[Lettus, Henricus]: Der Liefländischen Chronik Erster Theil. Halle, 1747.von 1214 bis 1215. von ihnen ab nach der andern Seite der Düne, und wolten auf kein Gefechte mit1214ihnen warten. Unvermuthet bekamen die Rigischen von ferne in der See zwey Kauffartheyschiffe zu Gesichte, auf welchen Burchard, Graf von Aldenborch, und des Bischofs Brüder, Rothmar und Dietrich, sich befanden. Diese se- gelten nach der Düne, und sahen die Feinde auf dem einen Ufer, die Rigischen aber auf dem andern, und wusten also nicht, welches die Christen wären. Die Rigischen gaben ihnen aber ein Zeichen mit Aufsteckung der Fahne. Wie sie nun selbige erkanten, und zugleich die Anzahl der Feinde gewahr wurden: so steu- reten sie ihre Schiffe auf die Feinde, und segelten eiligst auf sie zu. Es waren auch einige aus Riga zu Schiffe, die ihnen auf der Düne nachruderten, da in- zwischen die andern am Ufer abwarteten, wo es hinaus wolte. Nachdem aber die Feinde sahen, wie sie von den christlichen Armeen umzingelt wären, liefen sie über Hals und Kopf nach ihren Fahrzeugen, wurden auf der See mitten unter ihnen zerstreuet, und verschwunden vor ihren Augen. Die Rigischen setzten ihnen nach, nahmen ihnen einige Schiffe ab. Die übrigen gingen durch. Die Rigischen em- pfingen also die Fremden mit allen Freuden, und priesen GOtt, der in gegenwär- tiger Anfechtung sein Volk getröstet hatte. Das Wasser aber des Duneflusses, das seinen Zug und Strom stark und frey haben wolte, ingleichen die See zerdrüm- merte nachgehends durch das starke Schlagen der Wellen die versenkten Werke wieder. Was nach blieb, zogen die Deutschen heraus, rissen es aus einander, und machten jedermann Weg und freye Paßage, wer auf der Düne einlaufen wolte. §. 3. Jmmittelst, da die Oeseler auf der Düne sich aufhielten, brachten die Ro- Ordens- *) [Ad balnea stehet zwar im Lateinischen; welcher Ausdruck doch nicht sonderlich begreiflich ist, und muth- maslich aus ad cibaria verfälschet worden, so öfter vorkomt.] F f
von 1214 bis 1215. von ihnen ab nach der andern Seite der Duͤne, und wolten auf kein Gefechte mit1214ihnen warten. Unvermuthet bekamen die Rigiſchen von ferne in der See zwey Kauffartheyſchiffe zu Geſichte, auf welchen Burchard, Graf von Aldenborch, und des Biſchofs Bruͤder, Rothmar und Dietrich, ſich befanden. Dieſe ſe- gelten nach der Duͤne, und ſahen die Feinde auf dem einen Ufer, die Rigiſchen aber auf dem andern, und wuſten alſo nicht, welches die Chriſten waͤren. Die Rigiſchen gaben ihnen aber ein Zeichen mit Aufſteckung der Fahne. Wie ſie nun ſelbige erkanten, und zugleich die Anzahl der Feinde gewahr wurden: ſo ſteu- reten ſie ihre Schiffe auf die Feinde, und ſegelten eiligſt auf ſie zu. Es waren auch einige aus Riga zu Schiffe, die ihnen auf der Duͤne nachruderten, da in- zwiſchen die andern am Ufer abwarteten, wo es hinaus wolte. Nachdem aber die Feinde ſahen, wie ſie von den chriſtlichen Armeen umzingelt waͤren, liefen ſie uͤber Hals und Kopf nach ihren Fahrzeugen, wurden auf der See mitten unter ihnen zerſtreuet, und verſchwunden vor ihren Augen. Die Rigiſchen ſetzten ihnen nach, nahmen ihnen einige Schiffe ab. Die uͤbrigen gingen durch. Die Rigiſchen em- pfingen alſo die Fremden mit allen Freuden, und prieſen GOtt, der in gegenwaͤr- tiger Anfechtung ſein Volk getroͤſtet hatte. Das Waſſer aber des Dunefluſſes, das ſeinen Zug und Strom ſtark und frey haben wolte, ingleichen die See zerdruͤm- merte nachgehends durch das ſtarke Schlagen der Wellen die verſenkten Werke wieder. Was nach blieb, zogen die Deutſchen heraus, riſſen es aus einander, und machten jedermann Weg und freye Paßage, wer auf der Duͤne einlaufen wolte. §. 3. Jmmittelſt, da die Oeſeler auf der Duͤne ſich aufhielten, brachten die Ro- Ordens- *) [Ad balnea ſtehet zwar im Lateiniſchen; welcher Ausdruck doch nicht ſonderlich begreiflich iſt, und muth- maslich aus ad cibaria verfaͤlſchet worden, ſo oͤfter vorkomt.] F f
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von 1214 bis 1215.
