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Lémery, Nicolas: Vollständiges Materialien-Lexicon. Leipzig, 1721.

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[Beginn Spaltensatz]

Der wilde Oelbaum heist

Olea sylvestris, Ger. Raji Hist.

Olea sylvestris folio duro subtus incano, C.B. Pit. Tournef.

Oleaster, Lon. Caes.

Oleaster, sive Olea sylvestris, J.B. Park.

Der ist darinne von dem ersten unterschieden, daß er in allen Stücken um ein gut Theil kleiner ist, und daß seine Blätter untenher viel weisser sind. Er wächst auch in warmen Ländern, iedannoch werden seine Oliven nicht gebraucht.

Die guten Oliven werden mit Saltz und Wasser eingelegt, damit sie zum verspeisen dienen mögen: dann, wann sie von dem Baume kommen, haben sie einen gantz unerträglich häßlichen Geschmack.

Das Baumöl frantzösisch, Huile d'Olive, lateinisch, Oleum olivarum, wird auf solche Art gemacht, wie ich in meiner Pharmacopoea universali angewiesen habe: es erweichet, stillet die Schmertzen, zertheilet, dient zu der rothen Ruhr und zu der Colica. Die Oliven führen auch viel phlegma und Sal essentiale, das bringt man aber auf gehörige Art davon, bevor sie unter die Presse geleget werden.

Das Oelbaumlaub hält an.

Die Oelzweige waren vor diesem ein Friedenszeichen, gleichwie anietzo die Lorbeerzweige ein Ehrenzeichen sind.

An dem rothen Meere wachsen gewisse wilde Oelbäume, die geben ein Gummi oder Hartz, das dient vortrefflich zur Blutstillung und zu Wunden.

Olea kommt von dem griechischen Worte elaia, das bedeutet eben auch so viel.

Oleum cadinum vulgare.

Oleum cadinum, seu Takinum vulgare.

frantzösisch, Huile de Cade.

Ist ein Oel, welches eben so hell und lauter ist, als wie das Baumöl, iedoch röthlicht, sondert sich von dem Peche ab, indem das Schiffpech und Laßpech zugerichtet wird. Die Schmiede brauchen es zu den Pferden, wann sie gestochen oder sonst verletzet worden sind: es wird desgleichen zur Artzney gebraucht.

Es machet zeitig, erweichet, zertheilet, stillet die Schmertzen, heilet die Raude, dient für die Nerven und zu den Wunden, wann es äusserlich gebrauchet wird.

Was Oleum cadinum verum, frantzösisch, veritable Huile de Cade, genennet wird, das ist ein schwartzes, stinckendes Oel, so aus dem Holtze der kleinern Ceder destilliret und gezogen wird, wie im Articul von demselben Baum vermeldet worden.

Cadinum kommt von cadendo, fallen, her, weil dieses Oel herunter fällt, indem es ausgezogen wird.

Oleum Palmae.

Oleum Palmae, frantzösisch, Huile de Palme, Huile de Senega, auch Pumicin, teutsch, Dattelöl, ist ein Oel, so dicke als wie Butter, von Farbe goldgelb, und von lieblichen Geruch, wie Veilgenwurtzel. Es wird aus dem Kerne einer Frucht gesotten und gepresset, welche so groß ist als ein Ey und Aouara heist, davon an ihrem Ort gehandelt worden, und auf einer Gattung Palmenbäume zu Senega, in Brasilien und in Africa wächst: die Africaner essen es wie Butter. Dieses Oel wird aus dem Kerne der [Spaltenumbruch] Frucht von diesem Palmenbaume auf eben solche Art gezogen, als wie das Lorbeeröl: von welchem ich in meiner Pharmacopoea, unter dem Titel Oleum laurinum gehandelt habe.

Dieses Oel soll man erwehlen, wann es frisch ist, so dicke als wie Butter, hoch an der Farbe, von lieblichen Geruch, und wann es süsse schmeckt; wann es zu alt, wird es weiß und etwas rantzig.

Es dienet die Schmertzen des Zipperleins zu mildern, ingleichen auch die Flüsse, die Nerven zu stärcken, die kalten Feuchtigkeiten dünne zu machen: es wird äusserlich gebraucht.

Oleum terrae.

Oleum terrae, frantzösisch, Huile de terre, ist ein rothes und durchsichtiges Oel, von starcken Geruch, und kommt aus einem Berge in Ostindien: ist übrigens eine Gattung Peteröl, Petrolei.

Omphacium.

Omphacium, frantzösisch, Verjus, teutsch, unreiffer Traubensaft, ist der Saft von annoch grünen, oder noch nicht zeitigen Weinbeeren. Seine Farbe ist grünlicht, der Geschmack sauer, herbe oder anziehend. Er führet viel Sal essentiale und phlegma, wenig Oel.

