[Lettus, Henricus]: Der Liefländischen Chronik Andrer Theil. Halle (Saale), 1753.Leben und Thaten der liefländischen Ordensmeister, 1270Der König in Dännemark, Erich der VIte b) sandte den Revelschen Myndow ward von seines Bruders Sohn Tramaten auf dem Bette Der König Waldemar in Schweden bestätigte der Stadt Riga die Der dreizehnte Ordensmeister in Liefland deutschen 1272Ordens. Otto von Rodenstein. a) Sein Feldzug wider die Russen lief nicht zum glücklichsten ab. Denn ob er Jn Wandern. Die alten Documente nennen ihn Cuno. Das Privilegium, nach Riga an die Stadt zu appelliren, so dieser Conrad der Stadt Embeck, das ist, Pernau, ertheilet, ist schon vom 5ten April 1265 unterzeichnet. b) Erich der VIte mit dem Zunamen Glipping, heist auch bey einigen Geschichtschrei- bern der VIIte, daher ihn Hiärne den Beinamen Meenwed unrichtig beilegt, wel- chen Erich der VIIte führte, der aber erst 1287 zur Regierung gelanget. c) Myndow hinterlies 3 Prinzen, davon Ruclius und Rupica samt ihrem Vater vom Tramate oder Troynate ermordet wurden, der sich daher zum Herrn über Litthauen aufwarf. Der dritte Prinz, Volstinicz oder Voysielck, war als Geissel und Bürge in Rusland. Als sein Vater ein Mammelucke geworden, diesen Sohn aber auch da- zu machen wolte, nahm derselbe in Rusland den geistlichen Orden an, und begab sich in ein Kloster. Tramate schafte sich noch einen Mitwerber vom Halse, der ein naher Blutsfreund vom Myndow war, und brachte ihn meuchelmörderischer Weise um, muste aber selbst eben so liederlich umkommen. Die Stände von Litthauen fielen sodann mit ihrer Wahl auf den dritten Prinz Volstinicz, nahmen ihn aus dem Kloster und setzten ihn auf den Thron. Allein der rußische Czaar Leo lies ihn bald hinterlistiger Weise ums Leben bringen. Dergestalt kam Litthauen wieder an die alte Regenten- familie, S. Kojalowicz hist. lit. part. I. l. 4 et l. 5. Die Stammtafel dieser Czaare hat Nicolaus Rittershusen sehr mühsam und gut ausgearbeitet. Chyträus fängt mit dem Vithenes seine Geschichte von Litthauen an, läst aber vieles aus, so aus den litthauischen Jahrbüchern zu ergänzen ist. Guagnini und andre melden uns Myndows Hinrichtung 7 Jahr früher. a) Spangenberg heist ihn von Rotenstein Horner und die Urkunden lassen seinen
Namen gar weg. Leben und Thaten der lieflaͤndiſchen Ordensmeiſter, 1270Der Koͤnig in Daͤnnemark, Erich der VIte b) ſandte den Revelſchen Myndow ward von ſeines Bruders Sohn Tramaten auf dem Bette Der Koͤnig Waldemar in Schweden beſtaͤtigte der Stadt Riga die Der dreizehnte Ordensmeiſter in Liefland deutſchen 1272Ordens. Otto von Rodenſtein. a) Sein Feldzug wider die Ruſſen lief nicht zum gluͤcklichſten ab. Denn ob er Jn Wandern. Die alten Documente nennen ihn Cuno. Das Privilegium, nach Riga an die Stadt zu appelliren, ſo dieſer Conrad der Stadt Embeck, das iſt, Pernau, ertheilet, iſt ſchon vom 5ten April 1265 unterzeichnet. b) Erich der VIte mit dem Zunamen Glipping, heiſt auch bey einigen Geſchichtſchrei- bern der VIIte, daher ihn Hiaͤrne den Beinamen Meenwed unrichtig beilegt, wel- chen Erich der VIIte fuͤhrte, der aber erſt 1287 zur Regierung gelanget. c) Myndow hinterlies 3 Prinzen, davon Ruclius und Rupica ſamt ihrem Vater vom Tramate oder Troynate ermordet wurden, der ſich daher zum Herrn uͤber Litthauen aufwarf. Der dritte Prinz, Volſtinicz oder Voyſielck, war als Geiſſel und Buͤrge in Rusland. Als ſein Vater ein Mammelucke geworden, dieſen Sohn aber auch da- zu machen wolte, nahm derſelbe in Rusland den geiſtlichen Orden an, und begab ſich in ein Kloſter. Tramate ſchafte ſich noch einen Mitwerber vom Halſe, der ein naher Blutsfreund vom Myndow war, und brachte ihn meuchelmoͤrderiſcher Weiſe um, muſte aber ſelbſt eben ſo liederlich umkommen. Die Staͤnde von Litthauen fielen ſodann mit ihrer Wahl auf den dritten Prinz Volſtinicz, nahmen ihn aus dem Kloſter und ſetzten ihn auf den Thron. Allein der rußiſche Czaar Leo lies ihn bald hinterliſtiger Weiſe ums Leben bringen. Dergeſtalt kam Litthauen wieder an die alte Regenten- familie, S. Kojalowicz hiſt. lit. part. I. l. 4 et l. 5. Die Stammtafel dieſer Czaare hat Nicolaus Rittershuſen ſehr muͤhſam und gut ausgearbeitet. Chytraͤus faͤngt mit dem Vithenes ſeine Geſchichte von Litthauen an, laͤſt aber vieles aus, ſo aus den litthauiſchen Jahrbuͤchern zu ergaͤnzen iſt. Guagnini und andre melden uns Myndows Hinrichtung 7 Jahr fruͤher. a) Spangenberg heiſt ihn von Rotenſtein Horner und die Urkunden laſſen ſeinen
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Der Koͤnig in Daͤnnemark, Erich der VIte b) ſandte den Revelſchen
ſeinen Reichsdroſten Matthias zu Huͤlfe, welcher den uͤber die Ruſſen und ih-
re Bundsgenoſſen erfochtenen Sieg mit dem Leben bezahlen und auf der Wahlſtat
bleiben muſte.
