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Lémery, Nicolas: Vollständiges Materialien-Lexicon. Leipzig, 1721.

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[Beginn Spaltensatz] worden, gegen das andere wie eins gegen zwölffe sich verhalten: und wird man also zwölff der grösten Spinnen haben müssen, wann sie soviel als wie ein Seidenwurm Seide geben sollen; allein der Seidenwurm verfertiget sein Häuslein, sich darinne zu verwandeln, die Spinnen aber bereiten die ihrigen blos darum, daß sie ihre Eyerlein darein einwickeln können.

Wann man mit denenjenigen Naturforschern, welche vor Herr Bon gelebet haben, die Arten der Spinnen als Männlein und Weiblein betrachtet, ich will sagen, wann man sie nicht für Zwitter will ansehen, so werden keine andern Spinnen, als nur Weiblein, Eyer legen. Daraus dann folget, wann man will setzen, es habe einer so viel Männlein, als wie Weiblein, welches auch bey nahe seyn muß, daß vier und zwantzig von den grösten Spinnen doch nicht mehr Seide geben werden als ein Seidenwurm. Also müste man zu einem Pfunde Seide in die 55296. Spinnen, und zwar die grösten haben: die müsten nothwendig alle mit einander, viel Monat lang, iedwede sonderlich ernährt und unterhalten werden. Und hieraus siehet man, wie diese Seide, welche man davon erhalten würde, dergleichen Kosten solte verursachen, die ihren Werth gar sehr weit überstiegen, indem sie vier und zwantzig mahl mehr kosten dürffte als die Seide von den Seidenwürmern. Wolte man gleich setzen, daß man nicht eben nöthig hätte die Spinnen iede sonderlich zu halten, und daß iedwede Spinne keinen grössern Raum nicht brauchte, als etwa ein Seidenwurm; so würde solches doch falsch seyn, weil eine iede gnug Platz haben muß, wann sie soll ihr Gewebe machen. Wann man nun rechnen wolte, was es wol kosten würde, wann man sie alle von einander abgesondert unterhalten solte, und müste einer ieden Raum gnug geben, daß sie bequeme wohnen könte, so würde sonnenklar zu sehen seyn, daß diese Spinnenseide gar ungleich höher zu stehen kommen solte, als wie die Seidenwürmerseide.

Man darff auch übrigens nicht dencken, verfolgt der Herr de Reaumur ferner, daß alles oben angeführete allein von solchen Spinnen, die nur von gemeiner Grösse sind, gesaget ist. Dann, wann man wissen will, wie viele Seide solche Spinnen geben dürfften, die sich in unserm Lande in den Gärten finden, und dem Ansehen nach, die grösten sind: so wird sichs gar bald weisen, daß dererselben zwölff erfordert werden, bis man von ihnen soviel Seide wird bekommen, als man von einem solchen Häuslein kriegt, davon ich bis anher geredet habe: und das ihrer 290. dannoch nicht mehr Seide, dem Gewichte nach, geben werden als ein einiges Seidenwürmerhäuslein giebt: daher auch mit genauer Noth 663550. Spinnen nur ein Pfund Seide geben dürfften.

Man wird freylich gar ungern vernehmen, daß wenig Hoffnung übrig eine so sinnreiche Entdeckung recht zu nutzen. Doch diesem allen ungeachtet, möchte wol ein Mittel noch vorhanden seyn: vielleicht dürfften sich Spinnen finden, welche vielmehr Seide geben könten, als wie diejenigen, die insgemeine in dem Reich zu sehen sind. Es berichten ja alle Reisende für gantz gewiß, daß die americanischen viel grösser sind als wie die unsern, daher dieselben auch vermuthlich grössre Häuslein geben müssen. Nun [Spaltenumbruch] haben sich die Seidenwürmer, die aus entfernten Landen bürtig sind, in gantz Europa so gar sehr vermehret, daß sie uns Hoffnung machen dürfften, daß gleichfals die americanischen Spinnen in unserm Lande leben könten. Man muß es versuchen, weil solches der aussereinige Weg curieuse und nützliche Dinge zu entdecken ist.

Dieses sind des Herrn de Reaumur Gedancken von den Spinnen: selbige schlagen die Hoffnung ziemlich nieder, welche man von des Herren Bon Bemühung mit der Seide dieses Ungeziefers hat geschöpfet. Jedannoch ist ein kleiner Unterscheid zwischen des Herren Bon und des Herren de Reaumur Bemühung anzumercken: dann jener hatte die Seide der Spinnen in Languedoc, Provence und andern warmen Landschaften vor die Hand genommen und mochte der Spinnen Häuslein eine grössre Menge angetroffen haben, welche auch viel seidenreicher gewesen, als wie die Häuslein derer Spinnen, die in unserm temperirten Lande wachsen, und welche der Herr de Reaumur vor sich gehabt.

Die Spinne und deren Gewebe führen viel flüchtig Saltz und Oel.

Die Spinne soll zu den Wechselfiebern und insonderheit zu den viertägigen gut seyn, wann sie zerquetscht und aufs Gelencke an der Hand gebunden wird, oder lebendig in eine Nußschale gesperrt und angehangen, wann das Fieber kommt.

Ihr Gewebe dient zu den Wunden, hält an und heilet, stillet das Blut, auf die Wunden gelegt: wann man sich hat geschnitten, soll man es alsofort drein stecken, damit die Wunde nicht auflauffet.

Es dienet auch zur Colick, die von Winden, entstehet wann man davon soviel als ein Ey dicke ist, mit Eßig kochet, und auf den Nabel warm aufleget; es treibet die Winde.

Aranea kommt von arao, compono, apto, ich verfertige, bereite: dieweil die Spinne ihr Gewebe selbst mit grossem Fleiß verfertiget.

Arara.

Arara Clusii ist eine Americanische Frucht, lang, mit einer eben nicht gar harten Schale bedeckt und schwartz; hanget an einem langen Stiele, daran einige ungleiche Plätzlein zu befinden, so dem Ansehen nach die Zeichen sind, woselbst die Blüten gestanden. Die Frucht beschliesset eine Nuß oder Kern, in Grösse einer wilden Olive.

Sie erweichet den Leib, wann sie genossen wird. Die Frucht wird zerquetschet und dann gekocht, damit werden alte Schaden ausgewaschen, gereinigt und geheilet.

Sie ist in Europa sehr rar, und wird nur als eine Rarität und Seltenheit aufgehebt, wann man eine hat.

Arbor tristis.

Arbor tristis. Garz. Acost. frantzösisch, Arbre triste, teutsch, der traurige Baum, ist ein indianischer Baum, der in Malabar, zu Goa wächst. Der Gestalt und Grösse nach kommt er dem Pflaumenbaume bey: seine Zweige sind dünn, und haben in gewisser Weite einen kleinen Knoten, daraus zwey Blätter wachsen, die so groß und breit sind, als wie die am Pflaumenbaum, weich, wollicht [Ende Spaltensatz]

[Beginn Spaltensatz] worden, gegen das andere wie eins gegen zwölffe sich verhalten: und wird man also zwölff der grösten Spinnen haben müssen, wann sie soviel als wie ein Seidenwurm Seide geben sollen; allein der Seidenwurm verfertiget sein Häuslein, sich darinne zu verwandeln, die Spinnen aber bereiten die ihrigen blos darum, daß sie ihre Eyerlein darein einwickeln können.

Wann man mit denenjenigen Naturforschern, welche vor Herr Bon gelebet haben, die Arten der Spinnen als Männlein und Weiblein betrachtet, ich will sagen, wann man sie nicht für Zwitter will ansehen, so werden keine andern Spinnen, als nur Weiblein, Eyer legen. Daraus dann folget, wann man will setzen, es habe einer so viel Männlein, als wie Weiblein, welches auch bey nahe seyn muß, daß vier und zwantzig von den grösten Spinnen doch nicht mehr Seide geben werden als ein Seidenwurm. Also müste man zu einem Pfunde Seide in die 55296. Spinnen, und zwar die grösten haben: die müsten nothwendig alle mit einander, viel Monat lang, iedwede sonderlich ernährt und unterhalten werden. Und hieraus siehet man, wie diese Seide, welche man davon erhalten würde, dergleichen Kosten solte verursachen, die ihren Werth gar sehr weit überstiegen, indem sie vier und zwantzig mahl mehr kosten dürffte als die Seide von den Seidenwürmern. Wolte man gleich setzen, daß man nicht eben nöthig hätte die Spinnen iede sonderlich zu halten, und daß iedwede Spinne keinen grössern Raum nicht brauchte, als etwa ein Seidenwurm; so würde solches doch falsch seyn, weil eine iede gnug Platz haben muß, wann sie soll ihr Gewebe machen. Wann man nun rechnen wolte, was es wol kosten würde, wann man sie alle von einander abgesondert unterhalten solte, und müste einer ieden Raum gnug geben, daß sie bequeme wohnen könte, so würde sonnenklar zu sehen seyn, daß diese Spinnenseide gar ungleich höher zu stehen kommen solte, als wie die Seidenwürmerseide.

Man darff auch übrigens nicht dencken, verfolgt der Herr de Reaumur ferner, daß alles oben angeführete allein von solchen Spinnen, die nur von gemeiner Grösse sind, gesaget ist. Dann, wann man wissen will, wie viele Seide solche Spinnen geben dürfften, die sich in unserm Lande in den Gärten finden, und dem Ansehen nach, die grösten sind: so wird sichs gar bald weisen, daß dererselben zwölff erfordert werden, bis man von ihnen soviel Seide wird bekommen, als man von einem solchen Häuslein kriegt, davon ich bis anher geredet habe: und das ihrer 290. dannoch nicht mehr Seide, dem Gewichte nach, geben werden als ein einiges Seidenwürmerhäuslein giebt: daher auch mit genauer Noth 663550. Spinnen nur ein Pfund Seide geben dürfften.

Man wird freylich gar ungern vernehmen, daß wenig Hoffnung übrig eine so sinnreiche Entdeckung recht zu nutzen. Doch diesem allen ungeachtet, möchte wol ein Mittel noch vorhanden seyn: vielleicht dürfften sich Spinnen finden, welche vielmehr Seide geben könten, als wie diejenigen, die insgemeine in dem Reich zu sehen sind. Es berichten ja alle Reisende für gantz gewiß, daß die americanischen viel grösser sind als wie die unsern, daher dieselben auch vermuthlich grössre Häuslein geben müssen. Nun [Spaltenumbruch] haben sich die Seidenwürmer, die aus entfernten Landen bürtig sind, in gantz Europa so gar sehr vermehret, daß sie uns Hoffnung machen dürfften, daß gleichfals die americanischen Spinnen in unserm Lande leben könten. Man muß es versuchen, weil solches der aussereinige Weg curieuse und nützliche Dinge zu entdecken ist.

Dieses sind des Herrn de Reaumur Gedancken von den Spinnen: selbige schlagen die Hoffnung ziemlich nieder, welche man von des Herren Bon Bemühung mit der Seide dieses Ungeziefers hat geschöpfet. Jedannoch ist ein kleiner Unterscheid zwischen des Herren Bon und des Herren de Reaumur Bemühung anzumercken: dann jener hatte die Seide der Spinnen in Languedoc, Provence und andern warmen Landschaften vor die Hand genommen und mochte der Spinnen Häuslein eine grössre Menge angetroffen haben, welche auch viel seidenreicher gewesen, als wie die Häuslein derer Spinnen, die in unserm temperirten Lande wachsen, und welche der Herr de Reaumur vor sich gehabt.

Die Spinne und deren Gewebe führen viel flüchtig Saltz und Oel.

Die Spinne soll zu den Wechselfiebern und insonderheit zu den viertägigen gut seyn, wann sie zerquetscht und aufs Gelencke an der Hand gebunden wird, oder lebendig in eine Nußschale gesperrt und angehangen, wann das Fieber kommt.

Ihr Gewebe dient zu den Wunden, hält an und heilet, stillet das Blut, auf die Wunden gelegt: wann man sich hat geschnitten, soll man es alsofort drein stecken, damit die Wunde nicht auflauffet.

Es dienet auch zur Colick, die von Winden, entstehet wann man davon soviel als ein Ey dicke ist, mit Eßig kochet, und auf den Nabel warm aufleget; es treibet die Winde.

Aranea kommt von ἀράω, compono, apto, ich verfertige, bereite: dieweil die Spinne ihr Gewebe selbst mit grossem Fleiß verfertiget.

Arara.

Arara Clusii ist eine Americanische Frucht, lang, mit einer eben nicht gar harten Schale bedeckt und schwartz; hanget an einem langen Stiele, daran einige ungleiche Plätzlein zu befinden, so dem Ansehen nach die Zeichen sind, woselbst die Blüten gestanden. Die Frucht beschliesset eine Nuß oder Kern, in Grösse einer wilden Olive.

Sie erweichet den Leib, wann sie genossen wird. Die Frucht wird zerquetschet und dann gekocht, damit werden alte Schaden ausgewaschen, gereinigt und geheilet.

Sie ist in Europa sehr rar, und wird nur als eine Rarität und Seltenheit aufgehebt, wann man eine hat.

Arbor tristis.

Arbor tristis. Garz. Acost. frantzösisch, Arbre triste, teutsch, der traurige Baum, ist ein indianischer Baum, der in Malabar, zu Goa wächst. Der Gestalt und Grösse nach kommt er dem Pflaumenbaume bey: seine Zweige sind dünn, und haben in gewisser Weite einen kleinen Knoten, daraus zwey Blätter wachsen, die so groß und breit sind, als wie die am Pflaumenbaum, weich, wollicht [Ende Spaltensatz]

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Spinnen, und zwar die grösten haben: die müsten nothwendig alle mit einander, viel Monat lang, iedwede sonderlich ernährt und unterhalten werden. Und hieraus siehet man, wie diese Seide, welche man davon erhalten würde, dergleichen Kosten solte verursachen, die ihren Werth gar sehr weit überstiegen, indem sie vier und zwantzig mahl mehr kosten dürffte als die Seide von den Seidenwürmern. Wolte man gleich setzen, daß man nicht eben nöthig hätte die Spinnen iede sonderlich zu halten, und daß iedwede Spinne keinen grössern Raum nicht brauchte, als etwa ein Seidenwurm; so würde solches doch falsch seyn, weil eine iede gnug Platz haben muß, wann sie soll ihr Gewebe machen. Wann man nun rechnen wolte, was es wol kosten würde, wann man sie alle von einander abgesondert unterhalten solte, und müste einer ieden Raum gnug geben, daß sie bequeme wohnen könte, so würde sonnenklar zu sehen seyn, daß diese Spinnenseide gar ungleich höher zu stehen kommen solte, als wie die Seidenwürmerseide. Man darff auch übrigens nicht dencken, verfolgt der Herr de Reaumur ferner, daß alles oben angeführete allein von solchen Spinnen, die nur von gemeiner Grösse sind, gesaget ist. Dann, wann man wissen will, wie viele Seide solche Spinnen geben dürfften, die sich in unserm Lande in den Gärten finden, und dem Ansehen nach, die grösten sind: so wird sichs gar bald weisen, daß dererselben zwölff erfordert werden, bis man von ihnen soviel Seide wird bekommen, als man von einem solchen Häuslein kriegt, davon ich bis anher geredet habe: und das ihrer 290. dannoch nicht mehr Seide, dem Gewichte nach, geben werden als ein einiges Seidenwürmerhäuslein giebt: daher auch mit genauer Noth 663550. Spinnen nur ein Pfund Seide geben dürfften. Man wird freylich gar ungern vernehmen, daß wenig Hoffnung übrig eine so sinnreiche Entdeckung recht zu nutzen. 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Jedannoch ist ein kleiner Unterscheid zwischen des Herren Bon und des Herren de Reaumur Bemühung anzumercken: dann jener hatte die Seide der Spinnen in Languedoc, Provence und andern warmen Landschaften vor die Hand genommen und mochte der Spinnen Häuslein eine grössre Menge angetroffen haben, welche auch viel seidenreicher gewesen, als wie die Häuslein derer Spinnen, die in unserm temperirten Lande wachsen, und welche der Herr de Reaumur vor sich gehabt. Die Spinne und deren Gewebe führen viel flüchtig Saltz und Oel. Die Spinne soll zu den Wechselfiebern und insonderheit zu den viertägigen gut seyn, wann sie zerquetscht und aufs Gelencke an der Hand gebunden wird, oder lebendig in eine Nußschale gesperrt und angehangen, wann das Fieber kommt. Ihr Gewebe dient zu den Wunden, hält an und heilet, stillet das Blut, auf die Wunden gelegt: wann man sich hat geschnitten, soll man es alsofort drein stecken, damit die Wunde nicht auflauffet. Es dienet auch zur Colick, die von Winden, entstehet wann man davon soviel als ein Ey dicke ist, mit Eßig kochet, und auf den Nabel warm aufleget; es treibet die Winde. Aranea kommt von ἀράω, compono, apto, ich verfertige, bereite: dieweil die Spinne ihr Gewebe selbst mit grossem Fleiß verfertiget. Arara. Arara Clusii ist eine Americanische Frucht, lang, mit einer eben nicht gar harten Schale bedeckt und schwartz; hanget an einem langen Stiele, daran einige ungleiche Plätzlein zu befinden, so dem Ansehen nach die Zeichen sind, woselbst die Blüten gestanden. Die Frucht beschliesset eine Nuß oder Kern, in Grösse einer wilden Olive. Sie erweichet den Leib, wann sie genossen wird. Die Frucht wird zerquetschet und dann gekocht, damit werden alte Schaden ausgewaschen, gereinigt und geheilet. Sie ist in Europa sehr rar, und wird nur als eine Rarität und Seltenheit aufgehebt, wann man eine hat. Arbor tristis. Arbor tristis. Garz. Acost. frantzösisch, Arbre triste, teutsch, der traurige Baum, ist ein indianischer Baum, der in Malabar, zu Goa wächst. Der Gestalt und Grösse nach kommt er dem Pflaumenbaume bey: seine Zweige sind dünn, und haben in gewisser Weite einen kleinen Knoten, daraus zwey Blätter wachsen, die so groß und breit sind, als wie die am Pflaumenbaum, weich, wollicht

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Zitationshilfe: Lémery, Nicolas: Vollständiges Materialien-Lexicon. Leipzig, 1721, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lemery_lexicon_1721/66>, abgerufen am 23.11.2024.