[Lettus, Henricus]: Der Liefländischen Chronik Andrer Theil. Halle (Saale), 1753.Erzb. Wilhelm. zur Zeit der Regierung Joh. von der Recke. den Donnerstags nach Bartholomäi auch geschlichtet. Die blumenthalsche1551Grenze gab zu diesem Lerm Anlas, wobey der Vogt zu Bauskenburg Jost Wolrave, der Hauscomtur zu Riga Georg Sieberg zu Wischlingen, der zu Dünemünde Georg von Brabeck, Otto Klokmann, Thomas Grothaus, und Matthias Huroder, von dem Herrmeister zu Commissa- rien ernennet waren. Nach seinem Tode zu Vellin folgte Der sechs und vierzigste Ordensmeister in Liefland, deutschen Ordens, Hinrich von Galen a). Unter diesem Meister suchten die römisch kaiserlichen Commissa- Am 13ten Jenner verlangten des Herrn Meisters Gevolmäch-1552 Mitlerweile lies der Herr Meister durch seinen Gewaltträger Franz von Wacken- steherin, weil sie keine ihrer anvertrauten Jungfrauen aus der Celle, oder heiraten lies. Jhre Nachfolgerin hatte bessere Einsichten. Sie hies Elisabeth von Döhn- hoff, die sich in den Ehestand begab, und ihren Nonnen ein gleiches erlaubte. Vie- re blieben doch ohne Männer, Anna Töpel, Anna Nötken, Ottilia und Anna von Wedberg. Diese lebten noch zu Stephani Zeiten unverheirathet, als auf kö- niglichem Befehl dieses Magdalenenkloster den Jesuiten eingeräumet wurde. Man sehe nach Vetters historiam Monasterii Virginum St. Benedicti Rigae a tempore hae- resis Lutheranae conservati. Ingolstad. 1615. Ex typogr. Ederiana. a) Bey Henninges heist sein Name durch einen Druckfehler, von Gaden, und bey Stangefoln in der westphälischen Chronik B. 11, K. 10, von Gaten. Aus die- ser Familie stamt der 57ste Bischof zu Münster, Christoph Bernhard von Ga- len, ein in Krieges- und Friedenszeiten berühmter Man her. Die Herren von Gaelen sitzen noch auf der theinischen Ritterbank. Unsre Schriftsteller irren übrigens, wenn sie von dem Czaar Basilewitz dem IIten bey diesem Jahr schreiben, daß er nach der Eroberung von Casan und Astracan erst den kaiserlichen Titel angenommen, dessen er sich doch laut der alten Friedenstractate schon zu Plettenbergs Zeiten und vorher bedienet. H h h 2
Erzb. Wilhelm. zur Zeit der Regierung Joh. von der Recke. den Donnerſtags nach Bartholomaͤi auch geſchlichtet. Die blumenthalſche1551Grenze gab zu dieſem Lerm Anlas, wobey der Vogt zu Bauskenburg Joſt Wolrave, der Hauscomtur zu Riga Georg Sieberg zu Wiſchlingen, der zu Duͤnemuͤnde Georg von Brabeck, Otto Klokmann, Thomas Grothaus, und Matthias Huroder, von dem Herrmeiſter zu Commiſſa- rien ernennet waren. Nach ſeinem Tode zu Vellin folgte Der ſechs und vierzigſte Ordensmeiſter in Liefland, deutſchen Ordens, Hinrich von Galen a). Unter dieſem Meiſter ſuchten die roͤmiſch kaiſerlichen Commiſſa- Am 13ten Jenner verlangten des Herrn Meiſters Gevolmaͤch-1552 Mitlerweile lies der Herr Meiſter durch ſeinen Gewalttraͤger Franz von Wacken- ſteherin, weil ſie keine ihrer anvertrauten Jungfrauen aus der Celle, oder heiraten lies. Jhre Nachfolgerin hatte beſſere Einſichten. Sie hies Eliſabeth von Doͤhn- hoff, die ſich in den Eheſtand begab, und ihren Nonnen ein gleiches erlaubte. Vie- re blieben doch ohne Maͤnner, Anna Toͤpel, Anna Noͤtken, Ottilia und Anna von Wedberg. Dieſe lebten noch zu Stephani Zeiten unverheirathet, als auf koͤ- niglichem Befehl dieſes Magdalenenkloſter den Jeſuiten eingeraͤumet wurde. Man ſehe nach Vetters hiſtoriam Monaſterii Virginum St. Benedicti Rigae a tempore hae- reſis Lutheranae conſervati. Ingolſtad. 1615. Ex typogr. Ederiana. a) Bey Henninges heiſt ſein Name durch einen Druckfehler, von Gaden, und bey Stangefoln in der weſtphaͤliſchen Chronik B. 11, K. 10, von Gaten. Aus die- ſer Familie ſtamt der 57ſte Biſchof zu Muͤnſter, Chriſtoph Bernhard von Ga- len, ein in Krieges- und Friedenszeiten beruͤhmter Man her. Die Herren von Gaelen ſitzen noch auf der theiniſchen Ritterbank. Unſre Schriftſteller irren uͤbrigens, wenn ſie von dem Czaar Baſilewitz dem IIten bey dieſem Jahr ſchreiben, daß er nach der Eroberung von Caſan und Aſtracan erſt den kaiſerlichen Titel angenommen, deſſen er ſich doch laut der alten Friedenstractate ſchon zu Plettenbergs Zeiten und vorher bedienet. H h h 2
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <p><pb facs="#f0233" n="215"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">Erzb. Wilhelm. zur Zeit der Regierung Joh. von der Recke.</hi></fw><lb/> den Donnerſtags nach <hi rendition="#fr">Bartholomaͤi</hi> auch geſchlichtet. Die <hi rendition="#fr">blumenthalſche</hi><note place="right">1551</note><lb/> Grenze gab zu dieſem Lerm Anlas, wobey der Vogt zu <hi rendition="#fr">Bauskenburg Joſt<lb/> Wolrave,</hi> der Hauscomtur zu <hi rendition="#fr">Riga Georg Sieberg</hi> zu <hi rendition="#fr">Wiſchlingen,</hi><lb/> der zu <hi rendition="#fr">Duͤnemuͤnde Georg</hi> von <hi rendition="#fr">Brabeck, Otto Klokmann, Thomas<lb/> Grothaus,</hi> und <hi rendition="#fr">Matthias Huroder,</hi> von dem Herrmeiſter zu Commiſſa-<lb/> rien ernennet waren.</p><lb/> <p>Nach ſeinem Tode zu <hi rendition="#fr">Vellin</hi> folgte</p> </div><lb/> <div n="1"> <head> <hi rendition="#b">Der ſechs und vierzigſte Ordensmeiſter in Liefland,<lb/> deutſchen Ordens,<lb/><hi rendition="#g">Hinrich</hi> von <hi rendition="#g">Galen</hi> <note place="foot" n="a)">Bey <hi rendition="#fr">Henninges</hi> heiſt ſein Name durch einen Druckfehler, von <hi rendition="#fr">Gaden,</hi> und bey<lb/><hi rendition="#fr">Stangefoln</hi> in der <hi rendition="#fr">weſtphaͤliſchen</hi> Chronik B. 11, K. 10, von <hi rendition="#fr">Gaten.</hi> Aus die-<lb/> ſer Familie ſtamt der 57ſte Biſchof zu <hi rendition="#fr">Muͤnſter, Chriſtoph Bernhard</hi> von <hi rendition="#fr">Ga-<lb/> len,</hi> ein in Krieges- und Friedenszeiten beruͤhmter Man her. Die Herren von <hi rendition="#fr">Gaelen</hi><lb/> ſitzen noch auf der <hi rendition="#fr">theiniſchen</hi> Ritterbank. Unſre Schriftſteller irren uͤbrigens, wenn<lb/> ſie von dem Czaar <hi rendition="#fr">Baſilewitz</hi> dem <hi rendition="#aq">II</hi>ten bey dieſem Jahr ſchreiben, daß er nach der<lb/> Eroberung von <hi rendition="#fr">Caſan</hi> und <hi rendition="#fr">Aſtracan</hi> erſt den kaiſerlichen Titel angenommen, deſſen<lb/> er ſich doch laut der alten Friedenstractate ſchon zu <hi rendition="#fr">Plettenbergs</hi> Zeiten und vorher<lb/> bedienet.</note>.</hi> </head><lb/> <p><hi rendition="#in">U</hi>nter dieſem Meiſter ſuchten die <hi rendition="#fr">roͤmiſch</hi> kaiſerlichen Commiſſa-<lb/> rien die Sache des Erzbiſchofs beizulegen. Es wurden auch von<lb/> den in Vorſchlag gebrachten Artickeln achte bewilliget, aber<lb/> nicht lange gehalten.</p><lb/> <p>Am 13ten Jenner verlangten des Herrn Meiſters Gevolmaͤch-<note place="right">1552</note><lb/> tigte, der Comtur zu <hi rendition="#fr">Revel Rolof Genſerad,</hi> der <hi rendition="#fr">rigiſche</hi> Hauscomtur <hi rendition="#fr">Didr.</hi><lb/> von der <hi rendition="#fr">Steinkuhle, Joh. Wrangel</hi> von <hi rendition="#fr">Wedema, Helmet Anrep; Joh.<lb/> Viſcher</hi> und <hi rendition="#fr">Simon Grasmann,</hi> ſeine Secretarien, von der Ritterſchaft<lb/> und der Stadt <hi rendition="#fr">Revel</hi> die Huldigung, zeigten auch die Formalien des vorgeſchrie-<lb/> benen Eides vor, und entſchuldigten ihren Principal, daß er ſich ſelbſt nicht ein-<lb/> finden koͤnne, weil er ſich gegen die Feinde ruͤſte, und eine Geſandſchaft aus <hi rendition="#fr">Poh-<lb/> len</hi> abwarte. Da die Stadt ſich uͤber das Auſſenbleiben des Meiſters beſchwerte,<lb/> wurden ihr Reverſalien ausgeſtelt, daß es wegen des Kuͤnftigen von keinen Folgen<lb/> ſeyn ſolte.</p><lb/> <p>Mitlerweile lies der Herr Meiſter durch ſeinen Gewalttraͤger <hi rendition="#fr">Franz</hi> von<lb/><hi rendition="#fr">Stiten</hi> dem <hi rendition="#fr">roͤmiſchen</hi> Kaiſer den Lehnseid ablegen, wogegen er zu <hi rendition="#fr">Jnſpruck</hi><lb/> an 22ſten Jenner die Regalien, Weltlichkeit und Lehn uͤber alle Lande in <hi rendition="#fr">Lief-<lb/> land, Eſtland, Harrien, Wirland, Allentaken, Jerwen, Oeſel,<lb/> Dagdoͤ, Mohn, Wyck, Sochale, Waigel, Revel</hi> und <hi rendition="#fr">Curland,</hi> ſamt ihren<lb/> Zubehoͤrungen, Landen, Staͤdten, Schloͤſſern, Maͤrkten, Doͤrfern, Guͤtern,<lb/> Ritterſchaften, Manſchaften, Herrſchaften, Lehnſchaften, geiſtlichen und welt-<lb/> lichen, mit allen Erzbergwerken, Fiſchereien, Wildbahnen, Waſſern, Weiden,<lb/> <fw place="bottom" type="sig">H h h 2</fw><fw place="bottom" type="catch">Wacken-</fw><lb/><note xml:id="i08" prev="#i07" place="foot" n="b)">ſteherin, weil ſie keine ihrer anvertrauten Jungfrauen aus der Celle, oder heiraten<lb/> lies. Jhre Nachfolgerin hatte beſſere Einſichten. Sie hies <hi rendition="#fr">Eliſabeth</hi> von <hi rendition="#fr">Doͤhn-<lb/> hoff,</hi> die ſich in den Eheſtand begab, und ihren Nonnen ein gleiches erlaubte. Vie-<lb/> re blieben doch ohne Maͤnner, <hi rendition="#fr">Anna Toͤpel, Anna Noͤtken, Ottilia</hi> und <hi rendition="#fr">Anna</hi><lb/> von <hi rendition="#fr">Wedberg.</hi> Dieſe lebten noch zu <hi rendition="#fr">Stephani</hi> Zeiten unverheirathet, als auf koͤ-<lb/> niglichem Befehl dieſes <hi rendition="#fr">Magdalenen</hi>kloſter den <hi rendition="#fr">Jeſuiten</hi> eingeraͤumet wurde. Man<lb/> ſehe nach <hi rendition="#fr">Vetters</hi> <hi rendition="#aq">hiſtoriam Monaſterii Virginum St. <hi rendition="#i">Benedicti Rigae</hi> a tempore hae-<lb/> reſis <hi rendition="#i">Lutheranae</hi> conſervati. <hi rendition="#i">Ingolſtad.</hi> 1615. Ex typogr. <hi rendition="#i">Ederiana.</hi></hi></note><lb/><lb/> </p> </div> </body> </text> </TEI> [215/0233]
Erzb. Wilhelm. zur Zeit der Regierung Joh. von der Recke.
den Donnerſtags nach Bartholomaͤi auch geſchlichtet. Die blumenthalſche
Grenze gab zu dieſem Lerm Anlas, wobey der Vogt zu Bauskenburg Joſt
Wolrave, der Hauscomtur zu Riga Georg Sieberg zu Wiſchlingen,
der zu Duͤnemuͤnde Georg von Brabeck, Otto Klokmann, Thomas
Grothaus, und Matthias Huroder, von dem Herrmeiſter zu Commiſſa-
rien ernennet waren.
