die vornehmsten sind: nicht allererst der durch Kunst und Men- schenhände zur Beförderung der Handlung und Schifffahrt hin und wieder verfertigten Canäle zu gedenken.
§. 95.
Hiernächst hat Deutschland 2) einen Ueberfluß an allen Na-2) Ueberflut an Natur- gaben. turgaben, die in die Handlung kommen, wenn man das Ge- würze und die Edelgesteine ausnimmt, wiewol es auch mit die- sen letzten versehen ist; und was die Seide anbetrifft, so treibt man itzo den Seidenbau, sonderlich im Brandenburgischen, so stark, daß Deutschland mit der Zeit auch einen Ueberfluß daran haben wird. Franken, Thüringen, das Magdeburger Land, Pommern, Holstein etc. sind an Getreide reichlich gesegnet. Der Flachs ist, so zu sagen eine Stapelwaare von Deutschland. Die Pfalz am Rhein, Tyrol, Schwaben, Sachsen und Fran- ken geben das allerschönste Obst. Der Weinbau pranget mit seinem Rhein- Mosler- Neckar- Oesterreicher Tyroler- und Fran- kenweine; auch sind die Weine in Meißen und Thüringen nicht zu verachten. Die westphälischen und bayerischen Schweine, und die oldenburgischen Pferde sind bekannt. Die Schafe in Thüringen, Niedersachsen, Meißen, Böhmen, Mähren und Oesterreich geben alle Sorten von Wolle. An wohlschmecken- den Fischen sind die Gewässer allenthalben reich. Die Berg- werke im Erztstifte Salzburg, in Tyrol und einigen andern österreichischen Erblanden, in Meißen, im braunschweiger Lande, auf dem Harze, in den Grafschaften Henneberg, Mannsfeld und Stollberg, und in Thüringen, liefern Gold, Silber, Ku- pfer, Eisen, Bley, Zinn, Vitriol, blaue Farbe und Kobold, Arsenik, Spiesglas, Wismuth, Quecksilber, und fast alle nur mögliche Bergarten. Goldgries führet der Rhein, die Elbe und die Saale bey sich. Perlen und verschiedene Arten von Edelgesteinen findet man ebenfalls in der Elbe, Jlz, Schwarze, und Mulde. Alabaster, Marmor, Jaspis, Agath, Porphyr, Serpentin, und viele andere Gattungen von Stei- nen trifft man fast in allen Provinzen Deutschlands, obwol nicht überall beysammen, an. Sehr ansehnliche Salzwerke finden sich besonders in Tyrol, Oesterreich, in dem magdebur- ger und lüneburger Lande, und im Thüringischen. Unter denen vielen Gesundbrunnen hält man insonderheit den böhmischen zu Eger, den zu Pyrmont in der Grafschaft Waldeck, das Selt- serwasser zu Nieder-Seltern etc. sehr hoch. Heilsame Kräuter wachsen in Menge auf den Feldern, Wiesen und Bergen. Alle Sorten von Holz reichen insonderheit der lütticher Wald, der Böhmer- der Schwarz- der Harz- der Oden- und Wester- wald, der Thüringer- und Wienerwald, und endlich der Spes- hart und der Steigerwald dar. Unter solchem Holze sind in- sonderheit das Lindenholz, das buchene, das rüsterne, und das Nußbaumholz zu den schönsten Manufacturen zu gebrauchen. Vom Holze zu Mastbäumen und zum Schiffbaue giebt Deutsch- land vieles an Holland ab.
§. 96.
(E e) 3
deutſchen Handlung.
die vornehmſten ſind: nicht allererſt der durch Kunſt und Men- ſchenhaͤnde zur Befoͤrderung der Handlung und Schifffahrt hin und wieder verfertigten Canaͤle zu gedenken.
§. 95.
Hiernaͤchſt hat Deutſchland 2) einen Ueberfluß an allen Na-2) Ueberflut an Natur- gaben. turgaben, die in die Handlung kommen, wenn man das Ge- wuͤrze und die Edelgeſteine ausnimmt, wiewol es auch mit die- ſen letzten verſehen iſt; und was die Seide anbetrifft, ſo treibt man itzo den Seidenbau, ſonderlich im Brandenburgiſchen, ſo ſtark, daß Deutſchland mit der Zeit auch einen Ueberfluß daran haben wird. Franken, Thuͤringen, das Magdeburger Land, Pommern, Holſtein ꝛc. ſind an Getreide reichlich geſegnet. Der Flachs iſt, ſo zu ſagen eine Stapelwaare von Deutſchland. Die Pfalz am Rhein, Tyrol, Schwaben, Sachſen und Fran- ken geben das allerſchoͤnſte Obſt. Der Weinbau pranget mit ſeinem Rhein- Mosler- Neckar- Oeſterreicher Tyroler- und Fran- kenweine; auch ſind die Weine in Meißen und Thuͤringen nicht zu verachten. Die weſtphaͤliſchen und bayeriſchen Schweine, und die oldenburgiſchen Pferde ſind bekannt. Die Schafe in Thuͤringen, Niederſachſen, Meißen, Boͤhmen, Maͤhren und Oeſterreich geben alle Sorten von Wolle. An wohlſchmecken- den Fiſchen ſind die Gewaͤſſer allenthalben reich. Die Berg- werke im Erztſtifte Salzburg, in Tyrol und einigen andern oͤſterreichiſchen Erblanden, in Meißen, im braunſchweiger Lande, auf dem Harze, in den Grafſchaften Henneberg, Mannsfeld und Stollberg, und in Thuͤringen, liefern Gold, Silber, Ku- pfer, Eiſen, Bley, Zinn, Vitriol, blaue Farbe und Kobold, Arſenik, Spiesglas, Wismuth, Queckſilber, und faſt alle nur moͤgliche Bergarten. Goldgries fuͤhret der Rhein, die Elbe und die Saale bey ſich. Perlen und verſchiedene Arten von Edelgeſteinen findet man ebenfalls in der Elbe, Jlz, Schwarze, und Mulde. Alabaſter, Marmor, Jaſpis, Agath, Porphyr, Serpentin, und viele andere Gattungen von Stei- nen trifft man faſt in allen Provinzen Deutſchlands, obwol nicht uͤberall beyſammen, an. Sehr anſehnliche Salzwerke finden ſich beſonders in Tyrol, Oeſterreich, in dem magdebur- ger und luͤneburger Lande, und im Thuͤringiſchen. Unter denen vielen Geſundbrunnen haͤlt man inſonderheit den boͤhmiſchen zu Eger, den zu Pyrmont in der Grafſchaft Waldeck, das Selt- ſerwaſſer zu Nieder-Seltern ꝛc. ſehr hoch. Heilſame Kraͤuter wachſen in Menge auf den Feldern, Wieſen und Bergen. Alle Sorten von Holz reichen inſonderheit der luͤtticher Wald, der Boͤhmer- der Schwarz- der Harz- der Oden- und Weſter- wald, der Thuͤringer- und Wienerwald, und endlich der Spes- hart und der Steigerwald dar. Unter ſolchem Holze ſind in- ſonderheit das Lindenholz, das buchene, das ruͤſterne, und das Nußbaumholz zu den ſchoͤnſten Manufacturen zu gebrauchen. Vom Holze zu Maſtbaͤumen und zum Schiffbaue giebt Deutſch- land vieles an Holland ab.
§. 96.
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deutſchen Handlung.
die vornehmſten ſind: nicht allererſt der durch Kunſt und Men-
ſchenhaͤnde zur Befoͤrderung der Handlung und Schifffahrt hin
und wieder verfertigten Canaͤle zu gedenken.
§. 95.
Hiernaͤchſt hat Deutſchland 2) einen Ueberfluß an allen Na-
turgaben, die in die Handlung kommen, wenn man das Ge-
wuͤrze und die Edelgeſteine ausnimmt, wiewol es auch mit die-
ſen letzten verſehen iſt; und was die Seide anbetrifft, ſo treibt
man itzo den Seidenbau, ſonderlich im Brandenburgiſchen, ſo
ſtark, daß Deutſchland mit der Zeit auch einen Ueberfluß daran
haben wird. Franken, Thuͤringen, das Magdeburger Land,
Pommern, Holſtein ꝛc. ſind an Getreide reichlich geſegnet.
Der Flachs iſt, ſo zu ſagen eine Stapelwaare von Deutſchland.
Die Pfalz am Rhein, Tyrol, Schwaben, Sachſen und Fran-
ken geben das allerſchoͤnſte Obſt. Der Weinbau pranget mit
ſeinem Rhein- Mosler- Neckar- Oeſterreicher Tyroler- und Fran-
kenweine; auch ſind die Weine in Meißen und Thuͤringen nicht
zu verachten. Die weſtphaͤliſchen und bayeriſchen Schweine,
und die oldenburgiſchen Pferde ſind bekannt. Die Schafe
in Thuͤringen, Niederſachſen, Meißen, Boͤhmen, Maͤhren und
Oeſterreich geben alle Sorten von Wolle. An wohlſchmecken-
den Fiſchen ſind die Gewaͤſſer allenthalben reich. Die Berg-
werke im Erztſtifte Salzburg, in Tyrol und einigen andern
oͤſterreichiſchen Erblanden, in Meißen, im braunſchweiger Lande,
auf dem Harze, in den Grafſchaften Henneberg, Mannsfeld
und Stollberg, und in Thuͤringen, liefern Gold, Silber, Ku-
pfer, Eiſen, Bley, Zinn, Vitriol, blaue Farbe und Kobold,
Arſenik, Spiesglas, Wismuth, Queckſilber, und faſt alle
nur moͤgliche Bergarten. Goldgries fuͤhret der Rhein, die
Elbe und die Saale bey ſich. Perlen und verſchiedene Arten
von Edelgeſteinen findet man ebenfalls in der Elbe, Jlz,
Schwarze, und Mulde. Alabaſter, Marmor, Jaſpis, Agath,
Porphyr, Serpentin, und viele andere Gattungen von Stei-
nen trifft man faſt in allen Provinzen Deutſchlands, obwol
nicht uͤberall beyſammen, an. Sehr anſehnliche Salzwerke
finden ſich beſonders in Tyrol, Oeſterreich, in dem magdebur-
ger und luͤneburger Lande, und im Thuͤringiſchen. Unter denen
vielen Geſundbrunnen haͤlt man inſonderheit den boͤhmiſchen zu
Eger, den zu Pyrmont in der Grafſchaft Waldeck, das Selt-
ſerwaſſer zu Nieder-Seltern ꝛc. ſehr hoch. Heilſame Kraͤuter
wachſen in Menge auf den Feldern, Wieſen und Bergen. Alle
Sorten von Holz reichen inſonderheit der luͤtticher Wald, der
Boͤhmer- der Schwarz- der Harz- der Oden- und Weſter-
wald, der Thuͤringer- und Wienerwald, und endlich der Spes-
hart und der Steigerwald dar. Unter ſolchem Holze ſind in-
ſonderheit das Lindenholz, das buchene, das ruͤſterne, und das
Nußbaumholz zu den ſchoͤnſten Manufacturen zu gebrauchen.
Vom Holze zu Maſtbaͤumen und zum Schiffbaue giebt Deutſch-
land vieles an Holland ab.
2) Ueberflut
an Natur-
gaben.
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Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756, S. 437. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ludovici_grundriss_1756/1041>, abgerufen am 21.11.2024.
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