Er reiniget und hält an, löschet den Durst, schlägt die Galle nieder, erfrischet das Hertz, mildert die Schärffe der Feuchtigkeiten in dem Leibe, und machet eine saubere Haut. Er wird innerlich und äusserlich gebraucht.

Omphacium kommt von omphax, uva acerba, eine herbe und unzeitige Weintraube, weil dieser Saft aus den Trauben gepresset wird, wann sie annoch grün und herbe sind.

Omphalocarpium kommt von omphalos, umbilicus, Nabel, und karpos, fructus, Frucht. Dieser Name ist den Hagebutten gegeben worden, dieweil schier als wie ein kleiner Nabel sehen.

Was die Alten Oleum omphacinum genennet haben, solte das aus grünen Oliven gepressete Oel seyn: allein, in meiner Pharmacopoea habe ich gewiesen, wie daß gar keines daraus zu erhalten.

Omphalodes.

Omphalodes pumila verna Symphiti folio, Pit. Tournef.

Symphitum minus Borraginis facie, C.B.

Borrago minor herbariorum, Park.

Symphitum pumilum repens, sive Borrago minimae herbariorum, J.B. Raji Hist.

Symphitum minus Borraginis facie, Ger. emacul.

Ist ein niedriges, und auf dem Boden herum kriechendes Kraut, welches nicht viel anders als das Symphitum aussieht. Es stöst aus seiner Wurtzel Blätter, die wie das Lungenkraut aussehen, sind aber viel kleiner und ohne Flecken, spitzig, grüne, und sitzen auf langen Stielen. Die Stengel werden etwan eines halben Fusses hoch, sind dünne, und mit gar wenig Blättern besetzt, tragen auf ihren Spitzen kleine blaue Blumen: eine iedwede dererselben ist ein Röslein, in fünff rundlichte Theil zertheilet. Wann die Blüte, vergangen ist, so folgt ihr eine Frucht, deren Mittelstück ist eine vierseitige Pyramide, darauf an ieder Seite eine Frucht bevestigt ist, die wie ein kleiner Korb formiret, gemeiniglich am Rande zackigt ist, und einen [Ende Spaltensatz]

[Beginn Spaltensatz]

Der wilde Oelbaum heist

Olea sylvestris, Ger. Raji Hist.

Olea sylvestris folio duro subtus incano, C.B. Pit. Tournef.

Oleaster, Lon. Cæs.

Oleaster, sive Olea sylvestris, J.B. Park.

Der ist darinne von dem ersten unterschieden, daß er in allen Stücken um ein gut Theil kleiner ist, und daß seine Blätter untenher viel weisser sind. Er wächst auch in warmen Ländern, iedannoch werden seine Oliven nicht gebraucht.

Die guten Oliven werden mit Saltz und Wasser eingelegt, damit sie zum verspeisen dienen mögen: dann, wann sie von dem Baume kommen, haben sie einen gantz unerträglich häßlichen Geschmack.

Das Baumöl frantzösisch, Huile d'Olive, lateinisch, Oleum olivarum, wird auf solche Art gemacht, wie ich in meiner Pharmacopœa universali angewiesen habe: es erweichet, stillet die Schmertzen, zertheilet, dient zu der rothen Ruhr und zu der Colica. Die Oliven führen auch viel phlegma und Sal essentiale, das bringt man aber auf gehörige Art davon, bevor sie unter die Presse geleget werden.

Das Oelbaumlaub hält an.

Die Oelzweige waren vor diesem ein Friedenszeichen, gleichwie anietzo die Lorbeerzweige ein Ehrenzeichen sind.

An dem rothen Meere wachsen gewisse wilde Oelbäume, die geben ein Gummi oder Hartz, das dient vortrefflich zur Blutstillung und zu Wunden.

Olea kommt von dem griechischen Worte ἔλαια, das bedeutet eben auch so viel.

Oleum cadinum vulgare.

Oleum cadinum, seu Takinum vulgare.

frantzösisch, Huile de Cade.

Ist ein Oel, welches eben so hell und lauter ist, als wie das Baumöl, iedoch röthlicht, sondert sich von dem Peche ab, indem das Schiffpech und Laßpech zugerichtet wird. Die Schmiede brauchen es zu den Pferden, wann sie gestochen oder sonst verletzet worden sind: es wird desgleichen zur Artzney gebraucht.

Es machet zeitig, erweichet, zertheilet, stillet die Schmertzen, heilet die Raude, dient für die Nerven und zu den Wunden, wann es äusserlich gebrauchet wird.

Was Oleum cadinum verum, frantzösisch, veritable Huile de Cade, genennet wird, das ist ein schwartzes, stinckendes Oel, so aus dem Holtze der kleinern Ceder destilliret und gezogen wird, wie im Articul von demselben Baum vermeldet worden.

Cadinum kommt von cadendo, fallen, her, weil dieses Oel herunter fällt, indem es ausgezogen wird.

Oleum Palmæ.

Oleum Palmæ, frantzösisch, Huile de Palme, Huilè de Senega, auch Pumicin, teutsch, Dattelöl, ist ein Oel, so dicke als wie Butter, von Farbe goldgelb, und von lieblichen Geruch, wie Veilgenwurtzel. Es wird aus dem Kerne einer Frucht gesotten und gepresset, welche so groß ist als ein Ey und Aouara heist, davon an ihrem Ort gehandelt worden, und auf einer Gattung Palmenbäume zu Senega, in Brasilien und in Africa wächst: die Africaner essen es wie Butter. Dieses Oel wird aus dem Kerne der [Spaltenumbruch] Frucht von diesem Palmenbaume auf eben solche Art gezogen, als wie das Lorbeeröl: von welchem ich in meiner Pharmacopœa, unter dem Titel Oleum laurinum gehandelt habe.

Dieses Oel soll man erwehlen, wann es frisch ist, so dicke als wie Butter, hoch an der Farbe, von lieblichen Geruch, und wann es süsse schmeckt; wann es zu alt, wird es weiß und etwas rantzig.

Es dienet die Schmertzen des Zipperleins zu mildern, ingleichen auch die Flüsse, die Nerven zu stärcken, die kalten Feuchtigkeiten dünne zu machen: es wird äusserlich gebraucht.

Oleum terræ.

Oleum terræ, frantzösisch, Huile de terre, ist ein rothes und durchsichtiges Oel, von starcken Geruch, und kommt aus einem Berge in Ostindien: ist übrigens eine Gattung Peteröl, Petrolei.

Omphacium.

Omphacium, frantzösisch, Verjus, teutsch, unreiffer Traubensaft, ist der Saft von annoch grünen, oder noch nicht zeitigen Weinbeeren. Seine Farbe ist grünlicht, der Geschmack sauer, herbe oder anziehend. Er führet viel Sal essentiale und phlegma, wenig Oel.

Er reiniget und hält an, löschet den Durst, schlägt die Galle nieder, erfrischet das Hertz, mildert die Schärffe der Feuchtigkeiten in dem Leibe, und machet eine saubere Haut. Er wird innerlich und äusserlich gebraucht.

Omphacium kommt von ὄμφαξ, uva acerba, eine herbe und unzeitige Weintraube, weil dieser Saft aus den Trauben gepresset wird, wann sie annoch grün und herbe sind.

Omphalocarpium kommt von ὄμφαλος, umbilicus, Nabel, und κάρπος, fructus, Frucht. Dieser Name ist den Hagebutten gegeben worden, dieweil schier als wie ein kleiner Nabel sehen.

Was die Alten Oleum omphacinum genennet haben, solte das aus grünen Oliven gepressete Oel seyn: allein, in meiner Pharmacopœa habe ich gewiesen, wie daß gar keines daraus zu erhalten.

Omphalodes.

Omphalodes pumila verna Symphiti folio, Pit. Tournef.

Symphitum minus Borraginis facie, C.B.

Borrago minor herbariorum, Park.

Symphitum pumilum repens, sive Borrago minimæ herbariorum, J.B. Raji Hist.

Symphitum minus Borraginis facie, Ger. emacul.

Ist ein niedriges, und auf dem Boden herum kriechendes Kraut, welches nicht viel anders als das Symphitum aussieht. Es stöst aus seiner Wurtzel Blätter, die wie das Lungenkraut aussehen, sind aber viel kleiner und ohne Flecken, spitzig, grüne, und sitzen auf langen Stielen. Die Stengel werden etwan eines halben Fusses hoch, sind dünne, und mit gar wenig Blättern besetzt, tragen auf ihren Spitzen kleine blaue Blumen: eine iedwede dererselben ist ein Röslein, in fünff rundlichte Theil zertheilet. Wann die Blüte, vergangen ist, so folgt ihr eine Frucht, deren Mittelstück ist eine vierseitige Pyramide, darauf an ieder Seite eine Frucht bevestigt ist, die wie ein kleiner Korb formiret, gemeiniglich am Rande zackigt ist, und einen [Ende Spaltensatz]