von ihnen ab nach der andern Seite der Duͤne, und wolten auf kein Gefechte mit
ihnen warten. Unvermuthet bekamen die Rigiſchen von ferne in der See zwey
Kauffartheyſchiffe zu Geſichte, auf welchen Burchard, Graf von Aldenborch,
und des Biſchofs Bruͤder, Rothmar und Dietrich, ſich befanden. Dieſe ſe-
gelten nach der Duͤne, und ſahen die Feinde auf dem einen Ufer, die Rigiſchen
aber auf dem andern, und wuſten alſo nicht, welches die Chriſten waͤren. Die
Rigiſchen gaben ihnen aber ein Zeichen mit Aufſteckung der Fahne. Wie ſie
nun ſelbige erkanten, und zugleich die Anzahl der Feinde gewahr wurden: ſo ſteu-
reten ſie ihre Schiffe auf die Feinde, und ſegelten eiligſt auf ſie zu. Es waren
auch einige aus Riga zu Schiffe, die ihnen auf der Duͤne nachruderten, da in-
zwiſchen die andern am Ufer abwarteten, wo es hinaus wolte. Nachdem aber die
Feinde ſahen, wie ſie von den chriſtlichen Armeen umzingelt waͤren, liefen ſie uͤber
Hals und Kopf nach ihren Fahrzeugen, wurden auf der See mitten unter ihnen
zerſtreuet, und verſchwunden vor ihren Augen. Die Rigiſchen ſetzten ihnen nach,
nahmen ihnen einige Schiffe ab. Die uͤbrigen gingen durch. Die Rigiſchen em-
pfingen alſo die Fremden mit allen Freuden, und prieſen GOtt, der in gegenwaͤr-
tiger Anfechtung ſein Volk getroͤſtet hatte. Das Waſſer aber des Dunefluſſes,
das ſeinen Zug und Strom ſtark und frey haben wolte, ingleichen die See zerdruͤm-
merte nachgehends durch das ſtarke Schlagen der Wellen die verſenkten Werke
wieder. Was nach blieb, zogen die Deutſchen heraus, riſſen es aus einander,
und machten jedermann Weg und freye Paßage, wer auf der Duͤne einlaufen
wolte.
1214
§. 3.
Jmmittelſt, da die Oeſeler auf der Duͤne ſich aufhielten, brachten die Ro-
talier aus ihren Strandlaͤndern ein Heer zuſammen, und brachen damit in Lief-
land ein. Sie pluͤnderten die Doͤrfer in Metſepole zuͤndeten ſie an, konten
aber keinen von den Liven zu Hauſe finden, weil alle mit Weib und Kindern in
die Schloͤſſer gefluͤchtet waren. Die Liven lieſſen auch ein Heer verſamlen, ihren
Feinden entgegen zu ruͤcken. Wie nun die von Rotalien deren Vorhaben und
zugleich die Flucht der Oeſeler von der Dune erfuhren, liefen ſie auch davon
und kehrten wieder nach ihrem Lande. Gleichfals kamen unterdeſſen die von
Saccala und Ungannien in das Land der Letten mit einer ſtarken Armee,
und belagerten das Schloß Antine. Als die Bruͤder der Ritterſchaft von Wen-
den aber aufbrachen und mit ihnen ſich ſchlagen wolten, ſo rochen ſie den Braten
und machten ſich auch auf die Hinterbeine. Gegen Abend kamen ſie nach Trica-
ten, und fanden, daß der Gemeinenaͤlteſte Thalibald aus ſeinem Schlupfloche,
das er im Walde hatte, nach ſeiner Badſtube *) zuruͤck gekehret war, den nahmen
ſie veſte, roͤſteten ihn auf eine grauſame Art am Feuer lebendig, und droheten
ihn zu toͤdten, wenn er ihnen nicht alle ſein Geld wieſe. Er zeigte ihnen hierauf
funfzig Oeſeringe. Dieſe aber nahmen das Geld, und ſchmauchten ihn dem ohn-
erachtet. Er ſagte es auch: Wenn ich euch auch alle mein und meiner
Kinder Geld weiſen wuͤrde, ſo wuͤrdet ihr mich dennoch verbrennen,
und wolte ihnen nichts mehr entdecken. Daher legten ſie ihn wieder ans Feuer,
und brateten ihn als einen Fiſch, bis er den Geiſt aufgab, und verſchied. Und
weil er ein Chriſte war, und einer der glaͤubigen und getauften Letten, ſo hof-
fen wir, es werde ſeiner Seele eines ſolchen Maͤrtyrertodes wegen in Geſelſchaft
der heiligen Maͤrtyrer ewig wohl ſeyn. Die Eſthen kehrten alſo in ihr Land, und
der HErr machte ihren Anſchlag zu nichte. Hierauf wurden die Soͤhne Thali-
balds, Rameko und Drunwalde, da ſie ſahen, daß ihr Vater Thalibald
todt gemacht ſey; wider die Eſthen entruͤſtet, und brachten einen Haufen Let-
ten nebſt ihren Freunden und Verwandten zuſammen. Es ſchlugen ſich die
Ordens-
*) [Ad balnea ſtehet zwar im Lateiniſchen; welcher Ausdruck doch nicht ſonderlich begreiflich iſt, und muth-
maslich aus ad cibaria verfaͤlſchet worden, ſo oͤfter vorkomt.]
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