Lindnerin, Theresia: Koch Buch zum Gebrauch der Wohlgebohrenen Frau. Um 1780.solche weich treib es durch ein siebl rühr Stükl Butter 152 Jttem Ein anders äpfl Koch. Nim Öpfel Schell dieße ab, Schneid solche von solche weich treib es durch ein siebl rühr Stükl Butter 152 Jttem Ein anders äpfl Koch. Nim Öpfel Schell dieße ab, Schneid solche von <TEI> <text> <body> <div n="1"> <p><pb facs="#f0087"/> solche weich treib es durch ein siebl rühr Stükl Butter<lb/> ab, mit Eyer wie man will auch allezeit 2 Totter<lb/> und ein ganzes oder gleich gegen einander<lb/> in Wein etwas gewaigte Semelbrossen, und wieder<lb/> ausgedrukt, Zuker wie man will, geriebene<lb/> Zitroni Schallen wann die Öpfeln Kalt sein<lb/> rühr alles untereinander richt ab und Gut in der<lb/> Schüßl mit ein rafl wie andere gebachen, oder auch<lb/> so <del rendition="#s">wie</del> in ein Reindl vor dem Bachen mit Zuker<lb/> bestraet.<lb/></p> </div> <div n="1"> <head> <hi rendition="#u">152<lb/> Jttem Ein anders äpfl Koch.<lb/></hi> </head><lb/> <p> Nim Öpfel Schell dieße ab, Schneid solche von<lb/> einander gieb es in ein Tipfl und Wein darauf und<lb/> so Kochen lassen, wann dieße weich sein Treib<lb/> es durch ein Siebel oder thu es durchschlagen, rühr<lb/> stükl Butter ab, mit etliche Totter wenig klare<lb/> Mandeln <hi rendition="#aq">Citroni</hi>schallen wenig Zuker, auch wer<lb/> will ein wenig <choice><orig>Zim̃et</orig><reg>Zimmet</reg></choice> in Reindl oder Rafl geben<lb/> mit Zuker bestraet und gebachen.<lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [0087]
solche weich treib es durch ein siebl rühr Stükl Butter
ab, mit Eyer wie man will auch allezeit 2 Totter
und ein ganzes oder gleich gegen einander
in Wein etwas gewaigte Semelbrossen, und wieder
ausgedrukt, Zuker wie man will, geriebene
Zitroni Schallen wann die Öpfeln Kalt sein
rühr alles untereinander richt ab und Gut in der
Schüßl mit ein rafl wie andere gebachen, oder auch
so in ein Reindl vor dem Bachen mit Zuker
bestraet.
152
Jttem Ein anders äpfl Koch.
Nim Öpfel Schell dieße ab, Schneid solche von
einander gieb es in ein Tipfl und Wein darauf und
so Kochen lassen, wann dieße weich sein Treib
es durch ein Siebel oder thu es durchschlagen, rühr
stükl Butter ab, mit etliche Totter wenig klare
Mandeln Citronischallen wenig Zuker, auch wer
will ein wenig Zim̃et in Reindl oder Rafl geben
mit Zuker bestraet und gebachen.
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen … Thomas Gloning: Bereitstellung der Texttranskription und strukturellen Auszeichnung.
(2012-11-07T10:17:31Z)
Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Thomas Gloning: Bereitstellung der Bilddigitalisate
(2012-11-07T10:17:31Z)
Frank Wiegand: Konvertierung nach XML/TEI gemäß DTA-Basisformat.
(2012-11-07T10:17:31Z)
Weitere Informationen:Anmerkungen zur Transkription in den Monumenta Culinaria.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |