[Lettus, Henricus]: Der Liefländischen Chronik Erster Theil. Halle, 1747.Geschichte des dritten Bischof Alberts, achtes Jahr, 1205nigen andern, vorbesagtes Schloß Holme, es voraus zu besetzen, damit die Li-ven nicht nachgehends Russen und Heiden zusammen rufen und den Christen sich widersetzen könten. Die Aeltesten aber aus Holme nahm der Bischof nachher mit sich nach Deutschland, damit sie, wenn sie den Wandel der Christen da- selbst sähen und hörten, lernten gläubig werden, die sie immer ungläubig gewesen waren. f) Von diesen kan Bangert über Arnold von Lübek l. 6. c. 20. nachgelesen werden. Siehe Anno 1186. n. 6. g) Der Bischof bedient sich seines Sieges mit Mäßigung. Er schenket nicht nur den Ge- fangenen das Leben, sondern auch die Freyheit, da er sie doch dem Völkerrechte nach zu Knechten machen können, §. 3 & 4. T. de jur. person. ja er schickt sie nach Sachsen, um sie zu einer gesittetern Lebensart zu gewöhnen. Härter war Karl der Grosse: und noch grausamer die ersten Kreutzfahrer nach dem gelobten Lande. Denn jener wolte Anno 1282 bey Verden 4500 Sachsen auf einem Flecke und an einem Tage den Kopf abgeschlagen wissen: diese liessen 8000 Türken vor den Mauren der Stadt Acra über die Klinge springen, wie Gottfried von Cöln meldet bey dem Jahr 1191. h) Das Wort Coggones braucht unser Verfasser ein und das andre mal, für Lastschiffe. §. 10. Die Rigischen dachten nach diesem an alle Beleidigungen, so ihnen die noch sie *) An stat, fere per totum annum, lese ich, super totum annum, üben ein ganzes Jahr. **) Für cum suis sociis list die Revelsche Abschrift: Quinque e suis.
Geſchichte des dritten Biſchof Alberts, achtes Jahr, 1205nigen andern, vorbeſagtes Schloß Holme, es voraus zu beſetzen, damit die Li-ven nicht nachgehends Ruſſen und Heiden zuſammen rufen und den Chriſten ſich widerſetzen koͤnten. Die Aelteſten aber aus Holme nahm der Biſchof nachher mit ſich nach Deutſchland, damit ſie, wenn ſie den Wandel der Chriſten da- ſelbſt ſaͤhen und hoͤrten, lernten glaͤubig werden, die ſie immer unglaͤubig geweſen waren. f) Von dieſen kan Bangert uͤber Arnold von Luͤbek l. 6. c. 20. nachgeleſen werden. Siehe Anno 1186. n. 6. g) Der Biſchof bedient ſich ſeines Sieges mit Maͤßigung. Er ſchenket nicht nur den Ge- fangenen das Leben, ſondern auch die Freyheit, da er ſie doch dem Voͤlkerrechte nach zu Knechten machen koͤnnen, §. 3 & 4. T. de jur. perſon. ja er ſchickt ſie nach Sachſen, um ſie zu einer geſittetern Lebensart zu gewoͤhnen. Haͤrter war Karl der Groſſe: und noch grauſamer die erſten Kreutzfahrer nach dem gelobten Lande. Denn jener wolte Anno 1282 bey Verden 4500 Sachſen auf einem Flecke und an einem Tage den Kopf abgeſchlagen wiſſen: dieſe lieſſen 8000 Tuͤrken vor den Mauren der Stadt Acra uͤber die Klinge ſpringen, wie Gottfried von Coͤln meldet bey dem Jahr 1191. h) Das Wort Coggones braucht unſer Verfaſſer ein und das andre mal, fuͤr Laſtſchiffe. §. 10. Die Rigiſchen dachten nach dieſem an alle Beleidigungen, ſo ihnen die noch ſie *) An ſtat, fere per totum annum, leſe ich, ſuper totum annum, uͤben ein ganzes Jahr. **) Fuͤr cum ſuis ſociis liſt die Revelſche Abſchrift: Quinque e ſuis.
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Geſchichte des dritten Biſchof Alberts, achtes Jahr,
nigen andern, vorbeſagtes Schloß Holme, es voraus zu beſetzen, damit die Li-
ven nicht nachgehends Ruſſen und Heiden zuſammen rufen und den Chriſten
ſich widerſetzen koͤnten. Die Aelteſten aber aus Holme nahm der Biſchof nachher
mit ſich nach Deutſchland, damit ſie, wenn ſie den Wandel der Chriſten da-
ſelbſt ſaͤhen und hoͤrten, lernten glaͤubig werden, die ſie immer unglaͤubig geweſen
waren.
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f⁾ Von dieſen kan Bangert uͤber Arnold von Luͤbek l. 6. c. 20. nachgeleſen werden.
Siehe Anno 1186. n. 6.
g⁾ Der Biſchof bedient ſich ſeines Sieges mit Maͤßigung. Er ſchenket nicht nur den Ge-
fangenen das Leben, ſondern auch die Freyheit, da er ſie doch dem Voͤlkerrechte nach zu
Knechten machen koͤnnen, §. 3 & 4. T. de jur. perſon. ja er ſchickt ſie nach Sachſen,
um ſie zu einer geſittetern Lebensart zu gewoͤhnen. Haͤrter war Karl der Groſſe: und
noch grauſamer die erſten Kreutzfahrer nach dem gelobten Lande. Denn jener wolte
Anno 1282 bey Verden 4500 Sachſen auf einem Flecke und an einem Tage den Kopf
abgeſchlagen wiſſen: dieſe lieſſen 8000 Tuͤrken vor den Mauren der Stadt Acra
uͤber die Klinge ſpringen, wie Gottfried von Coͤln meldet bey dem Jahr 1191.
h⁾ Das Wort Coggones braucht unſer Verfaſſer ein und das andre mal, fuͤr Laſtſchiffe.
§. 10.
Die Rigiſchen dachten nach dieſem an alle Beleidigungen, ſo ihnen die noch
heidniſchen Einwohner von Thoreida zugefuͤget, wie auch an den ſo oftmals
von jenen gebrochnen Frieden, und riefen die Semgallen zu Huͤlfe, um an ih-
ren Feinden ſich zu raͤchen. Es hatten aber die Semgallen eine beſtaͤndige Feind-
ſchaft gegen die von Thoreida; daher freueten ſie ſich und ſtieſſen alsbald unter
ihrem Fuͤrſten Weſthard, etwan 3000 Mann ſtark, zu den Rigiſchen. Als
ſie an die Coiwa
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kamen, theilten ſie ihre Armee, und gaben dem Landesaͤlteſten
Caupo, der Heerfuͤhrer war, die Helfte: (denn nachdem er von Rom kam,
war er ſehr glaͤubig und beſtaͤndig geworden, hatte aber wegen der Verfolgung von
den Liven, ſeine Zuflucht in die Stadt genommen, die Deutſche Sprache ge-
lernet, und faſt *) uͤber ein ganzes Jahr bey den Chriſten ſich aufgehalten.) Die
andre Helfte det Armee fertigten ſie nach dem Schloſſe des Dabrel
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ab. Caupo
ruͤckte mit ſeinem Heere gegen ſein Schloß, in welchem ſeine noch heidniſchen Ver-
wandten und Freunde ſich befanden. Wie nun dieſe die Armee ſchnel und unver-
hoft ankommen ſahen, uͤbernahm ſie die Furcht, und nur wenige aus ihnen ſtiegen
auf die Waͤlle das Schloß zu vertheidigen. Die meiſten ſprungen hinten uͤber das
Schloß und nahmen die Flucht nach Waͤldern und Gebirgen. Die Chriſten
aber wagten einen tapfern Sturm, und erſtiegen es endlich beherzt, ſchlugen die Fein-
de, jagten ſie vom Walle herunter, und eroberten das Schloß. Sie verfolgten
die Heiden von allen Seiten im Schloſſe, machten ungefaͤhr funfzig von ihnen nie-
der; die uͤbrigen waren mit der Flucht entkommen. Alſo ſchlepten ſie alle Sachen
nebſt vieler Beute weg, und ſteckten das Schloß in Brand. Als aber die auf der
andern Seite der Coiwe ſtehenden Liven in dem Schloſſe Dabrels Rauch und
Feuer aufſteigen und des Caupo Schloß brennen ſahen, waren ſie in Sorgen, es
moͤchte ihnen und ihrem Schloſſe auch ſo gehen: daher kamen ſie mit einander ins
Schloß, ſtiegen auf den Wall, erwarteten ihre Feinde, und thaten bey deren An-
kunft eine tapfere Gegenwehr. Denn Dabrel ihr Landesaͤlteſter ſprach ihnen
einen Muth ein, und machte ſie beherzt, wie ehmals die Philiſter ſagten: So ſeyd
nun getroſt und Maͤnner, ihr Philiſter, und ſtreitet, daß ihr nicht den Hebraͤern
dienen muͤſſet, 1 B. Sam. 4, 9. Die Pilger aber ſtuͤrmten mit den Sem-
gallen das Schloß den ganzen Tag, und konten es nicht einbekommen; und ob
gleich einige auf der andern Seite es mit wenigen andern zu erſteigen ſuchten: ſo
muſten ſie doch fuͤnfe **) der ihrigen, ſo von den Liven getoͤdtet wurden, im Stich
laſſen. Doch da ſie befanden, das Schloß ſey veſte und nicht zu erobern, zogen
ſie
*) An ſtat, fere per totum annum, leſe ich, ſuper totum annum, uͤben ein ganzes Jahr.
**) Fuͤr cum ſuis ſociis liſt die Revelſche Abſchrift: Quinque e ſuis.
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