A. Thomas, Improvements in Belgian Three-high Rolling-mills. The Journal of the Iron and Steel Institute 1877, II, p. 439.
Ueberhebvorrichtung mit beweglicher Trittplatte. "Stahl und Eisen" 1881, S. 147.
Ueberhebvorrichtungen für Walzwerke. Dingl. Polytechn. Journ., Bd. 244, S. 363.
Graham Stevenson, Reversing rolling-mills. The Journal of the Iron and Steel Institute 1872, II, p. 47.
D. Napier's differential friction-gear for reversing rolling-mills. The Journal of the Iron and Steel Institute 1872, II, p. 43.
Helmholtz, Ueber Reversirmethoden bei Walzwerken. Zeitschr. d. Ver. deutsch. Ingenieure, Bd. 16, S. 667.
P. Tunner, Kitson's hydraulische Kupplung für Kehrwalzwerke. Ztschr. d. Ver. zur Beförderung des Gewerbfleisses 1881, S. 152.
Varley and Furness, Power-couplings for rolling-mills. The Journal of the Iron and Steel Institute 1874, I, p. 166.
E. Blass, Beitrag zur Theorie der Abnahmecoifficienten bei der Walzen- kalibrirung. "Stahl und Eisen" 1882, S. 189.
M. L. Valant, Trace des cannelures de cylindres des divers systemes d'emboitement des cylindres usites dans la pratique. Revue univer- selle, tome XXVIII, p. 79.
A. Klomann's Universalwalzwerk. Zeitschr. d. berg- und hüttenm. Ver. für Steiermark und Kärnten 1880, S. 7.
Ueber Universalwalzwerke. Zeitschr. d. Ver. deutsch. Ingenieure 1881, S. 570.
E. Freitag, Welche Anforderungen stellt man an Walzenzugsmaschinen und wie soll man sie bauen? Oestr. Ztschr. für Berg- und Hüttenwesen 1876, S. 417.
A. Trappen, Neue Walzenzugsmaschine der Märkischen Maschinen- bauanstalt. "Stahl und Eisen" 1881, S. 47.
Ernst Klein, Ueber die Kraftübertragung bei Drahtstrassen. "Stahl und Eisen" 1882, S. 234.
III. Die Darstellung des Schweisseisens.
1. Allgemeines.
Alles bis gegen Ende des vorigen Jahrhunderts dargestellte schmied- bare Eisen war Schweisseisen; noch um die Mitte des neunzehnten Jahrhunderts war die Menge des erzeugten und verbrauchten Fluss- eisens verschwindend klein gegen den Bedarf an Schweisseisen. Erst die Erfindung neuerer Processe in der zweiten Hälfte dieses Jahr- hunderts, welche die Darstellung grösserer Mengen Flusseisen und zu billigeren Gestehungskosten als bisher ermöglichten, bereitete einen Kampf vor zwischen Schweisseisen und Flusseisen um die Herrschaft auf dem Eisenmarkte, der zwar heute kaum schon entschieden ist, dessen Ende aber voraussichtlich dereinst in einem Siege des Fluss- eisens bestehen wird.
Die schon vielfach erwähnte hauptsächlichste Eigenthümlichkeit des Schweisseisens ist sein Gehalt an eingemengter Schlacke. Diese Schlacke beeinträchtigt als eingelagerter fremder Körper die Festigkeit
Literatur.
A. Thomas, Improvements in Belgian Three-high Rolling-mills. The Journal of the Iron and Steel Institute 1877, II, p. 439.
Ueberhebvorrichtung mit beweglicher Trittplatte. „Stahl und Eisen“ 1881, S. 147.
Ueberhebvorrichtungen für Walzwerke. Dingl. Polytechn. Journ., Bd. 244, S. 363.
Graham Stevenson, Reversing rolling-mills. The Journal of the Iron and Steel Institute 1872, II, p. 47.
D. Napier’s differential friction-gear for reversing rolling-mills. The Journal of the Iron and Steel Institute 1872, II, p. 43.
Helmholtz, Ueber Reversirmethoden bei Walzwerken. Zeitschr. d. Ver. deutsch. Ingenieure, Bd. 16, S. 667.
P. Tunner, Kitson’s hydraulische Kupplung für Kehrwalzwerke. Ztschr. d. Ver. zur Beförderung des Gewerbfleisses 1881, S. 152.
Varley and Furness, Power-couplings for rolling-mills. The Journal of the Iron and Steel Institute 1874, I, p. 166.
E. Blass, Beitrag zur Theorie der Abnahmecoïfficienten bei der Walzen- kalibrirung. „Stahl und Eisen“ 1882, S. 189.
M. L. Valant, Tracé des cannelures de cylindres des divers systèmes d’emboitement des cylindres usités dans la pratique. Revue univer- selle, tome XXVIII, p. 79.
A. Klomann’s Universalwalzwerk. Zeitschr. d. berg- und hüttenm. Ver. für Steiermark und Kärnten 1880, S. 7.
Ueber Universalwalzwerke. Zeitschr. d. Ver. deutsch. Ingenieure 1881, S. 570.
