Ludovici, Carl Günther: Eröffnete Akademie der Kaufleute, oder vollständiges Kaufmanns-Lexicon. Bd. 5. Leipzig, 1756.4 Cap. Von der zu reden, zwischen Nürnberg und Amsterdam kein ordentlicheröffnetes Wechselnegoz ist, indem von Amsterdam auf Nürnberg selten, von Nürnberg aber desto öfter auf Amsterdam gezogen wird; Venedig, Wien, Augspurg, Breßlau, Prag, Frankfurt am Mayn, Leipzig, Naumburg, Botzen, und Lion: und hat die Stadt Nürn- berg ihre eigene Wechselordnung. Von den guten Anstalten zur Bequemlichkeit und Aufnahme der Handlung merken wir an: 1) die ungemein reiche Bank, welche in Nürnberg 1621 zur Erhal- tung des groben Silbergeldes angerichtet worden ist, wie man denn noch bis itzo nichts anders, als grobe Geldsorten von dem höchsten Schrot und Korn, in derselben annimmt. Alle Wechselbriefe und Assignationen, so die Gestalt und Kraft der Wechselbriefe haben, von 50 Gulden und darüber, desgleichen alle Waarenposten von 200 und mehr Gulden, müssen einzig und allein in dieser Bank bezahlet werden; 2) das Leih- und Pfandhaus, so nach Art des venetianischen Leihhauses eingerichtet ist; 3) das Mercantil- und- Bancogericht, vor welchem alle Streitigkeiten, deren Ent- scheidung vornehmlich aus Handelsbüchern, Verschreibungen, der Wechselordnung und Wechselgebräuchen, und Marktsge- wohnheiten genommen werden muß, kurz entschieden werden, wenn die Parteyen, beyderseits, oder doch der Beklagte, Handels- leute, Krämer, oder negotiirende Handwerker sind; 4) daß keine Juden gelitten werden, und dürfen auch nicht einmal die Juden, welche aus dem benachbarten Flecken Fürth täglich des Morgens nach Nürnberg kommen, länger als bis auf den Abend daselbst bleiben. Uebrigens genießen die Nürnberger gar beson- dere Freyheiten, zu welchen wir z. E. zählen: 1) daß in Nürn- berg alle Jahre eine gewisse Zeit fest gesetzet ist, binnen welcher alle Gattungen von Waaren, von allen Einfahrtszöllen frey sind: daher die meisten Kaufleute diese Zeit erwarten; 2) die Zollfreyheit in verschiedenen Reichs- und andern vornehmen Städten, als zu München, St. Gallen, Frankfurt am Mayn in den dasigen Messen, Brüssel, Lüttich, Cöln etc. welche hin- gegen wiederum zu Nürnberg ebenfalls zollfrey sind. Diese Zollfreyheit wird zwischen ermeldeten Städten jährlich, vermit- telst Ueberreichung gewisser geringer Geschenke, erneuert; 3) das Jndigenat oder Bürgerrecht in Frankreich, welches die Nürnberger in allen Städten dieses Königreichs, auch sogar zu Paris selbst genießen; und 4) das auf die Messen nach und von Frankfurt am Mayn und nach Leipzig abgehende nürnber- ger Geleite, oder die Begleitung der nürnberger Geleitskutsche durch einige Reuter. Zur Bestreitung solcher Unkosten müssen von allen Gütern, die das ganze Jahr über zwischen Nürnberg und Frankfurt, und zwischen Nürnberg und Leipzig hin und her geführet werden, 3 Kreuzer vom Centner in Nürnberg be- zahlet werden. Siehe unsere Akadem. der Kaufleute unter Nürnberg. §. 84. 3) Augspurg.Augspurg, eine freye Reichsstadt in Schwaben, am Flusse getrie-
4 Cap. Von der zu reden, zwiſchen Nuͤrnberg und Amſterdam kein ordentlicheroͤffnetes Wechſelnegoz iſt, indem von Amſterdam auf Nuͤrnberg ſelten, von Nuͤrnberg aber deſto oͤfter auf Amſterdam gezogen wird; Venedig, Wien, Augſpurg, Breßlau, Prag, Frankfurt am Mayn, Leipzig, Naumburg, Botzen, und Lion: und hat die Stadt Nuͤrn- berg ihre eigene Wechſelordnung. Von den guten Anſtalten zur Bequemlichkeit und Aufnahme der Handlung merken wir an: 1) die ungemein reiche Bank, welche in Nuͤrnberg 1621 zur Erhal- tung des groben Silbergeldes angerichtet worden iſt, wie man denn noch bis itzo nichts anders, als grobe Geldſorten von dem hoͤchſten Schrot und Korn, in derſelben annimmt. Alle Wechſelbriefe und Aſſignationen, ſo die Geſtalt und Kraft der Wechſelbriefe haben, von 50 Gulden und daruͤber, desgleichen alle Waarenpoſten von 200 und mehr Gulden, muͤſſen einzig und allein in dieſer Bank bezahlet werden; 2) das Leih- und Pfandhaus, ſo nach Art des venetianiſchen Leihhauſes eingerichtet iſt; 3) das Mercantil- und- Bancogericht, vor welchem alle Streitigkeiten, deren Ent- ſcheidung vornehmlich aus Handelsbuͤchern, Verſchreibungen, der Wechſelordnung und Wechſelgebraͤuchen, und Marktsge- wohnheiten genommen werden muß, kurz entſchieden werden, wenn die Parteyen, beyderſeits, oder doch der Beklagte, Handels- leute, Kraͤmer, oder negotiirende Handwerker ſind; 4) daß keine Juden gelitten werden, und duͤrfen auch nicht einmal die Juden, welche aus dem benachbarten Flecken Fuͤrth taͤglich des Morgens nach Nuͤrnberg kommen, laͤnger als bis auf den Abend daſelbſt bleiben. Uebrigens genießen die Nuͤrnberger gar beſon- dere Freyheiten, zu welchen wir z. E. zaͤhlen: 1) daß in Nuͤrn- berg alle Jahre eine gewiſſe Zeit feſt geſetzet iſt, binnen welcher alle Gattungen von Waaren, von allen Einfahrtszoͤllen frey ſind: daher die meiſten Kaufleute dieſe Zeit erwarten; 2) die Zollfreyheit in verſchiedenen Reichs- und andern vornehmen Staͤdten, als zu Muͤnchen, St. Gallen, Frankfurt am Mayn in den daſigen Meſſen, Bruͤſſel, Luͤttich, Coͤln ꝛc. welche hin- gegen wiederum zu Nuͤrnberg ebenfalls zollfrey ſind. Dieſe Zollfreyheit wird zwiſchen ermeldeten Staͤdten jaͤhrlich, vermit- telſt Ueberreichung gewiſſer geringer Geſchenke, erneuert; 3) das Jndigenat oder Buͤrgerrecht in Frankreich, welches die Nuͤrnberger in allen Staͤdten dieſes Koͤnigreichs, auch ſogar zu Paris ſelbſt genießen; und 4) das auf die Meſſen nach und von Frankfurt am Mayn und nach Leipzig abgehende nuͤrnber- ger Geleite, oder die Begleitung der nuͤrnberger Geleitskutſche durch einige Reuter. Zur Beſtreitung ſolcher Unkoſten muͤſſen von allen Guͤtern, die das ganze Jahr uͤber zwiſchen Nuͤrnberg und Frankfurt, und zwiſchen Nuͤrnberg und Leipzig hin und her gefuͤhret werden, 3 Kreuzer vom Centner in Nuͤrnberg be- zahlet werden. Siehe unſere Akadem. der Kaufleute unter Nuͤrnberg. §. 84. 3) Augſpurg.Augſpurg, eine freye Reichsſtadt in Schwaben, am Fluſſe getrie-
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4 Cap. Von der
zu reden, zwiſchen Nuͤrnberg und Amſterdam kein ordentlich
eroͤffnetes Wechſelnegoz iſt, indem von Amſterdam auf Nuͤrnberg
ſelten, von Nuͤrnberg aber deſto oͤfter auf Amſterdam gezogen wird;
Venedig, Wien, Augſpurg, Breßlau, Prag, Frankfurt am Mayn,
Leipzig, Naumburg, Botzen, und Lion: und hat die Stadt Nuͤrn-
berg ihre eigene Wechſelordnung. Von den guten Anſtalten zur
Bequemlichkeit und Aufnahme der Handlung merken wir an:
1) die ungemein reiche Bank, welche in Nuͤrnberg 1621 zur Erhal-
tung des groben Silbergeldes angerichtet worden iſt, wie man denn
noch bis itzo nichts anders, als grobe Geldſorten von dem hoͤchſten
Schrot und Korn, in derſelben annimmt. Alle Wechſelbriefe und
Aſſignationen, ſo die Geſtalt und Kraft der Wechſelbriefe haben,
von 50 Gulden und daruͤber, desgleichen alle Waarenpoſten von
200 und mehr Gulden, muͤſſen einzig und allein in dieſer Bank
bezahlet werden; 2) das Leih- und Pfandhaus, ſo nach Art des
venetianiſchen Leihhauſes eingerichtet iſt; 3) das Mercantil- und-
Bancogericht, vor welchem alle Streitigkeiten, deren Ent-
ſcheidung vornehmlich aus Handelsbuͤchern, Verſchreibungen,
der Wechſelordnung und Wechſelgebraͤuchen, und Marktsge-
wohnheiten genommen werden muß, kurz entſchieden werden,
wenn die Parteyen, beyderſeits, oder doch der Beklagte, Handels-
leute, Kraͤmer, oder negotiirende Handwerker ſind; 4) daß
keine Juden gelitten werden, und duͤrfen auch nicht einmal die
Juden, welche aus dem benachbarten Flecken Fuͤrth taͤglich des
Morgens nach Nuͤrnberg kommen, laͤnger als bis auf den Abend
daſelbſt bleiben. Uebrigens genießen die Nuͤrnberger gar beſon-
dere Freyheiten, zu welchen wir z. E. zaͤhlen: 1) daß in Nuͤrn-
berg alle Jahre eine gewiſſe Zeit feſt geſetzet iſt, binnen welcher
alle Gattungen von Waaren, von allen Einfahrtszoͤllen frey
ſind: daher die meiſten Kaufleute dieſe Zeit erwarten; 2) die
Zollfreyheit in verſchiedenen Reichs- und andern vornehmen
Staͤdten, als zu Muͤnchen, St. Gallen, Frankfurt am Mayn
in den daſigen Meſſen, Bruͤſſel, Luͤttich, Coͤln ꝛc. welche hin-
gegen wiederum zu Nuͤrnberg ebenfalls zollfrey ſind. Dieſe
Zollfreyheit wird zwiſchen ermeldeten Staͤdten jaͤhrlich, vermit-
telſt Ueberreichung gewiſſer geringer Geſchenke, erneuert; 3) das
Jndigenat oder Buͤrgerrecht in Frankreich, welches die
Nuͤrnberger in allen Staͤdten dieſes Koͤnigreichs, auch ſogar
zu Paris ſelbſt genießen; und 4) das auf die Meſſen nach und
von Frankfurt am Mayn und nach Leipzig abgehende nuͤrnber-
ger Geleite, oder die Begleitung der nuͤrnberger Geleitskutſche
durch einige Reuter. Zur Beſtreitung ſolcher Unkoſten muͤſſen
von allen Guͤtern, die das ganze Jahr uͤber zwiſchen Nuͤrnberg
und Frankfurt, und zwiſchen Nuͤrnberg und Leipzig hin und
her gefuͤhret werden, 3 Kreuzer vom Centner in Nuͤrnberg be-
zahlet werden. Siehe unſere Akadem. der Kaufleute unter
Nuͤrnberg.
§. 84.
Augſpurg, eine freye Reichsſtadt in Schwaben, am Fluſſe
Lech, hat in den aͤltern Zeiten eine uͤberaus ſtarke Handlung
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