Myndow ward von ſeines Bruders Sohn Tramaten auf dem Bette
ermordet, und von ſeinen Erben kein einziger am Leben gelaſſen. c) Der Ordens-
meiſter befand nicht vor gut, deſſen ehmaliges Teſtament zu volziehen, ſondern er-
wehlte das Privatleben, und gieng nach Deutſchland. Es war aber auch nie-
mand, der etwas heraus zu geben geſonnen war.
Der Koͤnig Waldemar in Schweden beſtaͤtigte der Stadt Riga die
von ſeinen Vorfahren ihr ertheilten Vorrechte, daß ſie ohne Durchzugsgelder
(ſine pedagio) Zoll und Abgaben frey handeln und wandeln koͤnten, weil die
Schweden in Riga gleiches Recht genoͤſſen. Zur Verhuͤtung des Unter-
ſchleifs ſolten die Buͤrger das aͤchte Siegel ihres Erzbiſchofs bey ſich haben. Nach
vier Jahren beſtaͤtigte dieſes der Koͤnig Magnus zu Lincoͤping.
Der dreizehnte Ordensmeiſter in Liefland deutſchen
Ordens.
Otto von Rodenſtein. a)
Sein Feldzug wider die Ruſſen lief nicht zum gluͤcklichſten ab. Denn ob er
gleich das Feld behielt, und 5000 von den Feinden niedermachte, ſo ließ er
doch auch an 1350 Mann von ſeinen Leuten ſitzen. Der Biſchof Ale-
xander von Doͤrpt hatte ſeinen Hirtenſtab ſo lange abgeleget und das
Schwert dafuͤr um ſich geguͤrtet, welcher unbedungene Beruf aber ihm
das Leben koſtete.
Jn
a)
b) Erich der VIte mit dem Zunamen Glipping, heiſt auch bey einigen Geſchichtſchrei-
bern der VIIte, daher ihn Hiaͤrne den Beinamen Meenwed unrichtig beilegt, wel-
chen Erich der VIIte fuͤhrte, der aber erſt 1287 zur Regierung gelanget.
c) Myndow hinterlies 3 Prinzen, davon Ruclius und Rupica ſamt ihrem Vater vom
Tramate oder Troynate ermordet wurden, der ſich daher zum Herrn uͤber Litthauen
aufwarf. Der dritte Prinz, Volſtinicz oder Voyſielck, war als Geiſſel und Buͤrge
in Rusland. Als ſein Vater ein Mammelucke geworden, dieſen Sohn aber auch da-
zu machen wolte, nahm derſelbe in Rusland den geiſtlichen Orden an, und begab ſich
in ein Kloſter. Tramate ſchafte ſich noch einen Mitwerber vom Halſe, der ein naher
Blutsfreund vom Myndow war, und brachte ihn meuchelmoͤrderiſcher Weiſe um,
muſte aber ſelbſt eben ſo liederlich umkommen. Die Staͤnde von Litthauen fielen ſodann
mit ihrer Wahl auf den dritten Prinz Volſtinicz, nahmen ihn aus dem Kloſter und
ſetzten ihn auf den Thron. Allein der rußiſche Czaar Leo lies ihn bald hinterliſtiger
Weiſe ums Leben bringen. Dergeſtalt kam Litthauen wieder an die alte Regenten-
familie, S. Kojalowicz hiſt. lit. part. I. l. 4 et l. 5. Die Stammtafel dieſer Czaare
hat Nicolaus Rittershuſen ſehr muͤhſam und gut ausgearbeitet. Chytraͤus faͤngt
mit dem Vithenes ſeine Geſchichte von Litthauen an, laͤſt aber vieles aus, ſo aus
den litthauiſchen Jahrbuͤchern zu ergaͤnzen iſt. Guagnini und andre melden uns
Myndows Hinrichtung 7 Jahr fruͤher.
a) Spangenberg heiſt ihn von Rotenſtein Horner und die Urkunden laſſen ſeinen
Namen gar weg.
a) Wandern. Die alten Documente nennen ihn Cuno. Das Privilegium, nach
Riga an die Stadt zu appelliren, ſo dieſer Conrad der Stadt Embeck, das iſt,
Pernau, ertheilet, iſt ſchon vom 5ten April 1265 unterzeichnet.
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