1551
Nach ſeinem Tode zu Vellin folgte
Der ſechs und vierzigſte Ordensmeiſter in Liefland,
deutſchen Ordens,
Hinrich von Galen a).
Unter dieſem Meiſter ſuchten die roͤmiſch kaiſerlichen Commiſſa-
rien die Sache des Erzbiſchofs beizulegen. Es wurden auch von
den in Vorſchlag gebrachten Artickeln achte bewilliget, aber
nicht lange gehalten.
Am 13ten Jenner verlangten des Herrn Meiſters Gevolmaͤch-
tigte, der Comtur zu Revel Rolof Genſerad, der rigiſche Hauscomtur Didr.
von der Steinkuhle, Joh. Wrangel von Wedema, Helmet Anrep; Joh.
Viſcher und Simon Grasmann, ſeine Secretarien, von der Ritterſchaft
und der Stadt Revel die Huldigung, zeigten auch die Formalien des vorgeſchrie-
benen Eides vor, und entſchuldigten ihren Principal, daß er ſich ſelbſt nicht ein-
finden koͤnne, weil er ſich gegen die Feinde ruͤſte, und eine Geſandſchaft aus Poh-
len abwarte. Da die Stadt ſich uͤber das Auſſenbleiben des Meiſters beſchwerte,
wurden ihr Reverſalien ausgeſtelt, daß es wegen des Kuͤnftigen von keinen Folgen
ſeyn ſolte.
1552
Mitlerweile lies der Herr Meiſter durch ſeinen Gewalttraͤger Franz von
Stiten dem roͤmiſchen Kaiſer den Lehnseid ablegen, wogegen er zu Jnſpruck
an 22ſten Jenner die Regalien, Weltlichkeit und Lehn uͤber alle Lande in Lief-
land, Eſtland, Harrien, Wirland, Allentaken, Jerwen, Oeſel,
Dagdoͤ, Mohn, Wyck, Sochale, Waigel, Revel und Curland, ſamt ihren
Zubehoͤrungen, Landen, Staͤdten, Schloͤſſern, Maͤrkten, Doͤrfern, Guͤtern,
Ritterſchaften, Manſchaften, Herrſchaften, Lehnſchaften, geiſtlichen und welt-
lichen, mit allen Erzbergwerken, Fiſchereien, Wildbahnen, Waſſern, Weiden,
Wacken-
b)
a) Bey Henninges heiſt ſein Name durch einen Druckfehler, von Gaden, und bey
Stangefoln in der weſtphaͤliſchen Chronik B. 11, K. 10, von Gaten. Aus die-
ſer Familie ſtamt der 57ſte Biſchof zu Muͤnſter, Chriſtoph Bernhard von Ga-
len, ein in Krieges- und Friedenszeiten beruͤhmter Man her. Die Herren von Gaelen
ſitzen noch auf der theiniſchen Ritterbank. Unſre Schriftſteller irren uͤbrigens, wenn
ſie von dem Czaar Baſilewitz dem IIten bey dieſem Jahr ſchreiben, daß er nach der
Eroberung von Caſan und Aſtracan erſt den kaiſerlichen Titel angenommen, deſſen
er ſich doch laut der alten Friedenstractate ſchon zu Plettenbergs Zeiten und vorher
bedienet.
b) ſteherin, weil ſie keine ihrer anvertrauten Jungfrauen aus der Celle, oder heiraten
lies. Jhre Nachfolgerin hatte beſſere Einſichten. Sie hies Eliſabeth von Doͤhn-
hoff, die ſich in den Eheſtand begab, und ihren Nonnen ein gleiches erlaubte. Vie-
re blieben doch ohne Maͤnner, Anna Toͤpel, Anna Noͤtken, Ottilia und Anna
von Wedberg. Dieſe lebten noch zu Stephani Zeiten unverheirathet, als auf koͤ-
niglichem Befehl dieſes Magdalenenkloſter den Jeſuiten eingeraͤumet wurde. Man
ſehe nach Vetters hiſtoriam Monaſterii Virginum St. Benedicti Rigae a tempore hae-
reſis Lutheranae conſervati. Ingolſtad. 1615. Ex typogr. Ederiana.
H h h 2
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |