[Lettus, Henricus]: Der Liefländischen Chronik Andrer Theil. Halle (Saale), 1753.Erzb. Joh. v. Lünen. zur Zeit der Reg. des Otto v. Rodenstein. Jn Riga gieng der Erzbischof Albert mit Tode ab, und ward in die Dom-1272 Der Ordensmeister streifte mit 18000 Mann, und noch etlichen Tausenden,1273 Otto gab der Stadt die Versicherung, daß die angelegten Vestungen ihr Währender Zeit, da die Liefländer in Rusland stunden, hatten die1274 Der vierzehnte Ordensmeister deutschen Ordens in Liefland, Andreas von Westphalen. a) Sein Glück wolte ihm nicht aus Preussen mit folgen, wo er als Or- Der dörptische Bischof Friedrich b) ertheilte den Kaufleuten in Lief- und Est- b) Den Urkunden nach mus Albert eher gestorben seyn. Denn 1271 am 27 August über- trug schon der Erzbischof Johan dem Orden das Kapitelsschlos Dohlen oder Spar- nene, wenn derselbe das Schlos Therwetere und Semgallen bauen und die Heiden bekehren wolte. c) Etliche geben nur 42 Ritter an, desto mehr aber von gemeinen Soldaten. S. Koja- lowicz B. 5. Horner nent es bellum moschovitanum, weil die Litthauer mehren- theils Russen seyn und sich der rußischen Sprache bedienen; S. Hartknochs alt und neu Preussen, S. 3. Strubicz berichtet, er sey bey Kokenhausen in dem Gefechte mit den Litthauern erschlagen worden. Der Bischof Herman von Oesel, ein Buxthöveder von Geburt, wil in unsern Urkunden noch lange nicht sterben. a) Kojalowicz und Kelch geben ihm diesen Beinamen, die alten handschriftlichen Chro- nicken machen ihn zum Herrn von Witten oder von Weiß. Sonst sind noch itzo die Herrn von Westphalen im Westphälischen berümt. S. Sibmacher de armis gentilitiis, oper. German. part. I, p. 190. b) Dieser Friedrich verliehe zu Goslar 1268 am Magdalenentage, als Bischof von Capolia Q 2
Erzb. Joh. v. Luͤnen. zur Zeit der Reg. des Otto v. Rodenſtein. Jn Riga gieng der Erzbiſchof Albert mit Tode ab, und ward in die Dom-1272 Der Ordensmeiſter ſtreifte mit 18000 Mann, und noch etlichen Tauſenden,1273 Otto gab der Stadt die Verſicherung, daß die angelegten Veſtungen ihr Waͤhrender Zeit, da die Lieflaͤnder in Rusland ſtunden, hatten die1274 Der vierzehnte Ordensmeiſter deutſchen Ordens in Liefland, Andreas von Weſtphalen. a) Sein Gluͤck wolte ihm nicht aus Preuſſen mit folgen, wo er als Or- Der doͤrptiſche Biſchof Friedrich b) ertheilte den Kaufleuten in Lief- und Eſt- b) Den Urkunden nach mus Albert eher geſtorben ſeyn. Denn 1271 am 27 Auguſt uͤber- trug ſchon der Erzbiſchof Johan dem Orden das Kapitelsſchlos Dohlen oder Spar- nene, wenn derſelbe das Schlos Therwetere und Semgallen bauen und die Heiden bekehren wolte. c) Etliche geben nur 42 Ritter an, deſto mehr aber von gemeinen Soldaten. S. Koja- lowicz B. 5. Horner nent es bellum moſchovitanum, weil die Litthauer mehren- theils Ruſſen ſeyn und ſich der rußiſchen Sprache bedienen; S. Hartknochs alt und neu Preuſſen, S. 3. Strubicz berichtet, er ſey bey Kokenhauſen in dem Gefechte mit den Litthauern erſchlagen worden. Der Biſchof Herman von Oeſel, ein Buxthoͤveder von Geburt, wil in unſern Urkunden noch lange nicht ſterben. a) Kojalowicz und Kelch geben ihm dieſen Beinamen, die alten handſchriftlichen Chro- nicken machen ihn zum Herrn von Witten oder von Weiß. Sonſt ſind noch itzo die Herrn von Weſtphalen im Weſtphaͤliſchen beruͤmt. S. Sibmacher de armis gentilitiis, oper. German. part. I, p. 190. b) Dieſer Friedrich verliehe zu Goslar 1268 am Magdalenentage, als Biſchof von Capolia Q 2
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Erzb. Joh. v. Luͤnen. zur Zeit der Reg. des Otto v. Rodenſtein.
