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Lémery, Nicolas: Vollständiges Materialien-Lexicon. Leipzig, 1721.

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[Beginn Spaltensatz] der Katzen stecket, und derselben allemahl eine gute Viertheil Stunde lang darinne stecken bleiben läst.

Eine lebendige Katze geöffnet und aufgeleget, lindert die Seitenschmertzen.

Das Katzenfett erweichet, zertheilet und stärcket.

Felis kommt von phelos, fallax, impostor, ein Betrüger, dieweil die Katzen treuloß und boßhaftig sollen seyn.

Catus, kommt vom Griechischen kates, das heist eben so viel.

Fermentum.

Fermentum, frantzösisch, Levain, teutsch, Sauerteig, bedeutet eigentlich alles dasjenige, was zuwege bringen kan, daß eine Materie auflauffen muß, und sich erheben, damit sie in das Gähren mag gerathen, und deren giebt es mancherley. Allein, was insgemeine Sauerteig genennet wird, das ist gemeiner Teig, den man hat gähren, und gantz sauer werden lassen. Er führet viel flüchtiges und saures Saltz und Oel.

Er dienet zum zertreiben, dünne, auch zeitig zu machen, zum zertheilen, und die Eyterung zu befördern.

Ferrum.

Ferrum seu Mars, frantzösisch, Mars, teutsch, Eisen, ist ein sehr hartes, trockenes Metall, das unter allen Metallen am übelsten zu schmeltzen. Es bestehet von Natur aus einem vitriolischen Saltze, aus Schwefel und aus Erde, so mit einander nicht gar zu gut vereiniget, und unter einander gemischet sind: daher verrostet es auch leichtlich. In Europa wird es in vielen Gruben gefunden, und absonderlich in Franckreich in Champagne, in Lothringen, in Normandie, in Burgund und in Berry. Es wird als ein Marcasit heraus gezogen, bald in Stücken, die so groß sind als wie die Erdnüsse, und auch dieselbe Farbe haben, mit gläntzenden metallischen Bröcklein gleichsam durchsäet: bald aber als wie Sand. Diese Marcasit wird gewaschen, damit die Erde davon kommen möge, hernach wird sie in grosse, ausdrücklich hierzu verfertigte Oefen geschüttet, mit Kohlen bedecket, und mit Steinen oder Castine, welches ein schwefelichter Kalchstein ist, und mit Letten: darauf wird es durch eine heftig grosse Glut, vermittelst grosser Blasebälge, in den Fluß gebracht. Alsdann wird eine schaumigte Materie, die wie ein Glas, dem Schmeltze nicht ungleich, herab genommen: und nach diesem lassen sie es in die Formen oder grossen Eingüsse lauffen, welche bis auf zehen Schuhe lang, und einen dicke sind. Dieses Eisen wird auf den Eisenhütten Gueuse, oder Fer de fonte, teutsch, eine Gans, oder gegossen Eisen genennet.

Die Kohlen und Castine theilen dem Eisen ihre schwefelichten Theile mit, und befördern dadurch dessen Fluß.

Wann sie Stückkugeln, Mörsel, Gewichte, oder Rückenblätter zu Caminen machen wollen, so fassen sie das Eisen, dieweil es noch im Flusse steht, mit grossen eisernen Löffeln, und schütten es in die Formen, die in den blosen Sand gemachet sind, oder aber aus gegossenem Eisen bereitet. Dabey ist aber zu mercken, ie länger das Metall im Fluß gelassen wird, ie schöner wird das Werck davon: läst mans z.E. nur zwölff Stunden lang im Flusse stehen, so dienet es zu [Spaltenumbruch] nichts, als nur zu grober Arbeit. Soll es sich nun recht reinigen, so muß es sechs- bis achtzehn Stunden lang im Flusse stehen bleiben, damit es sich recht reinige, und alsdann feine glatte Arbeit draus verfertigt werden möge. Das frantzösische gegossene Eisen läst sich nicht feilen, sondern es muß durch starcke Arme mit Kieselsteinen oder Schmergel polirt und glatt gemachet werden. Hingegen verträgt das teutsche und ander gegossenes Eisen die Feile allerdings.

Wann sie die Gänse recht fein und zu gemeinen Eisen machen wollen, so bringen sie dieselbige in eine Schmiede, die auf den ebenem Boden ausgerichtet ist, und in der Mitten ein Loch hat: daselbst lassen sie sie noch einmahl schmeltzen. Soviel nun davon schmiltzet, das lauffet in das Loch; das rühret der Schmeltzer, frantzösisch Affineur genannt, mit einer eisernen Stange sehr starck um, damit sich die metallischen Theile recht wol vereinigen mögen: dann, ie stärcker die Materie gerühret wird, ie milder wird das Eisen, und wie sichs gebühret.

Ist nun die Materie gnugsam gerühret worden, so wird sie auf den Ambos gebracht, und mit grossen Hämmern wol geschlagen, damit die Erde und andere Unreinigkeit, so etwan dran behangen blieben möchte seyn, herunter kommen. Dann ist das Eisen gantz vollkommen fertig, daß es sich auch feilen läst. Soll Stangen- oder ander Eisen draus bereitet werden, so bringen sie es in eine andre Schmiede, frantzösisch Chauferie genannt, darinne wirds im Feuer weich gemacht, hernach auf einem Ambos, wie man will, gestrecket, und dann im Wasser abgelöscht, damit es desto eher sich abkühlen, und kalt werden möge.

Die Pori oder Löchlein in dem Eisen, werden, gleichwie Jablot sehr wohl angemercket hat, von seinen Fibren oder Fäslein, nachdem sie zusammen treten, geformiret, bey nahe als wie die am Magnet, so daß man sagen möchte, ein recht und wol gereinigt Eisen sey tüchtig, daß Magnet aus selben werden könte. Wie man dann auch würcklich hat mehrmahls in Acht genommen, daß Eisen, welches auf gewisse Weise lange auf der Erde gelegen, mit der Zeit zu vollkommenen Magnet geworden ist.

Das Eisenblech, frantzösisch, Tole, wird von Eisen bereitet, welches mit Hämmern zu gantz dünnen Blättern ist geschlagen worden.

Das Stangeneisen, frantzösisch Verges de fer, wird vom Stabeisen, frantzösisch, Fer en barre, gefertiget, welches in einem ausdrücklich hierzu bereiteten Ofen angewärmet, mit eisernen Rädern zerschnitten, und darauf geformet wird.

Der Eisendrat, Fil de fer, und Fil d'archal auf, frantzösisch, wird von runden Stangeneisen bereitet, welches sie gantz dünne gemachet, damit es durch die kleinen Löcher gehen könne, so wie man mit dem Wachsziehen verfähret.

Das weisse Blech, Fer blanc, ist das reineste und mildeste Eisen, in dünnen und verzinnten Platten. In Teutschland wird das sauberste und helleste gemacht.

Der Eisenrost ist Eisen, das von der feuchten Luft durchtrungen ist und aufgeschlossen worden: lateinisch wird er Ferrugo genennet. Er eröffnet und führet durch den Urin aus, stopfet aber den Leib, ist gut und dienlich zu solchen Kranckheiten, die von Verstopfung [Ende Spaltensatz]

[Beginn Spaltensatz] der Katzen stecket, und derselben allemahl eine gute Viertheil Stunde lang darinne stecken bleiben läst.

Eine lebendige Katze geöffnet und aufgeleget, lindert die Seitenschmertzen.

Das Katzenfett erweichet, zertheilet und stärcket.

Felis kommt von φῆλος, fallax, impostor, ein Betrüger, dieweil die Katzen treuloß und boßhaftig sollen seyn.

Catus, kommt vom Griechischen κατὴς, das heist eben so viel.

Fermentum.

Fermentum, frantzösisch, Levain, teutsch, Sauerteig, bedeutet eigentlich alles dasjenige, was zuwege bringen kan, daß eine Materie auflauffen muß, und sich erheben, damit sie in das Gähren mag gerathen, und deren giebt es mancherley. Allein, was insgemeine Sauerteig genennet wird, das ist gemeiner Teig, den man hat gähren, und gantz sauer werden lassen. Er führet viel flüchtiges und saures Saltz und Oel.

Er dienet zum zertreiben, dünne, auch zeitig zu machen, zum zertheilen, und die Eyterung zu befördern.

Ferrum.

Ferrum seu Mars, frantzösisch, Mars, teutsch, Eisen, ist ein sehr hartes, trockenes Metall, das unter allen Metallen am übelsten zu schmeltzen. Es bestehet von Natur aus einem vitriolischen Saltze, aus Schwefel und aus Erde, so mit einander nicht gar zu gut vereiniget, und unter einander gemischet sind: daher verrostet es auch leichtlich. In Europa wird es in vielen Gruben gefunden, und absonderlich in Franckreich in Champagne, in Lothringen, in Normandie, in Burgund und in Berry. Es wird als ein Marcasit heraus gezogen, bald in Stücken, die so groß sind als wie die Erdnüsse, und auch dieselbe Farbe haben, mit gläntzenden metallischen Bröcklein gleichsam durchsäet: bald aber als wie Sand. Diese Marcasit wird gewaschen, damit die Erde davon kommen möge, hernach wird sie in grosse, ausdrücklich hierzu verfertigte Oefen geschüttet, mit Kohlen bedecket, und mit Steinen oder Castine, welches ein schwefelichter Kalchstein ist, und mit Letten: darauf wird es durch eine heftig grosse Glut, vermittelst grosser Blasebälge, in den Fluß gebracht. Alsdann wird eine schaumigte Materie, die wie ein Glas, dem Schmeltze nicht ungleich, herab genommen: und nach diesem lassen sie es in die Formen oder grossen Eingüsse lauffen, welche bis auf zehen Schuhe lang, und einen dicke sind. Dieses Eisen wird auf den Eisenhütten Gueuse, oder Fer de fonte, teutsch, eine Gans, oder gegossen Eisen genennet.

Die Kohlen und Castine theilen dem Eisen ihre schwefelichten Theile mit, und befördern dadurch dessen Fluß.

Wann sie Stückkugeln, Mörsel, Gewichte, oder Rückenblätter zu Caminen machen wollen, so fassen sie das Eisen, dieweil es noch im Flusse steht, mit grossen eisernen Löffeln, und schütten es in die Formen, die in den blosen Sand gemachet sind, oder aber aus gegossenem Eisen bereitet. Dabey ist aber zu mercken, ie länger das Metall im Fluß gelassen wird, ie schöner wird das Werck davon: läst mans z.E. nur zwölff Stunden lang im Flusse stehen, so dienet es zu [Spaltenumbruch] nichts, als nur zu grober Arbeit. Soll es sich nun recht reinigen, so muß es sechs- bis achtzehn Stunden lang im Flusse stehen bleiben, damit es sich recht reinige, und alsdann feine glatte Arbeit draus verfertigt werden möge. Das frantzösische gegossene Eisen läst sich nicht feilen, sondern es muß durch starcke Arme mit Kieselsteinen oder Schmergel polirt und glatt gemachet werden. Hingegen verträgt das teutsche und ander gegossenes Eisen die Feile allerdings.

Wann sie die Gänse recht fein und zu gemeinen Eisen machen wollen, so bringen sie dieselbige in eine Schmiede, die auf den ebenem Boden ausgerichtet ist, und in der Mitten ein Loch hat: daselbst lassen sie sie noch einmahl schmeltzen. Soviel nun davon schmiltzet, das lauffet in das Loch; das rühret der Schmeltzer, frantzösisch Affineur genannt, mit einer eisernen Stange sehr starck um, damit sich die metallischen Theile recht wol vereinigen mögen: dann, ie stärcker die Materie gerühret wird, ie milder wird das Eisen, und wie sichs gebühret.

Ist nun die Materie gnugsam gerühret worden, so wird sie auf den Ambos gebracht, und mit grossen Hämmern wol geschlagen, damit die Erde und andere Unreinigkeit, so etwan dran behangen blieben möchte seyn, herunter kommen. Dann ist das Eisen gantz vollkommen fertig, daß es sich auch feilen läst. Soll Stangen- oder ander Eisen draus bereitet werden, so bringen sie es in eine andre Schmiede, frantzösisch Chauferie genannt, darinne wirds im Feuer weich gemacht, hernach auf einem Ambos, wie man will, gestrecket, und dann im Wasser abgelöscht, damit es desto eher sich abkühlen, und kalt werden möge.

Die Pori oder Löchlein in dem Eisen, werden, gleichwie Jablot sehr wohl angemercket hat, von seinen Fibren oder Fäslein, nachdem sie zusammen treten, geformiret, bey nahe als wie die am Magnet, so daß man sagen möchte, ein recht und wol gereinigt Eisen sey tüchtig, daß Magnet aus selben werden könte. Wie man dann auch würcklich hat mehrmahls in Acht genommen, daß Eisen, welches auf gewisse Weise lange auf der Erde gelegen, mit der Zeit zu vollkommenen Magnet geworden ist.

Das Eisenblech, frantzösisch, Tole, wird von Eisen bereitet, welches mit Hämmern zu gantz dünnen Blättern ist geschlagen worden.

Das Stangeneisen, frantzösisch Verges de fer, wird vom Stabeisen, frantzösisch, Fer en barre, gefertiget, welches in einem ausdrücklich hierzu bereiteten Ofen angewärmet, mit eisernen Rädern zerschnitten, und darauf geformet wird.

Der Eisendrat, Fil de fer, und Fil d'archal auf, frantzösisch, wird von runden Stangeneisen bereitet, welches sie gantz dünne gemachet, damit es durch die kleinen Löcher gehen könne, so wie man mit dem Wachsziehen verfähret.

Das weisse Blech, Fer blanc, ist das reineste und mildeste Eisen, in dünnen und verzinnten Platten. In Teutschland wird das sauberste und helleste gemacht.

Der Eisenrost ist Eisen, das von der feuchten Luft durchtrungen ist und aufgeschlossen worden: lateinisch wird er Ferrugo genennet. Er eröffnet und führet durch den Urin aus, stopfet aber den Leib, ist gut und dienlich zu solchen Kranckheiten, die von Verstopfung [Ende Spaltensatz]

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Ferrum seu Mars, frantzösisch, Mars, teutsch, Eisen, ist ein sehr hartes, trockenes Metall, das unter allen Metallen am übelsten zu schmeltzen. Es bestehet von Natur aus einem vitriolischen Saltze, aus Schwefel und aus Erde, so mit einander nicht gar zu gut vereiniget, und unter einander gemischet sind: daher verrostet es auch leichtlich. In Europa wird es in vielen Gruben gefunden, und absonderlich in Franckreich in Champagne, in Lothringen, in Normandie, in Burgund und in Berry. Es wird als ein Marcasit heraus gezogen, bald in Stücken, die so groß sind als wie die Erdnüsse, und auch dieselbe Farbe haben, mit gläntzenden metallischen Bröcklein gleichsam durchsäet: bald aber als wie Sand. Diese Marcasit wird gewaschen, damit die Erde davon kommen möge, hernach wird sie in grosse, ausdrücklich hierzu verfertigte Oefen geschüttet, mit Kohlen bedecket, und mit Steinen oder Castine, welches ein schwefelichter Kalchstein ist, und mit Letten: darauf wird es durch eine heftig grosse Glut, vermittelst grosser Blasebälge, in den Fluß gebracht. Alsdann wird eine schaumigte Materie, die wie ein Glas, dem Schmeltze nicht ungleich, herab genommen: und nach diesem lassen sie es in die Formen oder grossen Eingüsse lauffen, welche bis auf zehen Schuhe lang, und einen dicke sind. Dieses Eisen wird auf den Eisenhütten Gueuse, oder Fer de fonte, teutsch, eine Gans, oder gegossen Eisen genennet. Die Kohlen und Castine theilen dem Eisen ihre schwefelichten Theile mit, und befördern dadurch dessen Fluß. 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Wann sie die Gänse recht fein und zu gemeinen Eisen machen wollen, so bringen sie dieselbige in eine Schmiede, die auf den ebenem Boden ausgerichtet ist, und in der Mitten ein Loch hat: daselbst lassen sie sie noch einmahl schmeltzen. Soviel nun davon schmiltzet, das lauffet in das Loch; das rühret der Schmeltzer, frantzösisch Affineur genannt, mit einer eisernen Stange sehr starck um, damit sich die metallischen Theile recht wol vereinigen mögen: dann, ie stärcker die Materie gerühret wird, ie milder wird das Eisen, und wie sichs gebühret. Ist nun die Materie gnugsam gerühret worden, so wird sie auf den Ambos gebracht, und mit grossen Hämmern wol geschlagen, damit die Erde und andere Unreinigkeit, so etwan dran behangen blieben möchte seyn, herunter kommen. Dann ist das Eisen gantz vollkommen fertig, daß es sich auch feilen läst. Soll Stangen- oder ander Eisen draus bereitet werden, so bringen sie es in eine andre Schmiede, frantzösisch Chauferie genannt, darinne wirds im Feuer weich gemacht, hernach auf einem Ambos, wie man will, gestrecket, und dann im Wasser abgelöscht, damit es desto eher sich abkühlen, und kalt werden möge. Die Pori oder Löchlein in dem Eisen, werden, gleichwie Jablot sehr wohl angemercket hat, von seinen Fibren oder Fäslein, nachdem sie zusammen treten, geformiret, bey nahe als wie die am Magnet, so daß man sagen möchte, ein recht und wol gereinigt Eisen sey tüchtig, daß Magnet aus selben werden könte. Wie man dann auch würcklich hat mehrmahls in Acht genommen, daß Eisen, welches auf gewisse Weise lange auf der Erde gelegen, mit der Zeit zu vollkommenen Magnet geworden ist. Das Eisenblech, frantzösisch, Tole, wird von Eisen bereitet, welches mit Hämmern zu gantz dünnen Blättern ist geschlagen worden. 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Christian Thomas: Bearbeitung der digitalen Edition. (2020-02-19T20:05:58Z)

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Zitationshilfe: Lémery, Nicolas: Vollständiges Materialien-Lexicon. Leipzig, 1721, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lemery_lexicon_1721/246>, abgerufen am 21.11.2024.