Lavater, Johann Caspar: Physiognomische Fragmente, zur Beförderung der Menschenkenntniß und Menschenliebe. Bd. 1. Leipzig u. a., 1775.zur Prüfung des physiognomischen Genies. D. [Spaltenumbruch]
Antworten. 1) Ja alles mehr und minder trefflich gute Seelen. 2) Die Sechste. 3) Die Dritte. 4) Die Sechste. 5) Die Fünfte. 6) Die Sechste und Zweyte. 7) Die Dritte. 8) Die Fünfte. 9) Die Dritte. 10) Die Sechste. 11) Die Vierte. 12) Die Dritte. 13) Nein. 14) Nein. 15) Die Dritte. So erst bemerke ich, daß bey den Antworten aller Fragen die erste Silhouette allein leer Die Vignette stellet eine mir persönlich unbekannte, aber, wie mich alles versichert, eine E. Vier Phys. Fragm. I Versuch. C c
zur Pruͤfung des phyſiognomiſchen Genies. D. [Spaltenumbruch]
Antworten. 1) Ja alles mehr und minder trefflich gute Seelen. 2) Die Sechſte. 3) Die Dritte. 4) Die Sechſte. 5) Die Fuͤnfte. 6) Die Sechſte und Zweyte. 7) Die Dritte. 8) Die Fuͤnfte. 9) Die Dritte. 10) Die Sechſte. 11) Die Vierte. 12) Die Dritte. 13) Nein. 14) Nein. 15) Die Dritte. So erſt bemerke ich, daß bey den Antworten aller Fragen die erſte Silhouette allein leer Die Vignette ſtellet eine mir perſoͤnlich unbekannte, aber, wie mich alles verſichert, eine E. Vier Phyſ. Fragm. I Verſuch. C c
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <pb facs="#f0269" n="193"/> <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b">zur Pruͤfung des phyſiognomiſchen Genies.</hi> </fw><lb/> <div n="4"> <head> <hi rendition="#b"><hi rendition="#aq">D.</hi><lb/><hi rendition="#g">Antworten</hi>.</hi> </head><lb/> <cb/> <list> <item>1) Ja alles mehr und minder trefflich gute<lb/> Seelen.</item><lb/> <item>2) Die <hi rendition="#fr">Sechſte.</hi></item><lb/> <item>3) Die <hi rendition="#fr">Dritte.</hi></item><lb/> <item>4) Die <hi rendition="#fr">Sechſte.</hi></item><lb/> <item>5) Die <hi rendition="#fr">Fuͤnfte.</hi></item><lb/> <item>6) Die <hi rendition="#fr">Sechſte</hi> und <hi rendition="#fr">Zweyte.</hi></item><lb/> <item>7) Die <hi rendition="#fr">Dritte.</hi></item> </list><lb/> <cb/> <list> <item>8) Die <hi rendition="#fr">Fuͤnfte.</hi></item><lb/> <item>9) Die <hi rendition="#fr">Dritte.</hi></item><lb/> <item>10) Die <hi rendition="#fr">Sechſte.</hi></item><lb/> <item>11) Die <hi rendition="#fr">Vierte.</hi></item><lb/> <item>12) Die <hi rendition="#fr">Dritte.</hi></item><lb/> <item>13) Nein.</item><lb/> <item>14) Nein.</item><lb/> <item>15) Die <hi rendition="#fr">Dritte.</hi></item> </list><lb/> <p>So erſt bemerke ich, daß bey den Antworten aller Fragen die erſte Silhouette allein leer<lb/> ausgegangen iſt; ich bitte den Leſer aufzumerken, ob bey ihm ein Gleiches geſchehen? und auch<lb/> dadurch beſtimmt ſich der Character derſelben, bezeichnet ein reines, ruhiges, in ſich zufriednes<lb/> Daſeyn.</p><lb/> <p>Die Vignette ſtellet eine mir perſoͤnlich unbekannte, aber, wie mich alles verſichert, eine<lb/> außerordentlich zarte, edle, feine, aufgeklaͤrte, und ausgebildete Seele vor! Ein weiblicher En-<lb/> gel! — Forſch ihrem Namen nicht nach: du wirſt ihn nicht entdecken, und du wuͤrdeſt ihre Be-<lb/> ſcheidenheit ſchrecklich beleidigen.</p> </div> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/><lb/> <fw place="bottom" type="sig"><hi rendition="#fr">Phyſ. Fragm.</hi><hi rendition="#aq">I</hi><hi rendition="#fr">Verſuch.</hi> C c</fw> <fw place="bottom" type="catch"> <hi rendition="#aq">E.</hi> <hi rendition="#fr">Vier</hi> </fw><lb/> </div> </div> </body> </text> </TEI> [193/0269]
zur Pruͤfung des phyſiognomiſchen Genies.
D.
Antworten.
1) Ja alles mehr und minder trefflich gute
Seelen.
2) Die Sechſte.
3) Die Dritte.
4) Die Sechſte.
5) Die Fuͤnfte.
6) Die Sechſte und Zweyte.
7) Die Dritte.
8) Die Fuͤnfte.
9) Die Dritte.
10) Die Sechſte.
11) Die Vierte.
12) Die Dritte.
13) Nein.
14) Nein.
15) Die Dritte.
So erſt bemerke ich, daß bey den Antworten aller Fragen die erſte Silhouette allein leer
ausgegangen iſt; ich bitte den Leſer aufzumerken, ob bey ihm ein Gleiches geſchehen? und auch
dadurch beſtimmt ſich der Character derſelben, bezeichnet ein reines, ruhiges, in ſich zufriednes
Daſeyn.
Die Vignette ſtellet eine mir perſoͤnlich unbekannte, aber, wie mich alles verſichert, eine
außerordentlich zarte, edle, feine, aufgeklaͤrte, und ausgebildete Seele vor! Ein weiblicher En-
gel! — Forſch ihrem Namen nicht nach: du wirſt ihn nicht entdecken, und du wuͤrdeſt ihre Be-
ſcheidenheit ſchrecklich beleidigen.
E. Vier
Phyſ. Fragm. I Verſuch. C c
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools
|
URL zu diesem Werk: | https://www.deutschestextarchiv.de/lavater_fragmente01_1775 |
URL zu dieser Seite: | https://www.deutschestextarchiv.de/lavater_fragmente01_1775/269 |
Zitationshilfe: | Lavater, Johann Caspar: Physiognomische Fragmente, zur Beförderung der Menschenkenntniß und Menschenliebe. Bd. 1. Leipzig u. a., 1775, S. 193. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lavater_fragmente01_1775/269>, abgerufen am 22.02.2025. |