Jn Riga gieng der Erzbiſchof Albert mit Tode ab, und ward in die Dom-
kirche unter dem hohen Altar begraben. b) Vor ſeinem Ende ſchenkte er der rigi-
ſchen Buͤrgerſchaft das Land von Ekowemuͤnde bey der Semgallen Aa,
wie auch das Land zwiſchen dieſer Aa, dem Waſſer Ekow und dem Waſſer
Miſne bis an die Grenzen des Herrn Joh. v. Dalen. Jhm folgte Johannes
von Luͤnen, der doch erſt nach zwey Jahren den Stuhl beſetzte.
1272
Der Ordensmeiſter ſtreifte mit 18000 Mann, und noch etlichen Tauſenden,
die auf Schuͤten uͤber die Peipus ſetzten, in Rusland, verbrante Jſenburg,
und beſtuͤrmete Plescow mit geſamter Macht; doch auf Vermittelung des
Groskoͤniges von Nogarden ward die Belagerung nach getroffenem guͤtlichen
Vergleich aufgehoben. welchen der Knees Jerian bewirken helfen.
1273
Otto gab der Stadt die Verſicherung, daß die angelegten Veſtungen ihr
nicht zur Hindernis ſondern zur Befoͤrderung gereichen, und die Buͤrger in dem
Ordensgebiete, wie zu Volquins Zeiten, frey Gewerbe treiben ſollen. Andre
ſchreiben dis richtiger Woltern von Nordeck zu.
Waͤhrender Zeit, da die Lieflaͤnder in Rusland ſtunden, hatten die
Litthauer und Semgallen einen Streif bis ganz nach Oeſel unternommen,
daher ſich Otto mit dem koͤniglich daͤniſchen Statthalter in Revel, Sig-
frid, wie auch mit den Biſchoͤfen Friedrich in Doͤrpt und Herman auf
Oeſel verband, und ihnen bey Karkus auf dem Eiſe aufpaſte. Allein den
Feinden waren die Haͤnde nicht gefroren, ſondern ſie ſtreckten den Ordensmeiſter
nebſt 52 Bruͤdern und 600 Deutſchen auf dem ſchluͤpfrigen und glatten Schlacht-
felde nieder. Nach Huitfelds Bericht blieb der Biſchof Herman von Oeſel
auch, oder ward vielmehr halb verblutet nach Hauſe getragen. c)
1274
Der vierzehnte Ordensmeiſter deutſchen Ordens
in Liefland,
Andreas von Weſtphalen. a)
Sein Gluͤck wolte ihm nicht aus Preuſſen mit folgen, wo er als Or-
densmarſchal ſchoͤne Proben der Tapferkeit abgeleget. Die Lit-
thauer und deren Bundsgenoſſen machten ihn und 20 ſeiner Bruͤ-
der zum Ziel ihrer Pfeile, welcher Schaden doch einigermaſſen von
dem preußiſchen Hochmeiſter Anno von Sangerhauſen durch drey erfochte-
ne Hauptſiege bey Chriſtburg, Kreuzburg und Brandenburg erſetzet ward.
Der doͤrptiſche Biſchof Friedrich b) ertheilte den Kaufleuten in Lief- und
Eſt-
b) Den Urkunden nach mus Albert eher geſtorben ſeyn. Denn 1271 am 27 Auguſt uͤber-
trug ſchon der Erzbiſchof Johan dem Orden das Kapitelsſchlos Dohlen oder Spar-
nene, wenn derſelbe das Schlos Therwetere und Semgallen bauen und die Heiden
bekehren wolte.
c) Etliche geben nur 42 Ritter an, deſto mehr aber von gemeinen Soldaten. S. Koja-
lowicz B. 5. Horner nent es bellum moſchovitanum, weil die Litthauer mehren-
theils Ruſſen ſeyn und ſich der rußiſchen Sprache bedienen; S. Hartknochs alt
und neu Preuſſen, S. 3. Strubicz berichtet, er ſey bey Kokenhauſen in dem
Gefechte mit den Litthauern erſchlagen worden. Der Biſchof Herman von Oeſel,
ein Buxthoͤveder von Geburt, wil in unſern Urkunden noch lange nicht ſterben.
a) Kojalowicz und Kelch geben ihm dieſen Beinamen, die alten handſchriftlichen Chro-
nicken machen ihn zum Herrn von Witten oder von Weiß. Sonſt ſind noch itzo
die Herrn von Weſtphalen im Weſtphaͤliſchen beruͤmt. S. Sibmacher de armis
gentilitiis, oper. German. part. I, p. 190.
b) Dieſer Friedrich verliehe zu Goslar 1268 am Magdalenentage, als Biſchof von
Capolia
Q 2
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