[Lettus, Henricus]: Der Liefländischen Chronik Erster Theil. Halle, 1747.von 1211 bis 1212. Unsrer Lieben Frauen, Johann und der König Woldemar, mit etlichen andern,1211zwischen beyde Heere, und redeten dem Könige zu, er möchte mit den Christen nicht anbinden, noch mit seinen Kriegen die neue Kirche beunruhigen, damit er nicht selbst mit seinem Volke von den Deutschen Ungelegenheit hätte, die alle tapfer in Gewehr standen, und ein grosses Verlangen bezeigten mit den Russen zu fech- ten. Der König wunderte sich über ihre Herzhaftigkeit, ließ seine Armee abzie- hen, ging hinüber zum Bischof, grüste ihn als seinen geistlichen Vater und bezeigte sich sehr ehrerbietig. Er ward auch gleichfals als ein Sohn von ihm aufgenom- men. Sie blieben eine Zeit beyeinander, und nach verschiedenen Wortwechsel be- rathschlagten sie sich fleißig, wie man etwa einen Frieden treffen könte. Bis end- lich der König, vielleicht auf göttliches Eingeben, ganz Liefland dem Herrn Bi- schof ohne Tribut frey und frank abtrat, daß also zwischen ihnen ein ewiges Bünd- niß gemacht wurde, so wol gegen die Litthauer, als gegen andre Heiden, und daß die Paßage auf der Düne den Kaufleuten allezeit offen stehen solte. Wie dis zu Stande war, fuhr der König mit den Kaufleuten und allen seinen Leuten die Düne hinauf und begab sich wieder nach seiner Stadt Plosceke mit Freu- den. Der Bischof aber kehrte mit allen den seinigen mit noch grösserer Freude nach Liefland. §. 3. Nach ihrer Zurückkehr erhub sich ein grosser Zank zwischen den Brüdern von reida, *) Jura Christianitatis sind nicht allein Freyheiten und Privilegien, sondern auch die Pflichten und Abgif- ten, so Christen abgefordert, und von unserm Auctor hier und da das Joch des Christenthums ge- nennet werden. Die hiesigen Bauren brauchen noch jetzo das Wort Kohhus, eine Pflicht, eine Ge- rechtigkeit von den Abgaben an den Edelhof, oder an den Prediger, welche die Deutschen die Gerech- tigkeit heissen. B b 2
von 1211 bis 1212. Unſrer Lieben Frauen, Johann und der Koͤnig Woldemar, mit etlichen andern,1211zwiſchen beyde Heere, und redeten dem Koͤnige zu, er moͤchte mit den Chriſten nicht anbinden, noch mit ſeinen Kriegen die neue Kirche beunruhigen, damit er nicht ſelbſt mit ſeinem Volke von den Deutſchen Ungelegenheit haͤtte, die alle tapfer in Gewehr ſtanden, und ein groſſes Verlangen bezeigten mit den Ruſſen zu fech- ten. Der Koͤnig wunderte ſich uͤber ihre Herzhaftigkeit, ließ ſeine Armee abzie- hen, ging hinuͤber zum Biſchof, gruͤſte ihn als ſeinen geiſtlichen Vater und bezeigte ſich ſehr ehrerbietig. Er ward auch gleichfals als ein Sohn von ihm aufgenom- men. Sie blieben eine Zeit beyeinander, und nach verſchiedenen Wortwechſel be- rathſchlagten ſie ſich fleißig, wie man etwa einen Frieden treffen koͤnte. Bis end- lich der Koͤnig, vielleicht auf goͤttliches Eingeben, ganz Liefland dem Herrn Bi- ſchof ohne Tribut frey und frank abtrat, daß alſo zwiſchen ihnen ein ewiges Buͤnd- niß gemacht wurde, ſo wol gegen die Litthauer, als gegen andre Heiden, und daß die Paßage auf der Duͤne den Kaufleuten allezeit offen ſtehen ſolte. Wie dis zu Stande war, fuhr der Koͤnig mit den Kaufleuten und allen ſeinen Leuten die Duͤne hinauf und begab ſich wieder nach ſeiner Stadt Plosceke mit Freu- den. Der Biſchof aber kehrte mit allen den ſeinigen mit noch groͤſſerer Freude nach Liefland. §. 3. Nach ihrer Zuruͤckkehr erhub ſich ein groſſer Zank zwiſchen den Bruͤdern von reida, *) Jura Chriſtianitatis ſind nicht allein Freyheiten und Privilegien, ſondern auch die Pflichten und Abgif- ten, ſo Chriſten abgefordert, und von unſerm Auctor hier und da das Joch des Chriſtenthums ge- nennet werden. Die hieſigen Bauren brauchen noch jetzo das Wort Kohhus, eine Pflicht, eine Ge- rechtigkeit von den Abgaben an den Edelhof, oder an den Prediger, welche die Deutſchen die Gerech- tigkeit heiſſen. B b 2
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Unſrer Lieben Frauen, Johann und der Koͤnig Woldemar, mit etlichen andern,
zwiſchen beyde Heere, und redeten dem Koͤnige zu, er moͤchte mit den Chriſten
nicht anbinden, noch mit ſeinen Kriegen die neue Kirche beunruhigen, damit er
nicht ſelbſt mit ſeinem Volke von den Deutſchen Ungelegenheit haͤtte, die alle tapfer
in Gewehr ſtanden, und ein groſſes Verlangen bezeigten mit den Ruſſen zu fech-
ten. Der Koͤnig wunderte ſich uͤber ihre Herzhaftigkeit, ließ ſeine Armee abzie-
hen, ging hinuͤber zum Biſchof, gruͤſte ihn als ſeinen geiſtlichen Vater und bezeigte
ſich ſehr ehrerbietig. Er ward auch gleichfals als ein Sohn von ihm aufgenom-
men. Sie blieben eine Zeit beyeinander, und nach verſchiedenen Wortwechſel be-
rathſchlagten ſie ſich fleißig, wie man etwa einen Frieden treffen koͤnte. Bis end-
lich der Koͤnig, vielleicht auf goͤttliches Eingeben, ganz Liefland dem Herrn Bi-
ſchof ohne Tribut frey und frank abtrat, daß alſo zwiſchen ihnen ein ewiges Buͤnd-
niß gemacht wurde, ſo wol gegen die Litthauer, als gegen andre Heiden, und
daß die Paßage auf der Duͤne den Kaufleuten allezeit offen ſtehen ſolte. Wie
dis zu Stande war, fuhr der Koͤnig mit den Kaufleuten und allen ſeinen Leuten
die Duͤne hinauf und begab ſich wieder nach ſeiner Stadt Plosceke mit Freu-
den. Der Biſchof aber kehrte mit allen den ſeinigen mit noch groͤſſerer Freude
nach Liefland.
1211
§. 3.
Nach ihrer Zuruͤckkehr erhub ſich ein groſſer Zank zwiſchen den Bruͤdern von
der Ritterſchaft von Wenden und den Letten von Antine, die damals dem
biſchoͤflichen Antheil anheim gefallen, wegen der Felder und Birnenbaͤume. Da
nun einige Letten von den Bruͤdern beſchaͤdiget wurden, ſo gelangte die Klage
vor den Biſchof. Der Biſchof machte ſich auf mit dem hochwuͤrdigen Herrn Phi-
lipp, Biſchofen von Ratzeburg, und berief die Ordensbruͤder mit den Liven
und Letten zuſammen, den Streit beyzulegen und ſie zu voriger Eintracht zu
bringen. Sie konten aber nach vielem Wortgezaͤnke in zwey Tagen keinen Frie-
densvergleich unter ſich finden. Daher gingen die Liven und Letten von den
Deutſchen weg, verſchworen ſich unter einander, und bekraͤftigten nach Art der
Heiden ihre Verſchwoͤrung unter ſich, indem ſie auf ihre Schwerdter traten. Der
vornehmſte unter ihnen war Caupo; deſſen Worte ungefaͤhr ſo lauteten: Er wol-
le nie vom chriſtlichem Glauben abtreten, ſondern fuͤr die Liven und Letten bey
dem Biſchof eine Fuͤrbitte einlegen, damit ihnen die Unpflichten *) an die Chri-
ſten erleichtert wuͤrden. Aber die andern fragten alle nichts nach ſeiner Meinung,
ſondern verſchworen ſich gegen die Ordensbruͤder, und waren geſonnen, alle Deut-
ſche und den chriſtlichen Namen aus Liefland zu verbannen. Wie der Biſchof
und die Ordensbruͤder dieſes ſahen, begaben ſie ſich mit ihren Freunden, ſo mit
ihnen gekommen waren, jeder in ſeine Veſtung. Hierauf verſamleten ſich die
Liven von Satteſele in ihr Schloß, und ſandten an die von Lenewarden,
von Holme und Thoreiden, und an alle Liven und Letten hin, um ſich mit
ihnen zu berathſchlagen. Alle waren gleicher Meynung, und fingen an ihre
Schloͤſſer zu beveſtigen, damit ſie gleich nach eingefuͤhrten Feldfruͤchten in den Ve-
ſtungen waͤren. Dieſes Gerede kam Danieln von Lenewarden geſchwind zu
Ohren, der daſelbſt Verwalter der Advocatur war, und ſchickte welche aus, die al-
le Landesaͤlteſten der Liven in der Provinz, ſo um alle boͤſe Anſchlaͤge wuſten,
veſt nehmen muſten, welche er in Ketten legte, und ihr Schloß in Brand ſteckte.
Gleichfals ſchickten die Rigiſchen, ſo die boshaftigen Gedanken derer von Hol-
me vernommen, etliche ab, die Hoͤhe ihres ſteinernen Schloſſes abzubrechen, wel-
ches ihr erſter Biſchof Meinhard gebauet hatte. Sie ſchickten auch nach Tho-
reida,
*) Jura Chriſtianitatis ſind nicht allein Freyheiten und Privilegien, ſondern auch die Pflichten und Abgif-
ten, ſo Chriſten abgefordert, und von unſerm Auctor hier und da das Joch des Chriſtenthums ge-
nennet werden. Die hieſigen Bauren brauchen noch jetzo das Wort Kohhus, eine Pflicht, eine Ge-
rechtigkeit von den Abgaben an den Edelhof, oder an den Prediger, welche die Deutſchen die Gerech-
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