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Lenau, Nikolaus: Gedichte. Stuttgart, 1832.

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Nebel.

Du trüber Nebel, hüllest mir
Das Thal mit seinem Fluß,
Den Berg mit seinem Waldrevier,
Und jeden Sonnengruß.
Nimm fort in deine graue Nacht
Die Erde weit und breit!
Nimm fort, was mich so traurig macht,
Auch die Vergangenheit!

Nebel.

Du truͤber Nebel, huͤlleſt mir
Das Thal mit ſeinem Fluß,
Den Berg mit ſeinem Waldrevier,
Und jeden Sonnengruß.
Nimm fort in deine graue Nacht
Die Erde weit und breit!
Nimm fort, was mich ſo traurig macht,
Auch die Vergangenheit!

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[95/0109] Nebel. Du truͤber Nebel, huͤlleſt mir Das Thal mit ſeinem Fluß, Den Berg mit ſeinem Waldrevier, Und jeden Sonnengruß. Nimm fort in deine graue Nacht Die Erde weit und breit! Nimm fort, was mich ſo traurig macht, Auch die Vergangenheit!

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Zitationshilfe: Lenau, Nikolaus: Gedichte. Stuttgart, 1832, S. 95. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lenau_gedichte_1832/109>, abgerufen am 22.12.2024.