[Lettus, Henricus]: Der Liefländischen Chronik Erster Theil. Halle, 1747.Des Bischof Alberts zwölftes Jahr, vom Jahr Christi 1209 bis 1210. §. 1. Es war nun das zwölfte Jahr des Bischofs, da die Kirche eine Stille1209 a) Sund ist ein Dänisches Wort, so aber bey den übrigen Anwohnern der Ostsee auch gebräuchlich ist, wenn sie die engen Strassen des Meers bezeichnen wollen, die ihren Beynamen nach unterschieden werden. Daher hat man die bekanten Meerengen Ore- sund, Grünesund, Calmarsund, Strelasund etc. von denen Pontanus Chorogr. Danic. p. 726. Hier wird die Enge verstanden, wo eine Spitze des Landes auf der ei- nen Seite von Curland, auf der andern von der Jnsel Oesel sich in die See erstrecket, und die Einfart in den Rigischen Meerbusen schmal macht, von der man so lange nichts gewust, und die wegen der Oeselschen und Curischen Seeräuber unsicher gewesen. Denn solcher Kerl Auflauren läst sichs nicht entgehen, wo Vorgebirge sind, dahinter sich solche Spitzbuben verstecken können; woraus sie hernach heimlich auslaufen, und Unbehutsame todtschlagen. Helmold libr. 2. c. 13. n. 6. welches aus Adamo Bremensi libr. 2. c. 29. weiter bekräftiget wird, wo er sagt, die kleine Ueberfart der Ostsee bey Halsingburg, wo man von Schonen nach Seeland sehen kan, sey der Kaper ge- wöhnliches Raubnest. Daß es also nicht unwahrscheinlich ist, daß die Bremischen Kaufleute nicht aus Vorsatz, sondern durch Sturm zuerst an die Mündung der Düne verschlagen worden. Jch sehe aber, daß diese Meerenge von der Curischen Spitze Domnesnes, wie es in des Adam Olearius Rußischer und Persianischer Reise- beschreibung libr. 1. c. 3. heist, Domnes-Sund genant worden. Nes heist in Nor- männischer Sprache ein Vorgebirge, wie Torfäus Glossar. ad histor. Norveg. tom. 3. adiecto zeiget, und sich auf Lindisnis, Tialdanes, Engilsnes, und der- gleichen berufet. §. 2. Um diese Zeit kam der Groskönig b) von Neugarden, und zugleich der Kö- aber U
Des Biſchof Alberts zwoͤlftes Jahr, vom Jahr Chriſti 1209 bis 1210. §. 1. Es war nun das zwoͤlfte Jahr des Biſchofs, da die Kirche eine Stille1209 a) Sund iſt ein Daͤniſches Wort, ſo aber bey den uͤbrigen Anwohnern der Oſtſee auch gebraͤuchlich iſt, wenn ſie die engen Straſſen des Meers bezeichnen wollen, die ihren Beynamen nach unterſchieden werden. Daher hat man die bekanten Meerengen Ore- ſund, Gruͤneſund, Calmarſund, Strelaſund ꝛc. von denen Pontanus Chorogr. Danic. p. 726. Hier wird die Enge verſtanden, wo eine Spitze des Landes auf der ei- nen Seite von Curland, auf der andern von der Jnſel Oeſel ſich in die See erſtrecket, und die Einfart in den Rigiſchen Meerbuſen ſchmal macht, von der man ſo lange nichts gewuſt, und die wegen der Oeſelſchen und Curiſchen Seeraͤuber unſicher geweſen. Denn ſolcher Kerl Auflauren laͤſt ſichs nicht entgehen, wo Vorgebirge ſind, dahinter ſich ſolche Spitzbuben verſtecken koͤnnen; woraus ſie hernach heimlich auslaufen, und Unbehutſame todtſchlagen. Helmold libr. 2. c. 13. n. 6. welches aus Adamo Bremenſi libr. 2. c. 29. weiter bekraͤftiget wird, wo er ſagt, die kleine Ueberfart der Oſtſee bey Halſingburg, wo man von Schonen nach Seeland ſehen kan, ſey der Kaper ge- woͤhnliches Raubneſt. Daß es alſo nicht unwahrſcheinlich iſt, daß die Bremiſchen Kaufleute nicht aus Vorſatz, ſondern durch Sturm zuerſt an die Muͤndung der Duͤne verſchlagen worden. Jch ſehe aber, daß dieſe Meerenge von der Curiſchen Spitze Domneſnes, wie es in des Adam Olearius Rußiſcher und Perſianiſcher Reiſe- beſchreibung libr. 1. c. 3. heiſt, Domnes-Sund genant worden. Nes heiſt in Nor- maͤnniſcher Sprache ein Vorgebirge, wie Torfaͤus Gloſſar. ad hiſtor. Norveg. tom. 3. adiecto zeiget, und ſich auf Lindisnis, Tialdanes, Engilsnes, und der- gleichen berufet. §. 2. Um dieſe Zeit kam der Groskoͤnig b) von Neugarden, und zugleich der Koͤ- aber U
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <pb facs="#f0109" n="77"/> <div n="3"> <head> <hi rendition="#b">Des Biſchof Alberts zwoͤlftes Jahr,<lb/> vom Jahr Chriſti 1209 bis 1210.</hi> </head><lb/> <div n="4"> <head>§. 1.</head><lb/> <p><hi rendition="#in">E</hi>s war nun das zwoͤlfte Jahr des Biſchofs, da die Kirche eine Stille<note place="right">1209</note><lb/> von kurzer Zeit hatte. Der Biſchof war mit ſeinen Pilgern wieder<lb/> nach <hi rendition="#fr">Deutſchland</hi> geſegelt, und hatte ſeine Leute mit etlichen Pil-<lb/> gern zuruͤck gelaſſen. Sogleich lieſſen ſich die <hi rendition="#fr">Curen,</hi> als Feinde<lb/> des Namens <hi rendition="#fr">Chriſti,</hi> beym <hi rendition="#fr">Sunde</hi> <note place="end" n="a)"/> am Strande ſehen mit acht Raubſchiffen.<lb/> Die Pilger wurden dieſes inne, ſtiegen aus ihren Kaufartheyſchiffen aus, bega-<lb/> ben ſich in ihre Chaloupen, ruderten auf die <hi rendition="#fr">Heiden</hi> los, eileten aber zu unvor-<lb/> ſichtig. Ein Schif kam vor dem andern voraus, ſo daß das erſte auf die Feinde<lb/> ſtieß. Die <hi rendition="#fr">Curen</hi> erleichterten das Vordertheil ihrer Kaperſchiffe, richteten es<lb/> gegen die, ſo auf ſie los ruderten, in die Hoͤhe, ſtelten zwey neben einander, und<lb/> lieſſen allezeit zwiſchen zwey und zwey Raum. Da nun die Pilger mit den zwey<lb/> erſten Booten und Chaloupen anruͤckten, ſo verwickelten ſie ſich in die Luͤcke der<lb/> Raubſchiffe, und konten, weil ſie auf niedrigen Fahrzeugen waren, die uͤber ih-<lb/> nen ſtehenden Feinde aus der Tiefe nicht erreichen. Daher wurden etliche unter<lb/> ihnen durch die feindlichen Lanzen getoͤdtet, andre ins Waſſer geſtuͤrzet, noch an-<lb/> dere verwundet, einige aber entkamen nach ihren groſſen Schiffen. Die <hi rendition="#fr">Curen</hi><lb/> ſamleten nachher die Koͤrper der Verungluͤckten, zogen ſie aus, und theilten ihre<lb/> Kleider und uͤbrige Beute unter ſich. Doch hatten die Buͤrger von <hi rendition="#fr">Gothland</hi><lb/> zweye aufgefiſchet und andaͤchtig begraben. Es waren aber bey nahe dreyßig Rit-<lb/> ter und andere, ſo daſelbſt ihr Leben einbuͤſten. Der Biſchof hatte uͤber die<lb/> Seinigen etliche Tage Betruͤbniß, doch er wuſte wohl, wie heilſam die Verfolgung<lb/> dem Geduldigen ſey; denn ſelig ſind, die um der Gerechtigkeit willen Verfolgung<lb/> leiden: ſo wie die Gefaͤſſe des Toͤpfers der Ofen pruͤfet; alſo laͤutert auch die An-<lb/> fechtung der Truͤbſal die Gerechten.</p><lb/> <note place="end" n="a)"><hi rendition="#fr">Sund</hi> iſt ein <hi rendition="#fr">Daͤniſches</hi> Wort, ſo aber bey den uͤbrigen Anwohnern der Oſtſee auch<lb/> gebraͤuchlich iſt, wenn ſie die engen Straſſen des Meers bezeichnen wollen, die ihren<lb/> Beynamen nach unterſchieden werden. Daher hat man die bekanten Meerengen <hi rendition="#fr">Ore-<lb/> ſund, Gruͤneſund, Calmarſund, Strelaſund</hi> ꝛc. von denen <hi rendition="#fr">Pontanus</hi> <hi rendition="#aq">Chorogr.<lb/> Danic. p.</hi> 726. Hier wird die Enge verſtanden, wo eine Spitze des Landes auf der ei-<lb/> nen Seite von <hi rendition="#fr">Curland,</hi> auf der andern von der Jnſel <hi rendition="#fr">Oeſel</hi> ſich in die See erſtrecket,<lb/> und die Einfart in den <hi rendition="#fr">Rigiſchen</hi> Meerbuſen ſchmal macht, von der man ſo lange nichts<lb/> gewuſt, und die wegen der <hi rendition="#fr">Oeſelſchen</hi> und <hi rendition="#fr">Curiſchen</hi> Seeraͤuber unſicher geweſen.<lb/> Denn ſolcher Kerl Auflauren laͤſt ſichs nicht entgehen, wo Vorgebirge ſind, dahinter<lb/> ſich ſolche Spitzbuben verſtecken koͤnnen; woraus ſie hernach heimlich auslaufen, und<lb/> Unbehutſame todtſchlagen. <hi rendition="#fr">Helmold</hi> <hi rendition="#aq">libr. 2. c. 13. n.</hi> 6. welches aus <hi rendition="#aq"><hi rendition="#i">Adamo Bremenſi</hi><lb/> libr. 2. c.</hi> 29. weiter bekraͤftiget wird, wo er ſagt, die kleine Ueberfart der Oſtſee bey<lb/><hi rendition="#fr">Halſingburg,</hi> wo man von <hi rendition="#fr">Schonen</hi> nach <hi rendition="#fr">Seeland</hi> ſehen kan, ſey der Kaper ge-<lb/> woͤhnliches Raubneſt. Daß es alſo nicht unwahrſcheinlich iſt, daß die <hi rendition="#fr">Bremiſchen</hi><lb/> Kaufleute nicht aus Vorſatz, ſondern durch Sturm zuerſt an die Muͤndung der <hi rendition="#fr">Duͤne</hi><lb/> verſchlagen worden. Jch ſehe aber, daß dieſe Meerenge von der <hi rendition="#fr">Curiſchen</hi> Spitze<lb/><hi rendition="#fr">Domneſnes,</hi> wie es in des <hi rendition="#fr">Adam Olearius Rußiſcher</hi> und <hi rendition="#fr">Perſianiſcher</hi> Reiſe-<lb/> beſchreibung <hi rendition="#aq">libr. 1. c.</hi> 3. heiſt, <hi rendition="#fr">Domnes-Sund</hi> genant worden. <hi rendition="#fr">Nes</hi> heiſt in <hi rendition="#fr">Nor-<lb/> maͤnniſcher</hi> Sprache ein Vorgebirge, wie <hi rendition="#fr">Torfaͤus</hi> <hi rendition="#aq">Gloſſar. ad hiſtor. Norveg.<lb/> tom. 3. adiecto</hi> zeiget, und ſich auf <hi rendition="#fr">Lindisnis, Tialdanes, Engilsnes,</hi> und der-<lb/> gleichen berufet.</note> </div><lb/> <div n="4"> <head>§. 2.</head><lb/> <p>Um dieſe Zeit kam der Groskoͤnig <note place="end" n="b)"/> von <hi rendition="#fr">Neugarden,</hi> und zugleich der Koͤ-<lb/> nig von <hi rendition="#fr">Plescekow</hi> mit allen ihren <hi rendition="#fr">Ruſſen</hi> und einer ſtarken Armee nach <hi rendition="#fr">Un-<lb/> gannien,</hi> berenten das Schloß <hi rendition="#fr">Odempe</hi> und fochten mit ihnen acht Tage. Da<lb/> <fw place="bottom" type="sig">U</fw><fw place="bottom" type="catch">aber</fw><lb/></p> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [77/0109]
Des Biſchof Alberts zwoͤlftes Jahr,
vom Jahr Chriſti 1209 bis 1210.
§. 1.
Es war nun das zwoͤlfte Jahr des Biſchofs, da die Kirche eine Stille
von kurzer Zeit hatte. Der Biſchof war mit ſeinen Pilgern wieder
nach Deutſchland geſegelt, und hatte ſeine Leute mit etlichen Pil-
gern zuruͤck gelaſſen. Sogleich lieſſen ſich die Curen, als Feinde
des Namens Chriſti, beym Sunde
a⁾
am Strande ſehen mit acht Raubſchiffen.
Die Pilger wurden dieſes inne, ſtiegen aus ihren Kaufartheyſchiffen aus, bega-
ben ſich in ihre Chaloupen, ruderten auf die Heiden los, eileten aber zu unvor-
ſichtig. Ein Schif kam vor dem andern voraus, ſo daß das erſte auf die Feinde
ſtieß. Die Curen erleichterten das Vordertheil ihrer Kaperſchiffe, richteten es
gegen die, ſo auf ſie los ruderten, in die Hoͤhe, ſtelten zwey neben einander, und
lieſſen allezeit zwiſchen zwey und zwey Raum. Da nun die Pilger mit den zwey
erſten Booten und Chaloupen anruͤckten, ſo verwickelten ſie ſich in die Luͤcke der
Raubſchiffe, und konten, weil ſie auf niedrigen Fahrzeugen waren, die uͤber ih-
nen ſtehenden Feinde aus der Tiefe nicht erreichen. Daher wurden etliche unter
ihnen durch die feindlichen Lanzen getoͤdtet, andre ins Waſſer geſtuͤrzet, noch an-
dere verwundet, einige aber entkamen nach ihren groſſen Schiffen. Die Curen
ſamleten nachher die Koͤrper der Verungluͤckten, zogen ſie aus, und theilten ihre
Kleider und uͤbrige Beute unter ſich. Doch hatten die Buͤrger von Gothland
zweye aufgefiſchet und andaͤchtig begraben. Es waren aber bey nahe dreyßig Rit-
ter und andere, ſo daſelbſt ihr Leben einbuͤſten. Der Biſchof hatte uͤber die
Seinigen etliche Tage Betruͤbniß, doch er wuſte wohl, wie heilſam die Verfolgung
dem Geduldigen ſey; denn ſelig ſind, die um der Gerechtigkeit willen Verfolgung
leiden: ſo wie die Gefaͤſſe des Toͤpfers der Ofen pruͤfet; alſo laͤutert auch die An-
fechtung der Truͤbſal die Gerechten.
1209
a⁾ Sund iſt ein Daͤniſches Wort, ſo aber bey den uͤbrigen Anwohnern der Oſtſee auch
gebraͤuchlich iſt, wenn ſie die engen Straſſen des Meers bezeichnen wollen, die ihren
Beynamen nach unterſchieden werden. Daher hat man die bekanten Meerengen Ore-
ſund, Gruͤneſund, Calmarſund, Strelaſund ꝛc. von denen Pontanus Chorogr.
Danic. p. 726. Hier wird die Enge verſtanden, wo eine Spitze des Landes auf der ei-
nen Seite von Curland, auf der andern von der Jnſel Oeſel ſich in die See erſtrecket,
und die Einfart in den Rigiſchen Meerbuſen ſchmal macht, von der man ſo lange nichts
gewuſt, und die wegen der Oeſelſchen und Curiſchen Seeraͤuber unſicher geweſen.
Denn ſolcher Kerl Auflauren laͤſt ſichs nicht entgehen, wo Vorgebirge ſind, dahinter
ſich ſolche Spitzbuben verſtecken koͤnnen; woraus ſie hernach heimlich auslaufen, und
Unbehutſame todtſchlagen. Helmold libr. 2. c. 13. n. 6. welches aus Adamo Bremenſi
libr. 2. c. 29. weiter bekraͤftiget wird, wo er ſagt, die kleine Ueberfart der Oſtſee bey
Halſingburg, wo man von Schonen nach Seeland ſehen kan, ſey der Kaper ge-
woͤhnliches Raubneſt. Daß es alſo nicht unwahrſcheinlich iſt, daß die Bremiſchen
Kaufleute nicht aus Vorſatz, ſondern durch Sturm zuerſt an die Muͤndung der Duͤne
verſchlagen worden. Jch ſehe aber, daß dieſe Meerenge von der Curiſchen Spitze
Domneſnes, wie es in des Adam Olearius Rußiſcher und Perſianiſcher Reiſe-
beſchreibung libr. 1. c. 3. heiſt, Domnes-Sund genant worden. Nes heiſt in Nor-
maͤnniſcher Sprache ein Vorgebirge, wie Torfaͤus Gloſſar. ad hiſtor. Norveg.
tom. 3. adiecto zeiget, und ſich auf Lindisnis, Tialdanes, Engilsnes, und der-
gleichen berufet.
§. 2.
Um dieſe Zeit kam der Groskoͤnig
b⁾
von Neugarden, und zugleich der Koͤ-
nig von Plescekow mit allen ihren Ruſſen und einer ſtarken Armee nach Un-
gannien, berenten das Schloß Odempe und fochten mit ihnen acht Tage. Da
aber
U
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |