Und gleichwol kann Holland mit Recht für ein allgemeines Zeughaus und eine öffentliche Niederlage aller sowol schlechter und geringer, als der allerköstlichsten, raresten und besten Waaren und Bequemlichkeiten aller Völker gehalten werden. Denn ob es gleich nicht einmal für sich Getreide genug bauen kann: so versorget es gleichwol seine Nachbarn mit Getreide so reichlich, daß diese wieder damit handeln können. Obgleich Holland fast gar kein Holz hat, daß es selbst mit Torf feuern muß; so sieht man doch in keinem Lande mehr Kriegs- und Kauffahrteyschiffe zimmern, als in den vereinigten Niederlan- den, die auch so gar Spanien, Portugal und andere Länder mit zum Schiff- und Hausbau zugeschnittenem Holze versehen (§. 147). Obgleich Holland nicht zum Weinbau geschickt ist; so ist es dessen| ohngeachtet das Waarenlager der Weine, aus allen Orten der Welt, wo dieses edle Getränke wächst; und der Branntweine, die man daraus bekömmt. Ob gleich Hol- land von keinem Seidenbaue was weiß, so sind nichts desto weniger alle Waarenläger damit angefüllt. Ob man gleich in Holland Bergwerke und Erztgruben vergebens sucht; so giebt es dennoch daselbst so viel Gold und Silber als in Peru, so viel Zinn als in England, so viel Kupfer und Eisen als in Schweden, u. s. w. Ja selbst Gewürze und Specereyen, nebst Arztney- und Farbematerialien sind in Holland in solchem Ueberflusse, als wenn es das Vaterland aller dieser Waaren wäre. Kurz: was nur in Handel und Wandel kömmt, davon trifft man daselbst große Reichthümer an. Und diesen Ueber- fluß haben die Holländer theils ihrer, sich vermittelst der Schiff- fahrt durch die ganze Welt erstreckenden großen Handlung, theils ihren vortrefflichen Manufacturen zu danken, indem sie das, was ihnen die Natur versagt, durch ihren Fleiß und Ge- schicklichkeit reichlich ersetzen.
§. 152.
Vertheilung der Hand- lung in Hol- land nach den Waaren und auswär- tigen Län- dern, unter die vornehm- sten hollän- dischen Han- delsstädte.
Es haben sich aber in den Handel mit diesen Waaren, so- wol einheimischen als fremden, und zugleich in den Handel nach den verschiedenen oben (§. 144 und 146,) angezeigten Ländern, woraus die verschiedenen Gattungen der Waaren kommen, die vornehmsten holländischen Handelsstädte getheilet; nicht zwar durch eine besondere deswegen genommene Abrede, sondern viel- mehr vermöge eines nach und nach, und durch Länge der Zeit eingeführten Gebrauchs. Nämlich in Amsterdam ist gleichsam die Hauptniederlage aller aus fremden Landen nach Holland kommender Waaren, sonderlich aber dererjenigen, die aus Ost- indien, Spanien, Portugal, der Levaute, dem mittelländischen Meere, und der Ostsee kommen. Die Handelsstädte in Fries- land beschäfftigen sich hauptsächlich mit der Schifffahrt nach Grönland und dem Eismeere, und dem damit verknüpften Wall- fischfange, und dem Fange anderer großer Seethiere, als des Wallrusses, Seehundes etc. Enkhuysen, Maaslandsluys und Vlaerdingen aber machen sich am meisten mit dem Herings-
fange
7 Cap. Von der niederlaͤndiſchen
§. 151.
Hollands Ueberfluß an allen Waa- ren.
Und gleichwol kann Holland mit Recht fuͤr ein allgemeines Zeughaus und eine oͤffentliche Niederlage aller ſowol ſchlechter und geringer, als der allerkoͤſtlichſten, rareſten und beſten Waaren und Bequemlichkeiten aller Voͤlker gehalten werden. Denn ob es gleich nicht einmal fuͤr ſich Getreide genug bauen kann: ſo verſorget es gleichwol ſeine Nachbarn mit Getreide ſo reichlich, daß dieſe wieder damit handeln koͤnnen. Obgleich Holland faſt gar kein Holz hat, daß es ſelbſt mit Torf feuern muß; ſo ſieht man doch in keinem Lande mehr Kriegs- und Kauffahrteyſchiffe zimmern, als in den vereinigten Niederlan- den, die auch ſo gar Spanien, Portugal und andere Laͤnder mit zum Schiff- und Hausbau zugeſchnittenem Holze verſehen (§. 147). Obgleich Holland nicht zum Weinbau geſchickt iſt; ſo iſt es deſſen| ohngeachtet das Waarenlager der Weine, aus allen Orten der Welt, wo dieſes edle Getraͤnke waͤchſt; und der Branntweine, die man daraus bekoͤmmt. Ob gleich Hol- land von keinem Seidenbaue was weiß, ſo ſind nichts deſto weniger alle Waarenlaͤger damit angefuͤllt. Ob man gleich in Holland Bergwerke und Erztgruben vergebens ſucht; ſo giebt es dennoch daſelbſt ſo viel Gold und Silber als in Peru, ſo viel Zinn als in England, ſo viel Kupfer und Eiſen als in Schweden, u. ſ. w. Ja ſelbſt Gewuͤrze und Specereyen, nebſt Arztney- und Farbematerialien ſind in Holland in ſolchem Ueberfluſſe, als wenn es das Vaterland aller dieſer Waaren waͤre. Kurz: was nur in Handel und Wandel koͤmmt, davon trifft man daſelbſt große Reichthuͤmer an. Und dieſen Ueber- fluß haben die Hollaͤnder theils ihrer, ſich vermittelſt der Schiff- fahrt durch die ganze Welt erſtreckenden großen Handlung, theils ihren vortrefflichen Manufacturen zu danken, indem ſie das, was ihnen die Natur verſagt, durch ihren Fleiß und Ge- ſchicklichkeit reichlich erſetzen.
§. 152.
Vertheilung der Hand- lung in Hol- land nach den Waaren und auswaͤr- tigen Laͤn- dern, unter die voꝛnehm- ſten hollaͤn- diſchen Han- delsſtaͤdte.
Es haben ſich aber in den Handel mit dieſen Waaren, ſo- wol einheimiſchen als fremden, und zugleich in den Handel nach den verſchiedenen oben (§. 144 und 146,) angezeigten Laͤndern, woraus die verſchiedenen Gattungen der Waaren kommen, die vornehmſten hollaͤndiſchen Handelsſtaͤdte getheilet; nicht zwar durch eine beſondere deswegen genommene Abrede, ſondern viel- mehr vermoͤge eines nach und nach, und durch Laͤnge der Zeit eingefuͤhrten Gebrauchs. Naͤmlich in Amſterdam iſt gleichſam die Hauptniederlage aller aus fremden Landen nach Holland kommender Waaren, ſonderlich aber dererjenigen, die aus Oſt- indien, Spanien, Portugal, der Levaute, dem mittellaͤndiſchen Meere, und der Oſtſee kommen. Die Handelsſtaͤdte in Fries- land beſchaͤfftigen ſich hauptſaͤchlich mit der Schifffahrt nach Groͤnland und dem Eismeere, und dem damit verknuͤpften Wall- fiſchfange, und dem Fange anderer großer Seethiere, als des Wallruſſes, Seehundes ꝛc. Enkhuyſen, Maaslandſluys und Vlaerdingen aber machen ſich am meiſten mit dem Herings-
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7 Cap. Von der niederlaͤndiſchen
§. 151.