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[0421] Der wilde Oelbaum heist Olea sylvestris, Ger. Raji Hist. Olea sylvestris folio duro subtus incano, C.B. Pit. Tournef. Oleaster, Lon. Cæs. Oleaster, sive Olea sylvestris, J.B. Park. Der ist darinne von dem ersten unterschieden, daß er in allen Stücken um ein gut Theil kleiner ist, und daß seine Blätter untenher viel weisser sind. Er wächst auch in warmen Ländern, iedannoch werden seine Oliven nicht gebraucht. Die guten Oliven werden mit Saltz und Wasser eingelegt, damit sie zum verspeisen dienen mögen: dann, wann sie von dem Baume kommen, haben sie einen gantz unerträglich häßlichen Geschmack. Das Baumöl frantzösisch, Huile d'Olive, lateinisch, Oleum olivarum, wird auf solche Art gemacht, wie ich in meiner Pharmacopœa universali angewiesen habe: es erweichet, stillet die Schmertzen, zertheilet, dient zu der rothen Ruhr und zu der Colica. Die Oliven führen auch viel phlegma und Sal essentiale, das bringt man aber auf gehörige Art davon, bevor sie unter die Presse geleget werden. Das Oelbaumlaub hält an. Die Oelzweige waren vor diesem ein Friedenszeichen, gleichwie anietzo die Lorbeerzweige ein Ehrenzeichen sind. An dem rothen Meere wachsen gewisse wilde Oelbäume, die geben ein Gummi oder Hartz, das dient vortrefflich zur Blutstillung und zu Wunden. Olea kommt von dem griechischen Worte ἔλαια, das bedeutet eben auch so viel. Oleum cadinum vulgare. Oleum cadinum, seu Takinum vulgare. frantzösisch, Huile de Cade. Ist ein Oel, welches eben so hell und lauter ist, als wie das Baumöl, iedoch röthlicht, sondert sich von dem Peche ab, indem das Schiffpech und Laßpech zugerichtet wird. Die Schmiede brauchen es zu den Pferden, wann sie gestochen oder sonst verletzet worden sind: es wird desgleichen zur Artzney gebraucht. Es machet zeitig, erweichet, zertheilet, stillet die Schmertzen, heilet die Raude, dient für die Nerven und zu den Wunden, wann es äusserlich gebrauchet wird. 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Dieses Oel wird aus dem Kerne der Frucht von diesem Palmenbaume auf eben solche Art gezogen, als wie das Lorbeeröl: von welchem ich in meiner Pharmacopœa, unter dem Titel Oleum laurinum gehandelt habe. Dieses Oel soll man erwehlen, wann es frisch ist, so dicke als wie Butter, hoch an der Farbe, von lieblichen Geruch, und wann es süsse schmeckt; wann es zu alt, wird es weiß und etwas rantzig. Es dienet die Schmertzen des Zipperleins zu mildern, ingleichen auch die Flüsse, die Nerven zu stärcken, die kalten Feuchtigkeiten dünne zu machen: es wird äusserlich gebraucht. Oleum terræ. Oleum terræ, frantzösisch, Huile de terre, ist ein rothes und durchsichtiges Oel, von starcken Geruch, und kommt aus einem Berge in Ostindien: ist übrigens eine Gattung Peteröl, Petrolei. Omphacium. Omphacium, frantzösisch, Verjus, teutsch, unreiffer Traubensaft, ist der Saft von annoch grünen, oder noch nicht zeitigen Weinbeeren. Seine Farbe ist grünlicht, der Geschmack sauer, herbe oder anziehend. 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Raji Hist. Symphitum minus Borraginis facie, Ger. emacul. Ist ein niedriges, und auf dem Boden herum kriechendes Kraut, welches nicht viel anders als das Symphitum aussieht. Es stöst aus seiner Wurtzel Blätter, die wie das Lungenkraut aussehen, sind aber viel kleiner und ohne Flecken, spitzig, grüne, und sitzen auf langen Stielen. Die Stengel werden etwan eines halben Fusses hoch, sind dünne, und mit gar wenig Blättern besetzt, tragen auf ihren Spitzen kleine blaue Blumen: eine iedwede dererselben ist ein Röslein, in fünff rundlichte Theil zertheilet. Wann die Blüte, vergangen ist, so folgt ihr eine Frucht, deren Mittelstück ist eine vierseitige Pyramide, darauf an ieder Seite eine Frucht bevestigt ist, die wie ein kleiner Korb formiret, gemeiniglich am Rande zackigt ist, und einen

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Christian Thomas: Bearbeitung der digitalen Edition. (2020-02-19T20:05:58Z)

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Zitationshilfe: Lémery, Nicolas: Vollständiges Materialien-Lexicon. Leipzig, 1721, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lemery_lexicon_1721/421>, abgerufen am 03.12.2024.