen 5) eine
allgemeine Handlungscompagnie (§. 188). Dieſer fuͤgen
wir noch bey 6) die Aſſecuranzcompagnie zu Koppenhagen,
welche inſonderheit der oſtindiſchen Handlung wegen im Jahre 1726
iſt errichtet worden, und deren Fond aus 100000 Mark beſteht.
§. 198.
Ueberhaupt von der daͤniſchen Waarenhandlung zu re-
den, ſo fuͤhret Daͤnemark weit mehr ein als aus: hingegen
aber machet Norwegens Ueberfluß, daß mehr Waaren aus-
als eingefuͤhret werden; indeſſen ſoll doch der norwegiſche Han-
del in dem gegenwaͤrtigen Jahrhunderte ſehr abgenommen haben.
Beſchaffen-
heit der daͤ-
niſ. Waa-
renhand-
lung.
§. 199.
Auf das Wechſelnegoz hat man ſchon in vorigen, und auch
noch in den neuern Zeiten ein aufmerkſames Auge gerich-
tet, um ſolches durch gute Verordnungen zu unterſtuͤtzen. Es
ſind aber die Stuͤcke, worinnen man das Wechſelrecht von
Daͤnemark und Norwegen findet: 1) das daͤniſche Recht vom
21 Maͤrz 1681 im V Buche und 14 Capitel, Art. 8-28; 2) die
koppenhagener Wechſelordnung, oder das Wechſelrecht von
Daͤnemark und Norwegen, vom Jahre 1681 den 16 April;
3) die koͤniglich daͤniſche Verordnung wegen Abſchaffung des
Misbrauchs mit Wechſeln, vom Jahre 1688 den 31 Maͤrz;
4) die Verordnung wegen Abſchaffung der pro Forma-Wechſel
in Daͤnemark und Norwegen, wie auch, auf was Art es weiter
mit den Wechſeln gehalten werden ſoll, vom Jahre 1731 den 26
November. Alle dieſe Stuͤcke ſtehen in Herrn D. Siegels
Corpore Iuris Cambialis Th. I. p. 328 u. ff. Wohin Koppenha-
gen, als der Hauptſitz der daͤniſchen Handlung, wechſele, wer-
den wir bey der Beſchreibung deſſelben, die wir nunmehro vor
uns nehmen, zugleich mit anzeigen.
Wechſel-
handlung in
Daͤnemark
u. Norwe-
gen.
§. 200.
Es iſt aber Koppenhagen nicht nur der Hauptſitz der Hand-
lung in Daͤnemark, ſondern auch die Hauptſtadt des ganzen
Koͤnigreichs und die koͤnigliche Reſidenz. Sie liegt auf der Jn-
ſel Seeland, an dem Oreſund, durch welchen die Nord- und
Oſtſee an einander hangen, und die Commercien nach den oͤſt-
lichen Landen uͤberaus erleichtert werden. Der daſige Hafen,
welcher nicht allein der ſchoͤnſte an der Oſtſee, ſondern auch ei-
ner der bequemſten und ſicherſten in ganz Europa iſt, heißt eben
ſo, wie der eine Theil der Stadt, Chriſtianshafen. Es koͤn-
nen in dieſem Hafen 500 Capitalſchiffe ganz ſicher und ganz ge-
raͤumlich liegen. Die Einfahrt in denſelben iſt ſo wohl verwah-
ret, daß nicht mehr, als ein einzelnes Schiff, auf einmal aus-
und
Hauptſitz
der daͤniſ.
Handlung
iſt Koppen-
hagen.
Informationen zur CAB-Ansicht
Diese Ansicht bietet Ihnen die Darstellung des Textes in normalisierter Orthographie.
Diese Textvariante wird vollautomatisch erstellt und kann aufgrund dessen auch Fehler enthalten.
Alle veränderten Wortformen sind grau hinterlegt. Als fremdsprachliches Material erkannte
Textteile sind ausgegraut dargestellt.
Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756, S. 539. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ludovici_grundriss_1756/1143>, abgerufen am 21.12.2024.
Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer
Creative-Commons-Lizenz.
Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken.
Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf
diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken
dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder
nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der
Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden.
Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des
§ 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen
Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung
der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu
vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.