Und gleichwol kann Holland mit Recht fuͤr ein allgemeines
Zeughaus und eine oͤffentliche Niederlage aller ſowol ſchlechter
und geringer, als der allerkoͤſtlichſten, rareſten und beſten
Waaren und Bequemlichkeiten aller Voͤlker gehalten werden.
Denn ob es gleich nicht einmal fuͤr ſich Getreide genug bauen
kann: ſo verſorget es gleichwol ſeine Nachbarn mit Getreide ſo
reichlich, daß dieſe wieder damit handeln koͤnnen. Obgleich
Holland faſt gar kein Holz hat, daß es ſelbſt mit Torf feuern
muß; ſo ſieht man doch in keinem Lande mehr Kriegs- und
Kauffahrteyſchiffe zimmern, als in den vereinigten Niederlan-
den, die auch ſo gar Spanien, Portugal und andere Laͤnder
mit zum Schiff- und Hausbau zugeſchnittenem Holze verſehen
(§. 147). Obgleich Holland nicht zum Weinbau geſchickt iſt;
ſo iſt es deſſen| ohngeachtet das Waarenlager der Weine, aus
allen Orten der Welt, wo dieſes edle Getraͤnke waͤchſt; und
der Branntweine, die man daraus bekoͤmmt. Ob gleich Hol-
land von keinem Seidenbaue was weiß, ſo ſind nichts deſto
weniger alle Waarenlaͤger damit angefuͤllt. Ob man gleich in
Holland Bergwerke und Erztgruben vergebens ſucht; ſo giebt
es dennoch daſelbſt ſo viel Gold und Silber als in Peru, ſo
viel Zinn als in England, ſo viel Kupfer und Eiſen als in
Schweden, u. ſ. w. Ja ſelbſt Gewuͤrze und Specereyen, nebſt
Arztney- und Farbematerialien ſind in Holland in ſolchem
Ueberfluſſe, als wenn es das Vaterland aller dieſer Waaren
waͤre. Kurz: was nur in Handel und Wandel koͤmmt, davon
trifft man daſelbſt große Reichthuͤmer an. Und dieſen Ueber-
fluß haben die Hollaͤnder theils ihrer, ſich vermittelſt der Schiff-
fahrt durch die ganze Welt erſtreckenden großen Handlung,
theils ihren vortrefflichen Manufacturen zu danken, indem ſie
das, was ihnen die Natur verſagt, durch ihren Fleiß und Ge-
ſchicklichkeit reichlich erſetzen.
§. 152.
Es haben ſich aber in den Handel mit dieſen Waaren, ſo-
wol einheimiſchen als fremden, und zugleich in den Handel nach
den verſchiedenen oben (§. 144 und 146,) angezeigten Laͤndern,
woraus die verſchiedenen Gattungen der Waaren kommen, die
vornehmſten hollaͤndiſchen Handelsſtaͤdte getheilet; nicht zwar
durch eine beſondere deswegen genommene Abrede, ſondern viel-
mehr vermoͤge eines nach und nach, und durch Laͤnge der Zeit
eingefuͤhrten Gebrauchs. Naͤmlich in Amſterdam iſt gleichſam
die Hauptniederlage aller aus fremden Landen nach Holland
kommender Waaren, ſonderlich aber dererjenigen, die aus Oſt-
indien, Spanien, Portugal, der Levaute, dem mittellaͤndiſchen
Meere, und der Oſtſee kommen. Die Handelsſtaͤdte in Fries-
land beſchaͤfftigen ſich hauptſaͤchlich mit der Schifffahrt nach
Groͤnland und dem Eismeere, und dem damit verknuͤpften Wall-
fiſchfange, und dem Fange anderer großer Seethiere, als des
Wallruſſes, Seehundes ꝛc. Enkhuyſen, Maaslandſluys und
Vlaerdingen aber machen ſich am meiſten mit dem Herings-
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Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756, S. 490. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ludovici_grundriss_1756/1094>, abgerufen am 21.11.2024.
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