E. Freitag, Welche Anforderungen stellt man an Walzenzugsmaschinen und wie soll man sie bauen? Oestr. Ztschr. für Berg- und Hüttenwesen 1876, S. 417.
A. Trappen, Neue Walzenzugsmaschine der Märkischen Maschinen- bauanstalt. „Stahl und Eisen“ 1881, S. 47.
Ernst Klein, Ueber die Kraftübertragung bei Drahtstrassen. „Stahl und Eisen“ 1882, S. 234.
III. Die Darstellung des Schweisseisens.
1. Allgemeines.
Alles bis gegen Ende des vorigen Jahrhunderts dargestellte schmied- bare Eisen war Schweisseisen; noch um die Mitte des neunzehnten Jahrhunderts war die Menge des erzeugten und verbrauchten Fluss- eisens verschwindend klein gegen den Bedarf an Schweisseisen. Erst die Erfindung neuerer Processe in der zweiten Hälfte dieses Jahr- hunderts, welche die Darstellung grösserer Mengen Flusseisen und zu billigeren Gestehungskosten als bisher ermöglichten, bereitete einen Kampf vor zwischen Schweisseisen und Flusseisen um die Herrschaft auf dem Eisenmarkte, der zwar heute kaum schon entschieden ist, dessen Ende aber voraussichtlich dereinst in einem Siege des Fluss- eisens bestehen wird.
Die schon vielfach erwähnte hauptsächlichste Eigenthümlichkeit des Schweisseisens ist sein Gehalt an eingemengter Schlacke. Diese Schlacke beeinträchtigt als eingelagerter fremder Körper die Festigkeit
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Literatur.
A. Thomas, Improvements in Belgian Three-high Rolling-mills. The
Journal of the Iron and Steel Institute 1877, II, p. 439.
Ueberhebvorrichtung mit beweglicher Trittplatte. „Stahl und Eisen“
1881, S. 147.
Ueberhebvorrichtungen für Walzwerke. Dingl. Polytechn. Journ., Bd. 244,
S. 363.
Graham Stevenson, Reversing rolling-mills. The Journal of the Iron and
Steel Institute 1872, II, p. 47.
D. Napier’s differential friction-gear for reversing rolling-mills. The
Journal of the Iron and Steel Institute 1872, II, p. 43.
Helmholtz, Ueber Reversirmethoden bei Walzwerken. Zeitschr. d. Ver.
deutsch. Ingenieure, Bd. 16, S. 667.
P. Tunner, Kitson’s hydraulische Kupplung für Kehrwalzwerke. Ztschr.
d. Ver. zur Beförderung des Gewerbfleisses 1881, S. 152.
Varley and Furness, Power-couplings for rolling-mills. The Journal of
the Iron and Steel Institute 1874, I, p. 166.
E. Blass, Beitrag zur Theorie der Abnahmecoïfficienten bei der Walzen-
kalibrirung. „Stahl und Eisen“ 1882, S. 189.
M. L. Valant, Tracé des cannelures de cylindres des divers systèmes
d’emboitement des cylindres usités dans la pratique. Revue univer-
selle, tome XXVIII, p. 79.
A. Klomann’s Universalwalzwerk. Zeitschr. d. berg- und hüttenm. Ver. für
Steiermark und Kärnten 1880, S. 7.
Ueber Universalwalzwerke. Zeitschr. d. Ver. deutsch. Ingenieure 1881, S. 570.
E. Freitag, Welche Anforderungen stellt man an Walzenzugsmaschinen
und wie soll man sie bauen? Oestr. Ztschr. für Berg- und Hüttenwesen
1876, S. 417.
A. Trappen, Neue Walzenzugsmaschine der Märkischen Maschinen-
bauanstalt. „Stahl und Eisen“ 1881, S. 47.
Ernst Klein, Ueber die Kraftübertragung bei Drahtstrassen. „Stahl und
Eisen“ 1882, S. 234.
III. Die Darstellung des Schweisseisens.
1. Allgemeines.
Alles bis gegen Ende des vorigen Jahrhunderts dargestellte schmied-
bare Eisen war Schweisseisen; noch um die Mitte des neunzehnten
Jahrhunderts war die Menge des erzeugten und verbrauchten Fluss-
eisens verschwindend klein gegen den Bedarf an Schweisseisen. Erst
die Erfindung neuerer Processe in der zweiten Hälfte dieses Jahr-
hunderts, welche die Darstellung grösserer Mengen Flusseisen und zu
billigeren Gestehungskosten als bisher ermöglichten, bereitete einen
Kampf vor zwischen Schweisseisen und Flusseisen um die Herrschaft
auf dem Eisenmarkte, der zwar heute kaum schon entschieden ist,
dessen Ende aber voraussichtlich dereinst in einem Siege des Fluss-
eisens bestehen wird.
Die schon vielfach erwähnte hauptsächlichste Eigenthümlichkeit
des Schweisseisens ist sein Gehalt an eingemengter Schlacke. Diese
Schlacke beeinträchtigt als eingelagerter fremder Körper die Festigkeit
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Ledebur, Adolf: Handbuch der Eisenhüttenkunde. Leipzig, 1884, S. 741. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/ledebur_eisenhuettenkunde_1884/813>, abgerufen am 03.12.2024.
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