Lindnerin, Theresia: Koch Buch zum Gebrauch der Wohlgebohrenen Frau. Um 1780.auf und etwas ausgewaltzt wenig rosten lassen, hernach 97. Spargl in Schmetten Solcher muß frischer, und wann es sauber ist, auf kleine 98 Bekl Fleisch auch Einzusalzen Nim Rindfleisch von andern Theil des Schlägels schneide auf und etwas ausgewaltzt wenig rosten lassen, hernach 97. Spargl in Schmetten Solcher muß frischer, und wann es sauber ist, auf kleine 98 Bekl Fleisch auch Einzusalzen Nim Rindfleisch von andern Theil des Schlägels schneide <TEI> <text> <body> <div n="1"> <p><pb facs="#f0056"/> auf und etwas ausgewaltzt wenig rosten lassen, hernach<lb/> auf ein sauberes Serwiet oder was es ist mit den<lb/> händen ganz din ausgezogen so viel als sein kann,<lb/> bestreich es mit etwas zerlassenen Butter streue<lb/> gehakte Mandeln Zuker und Zimmet überall wohl<lb/> darauf, wikels als einen Schneken <choice><orig>zusam̃en</orig><reg>zusammen</reg></choice> in Ein<lb/> Reinl laß wenig schmalz haiß werden das nicht<lb/> Braun wird, gieß gute Milch oder Schmetten darzu<lb/> leg die Strudl ein wann es sied, und oben auf<lb/> ein blech mit gluth das unten und oben Braun wird,<lb/> Kann eben in der Schüßl so sein, und mit andern sachen<lb/> so gefillt werden – welches gut <choice><orig>zusam̃en</orig><reg>zusammen</reg></choice> angemacht ist,<lb/> mit Drukener oder andern angemachten füll.<lb/></p> </div> <div n="1"> <head> <hi rendition="#u">97.<lb/> Spargl in Schmetten<lb/></hi> </head><lb/> <p> Solcher muß frischer, und wann es sauber ist, auf kleine<lb/> stükeln geschnitten werden wie große arbessen in so<lb/> weidt dießer Mirb ist - und wird alles gar gethann wie<lb/> bei denen grünen Arbessen.<lb/></p> </div> <div n="1"> <head> <hi rendition="#u">98<lb/> Bekl Fleisch auch Einzusalzen<lb/></hi> </head><lb/> <p> Nim Rindfleisch von andern Theil des Schlägels schneide<lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [0056]
auf und etwas ausgewaltzt wenig rosten lassen, hernach
auf ein sauberes Serwiet oder was es ist mit den
händen ganz din ausgezogen so viel als sein kann,
bestreich es mit etwas zerlassenen Butter streue
gehakte Mandeln Zuker und Zimmet überall wohl
darauf, wikels als einen Schneken zusam̃en in Ein
Reinl laß wenig schmalz haiß werden das nicht
Braun wird, gieß gute Milch oder Schmetten darzu
leg die Strudl ein wann es sied, und oben auf
ein blech mit gluth das unten und oben Braun wird,
Kann eben in der Schüßl so sein, und mit andern sachen
so gefillt werden – welches gut zusam̃en angemacht ist,
mit Drukener oder andern angemachten füll.
97.
Spargl in Schmetten
Solcher muß frischer, und wann es sauber ist, auf kleine
stükeln geschnitten werden wie große arbessen in so
weidt dießer Mirb ist - und wird alles gar gethann wie
bei denen grünen Arbessen.
98
Bekl Fleisch auch Einzusalzen
Nim Rindfleisch von andern Theil des Schlägels schneide
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Zitationshilfe: | Lindnerin, Theresia: Koch Buch zum Gebrauch der Wohlgebohrenen Frau. Um 1780, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lindnerin_kochbuch_1780/56>, abgerufen am 22.02.2025. |