Laukhard, Friedrich Christian: F. C. Laukhards Leben und Schicksale. Bd. 5. Leipzig, 1802.Uebrigens ist mir des Hn. Doctors Anzeige nicht Dreyßigstes Kapitel. Meine literarische Arbeiten seit 1799. Der letzte Theil meiner Schildaischen Annalen *) In der Vorrede zum zweyten Theil dieses im Grunde lesens-
werthen Buches. Uebrigens iſt mir des Hn. Doctors Anzeige nicht Dreyßigſtes Kapitel. Meine literariſche Arbeiten ſeit 1799. Der letzte Theil meiner Schildaiſchen Annalen *) In der Vorrede zum zweyten Theil dieſes im Grunde leſens-
werthen Buches. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <p><pb facs="#f0302" n="294"/> Uebrigens iſt mir des Hn. Doctors Anzeige nicht<lb/> ſchaͤdlich, und daher bin ich gar nicht unzufrieden<lb/> mit ihm, vielmehr verehre ich ſeine großen Kennt-<lb/> niße und Verdienſte, und ſchaͤtze ſeine edle Frey-<lb/> muͤthigkeit, und freue mich, einem ſolchen Mann<lb/> bekannt zu ſeyn.</p> </div><lb/> <div n="1"> <head>Dreyßigſtes Kapitel.</head><lb/> <p><hi rendition="#g">Meine literariſche Arbeiten ſeit 1799</hi>.</p><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> <p><hi rendition="#in">D</hi>er letzte Theil meiner Schildaiſchen Annalen<lb/> kam auf Oſtern 1799 heraus, im Sommer ſchrieb<lb/> ich mein Werkchen uͤber den Amiciſtenorden, wes-<lb/> halben ich einigen Verdruß mit dem ſeeligen Pro-<lb/> feſſor Krauſe und dem damaligen Univerſitaͤtsdirec-<lb/> tor Hr. G. R. Klein hatte. Ich mußte einige Sei-<lb/> ten umdrucken laßen. Außer dieſem Buͤchlein,<lb/> welches <hi rendition="#g">ſogar von den Recenſenten</hi> iſt gut<lb/> aufgenommen worden, und woruͤber der Verfaßer<lb/> der Schrift <hi rendition="#g">Graf Gerido von Taufkirchen</hi><lb/> ſehr beſcheidene Anmerkungen gemacht hat, <note place="foot" n="*)">In der Vorrede zum zweyten Theil dieſes im Grunde leſens-<lb/> werthen Buches.</note> ſchrieb<lb/> ich noch einen Roman, Franz Wolfſtein oder Be-<lb/></p> </div> </body> </text> </TEI> [294/0302]
Uebrigens iſt mir des Hn. Doctors Anzeige nicht
ſchaͤdlich, und daher bin ich gar nicht unzufrieden
mit ihm, vielmehr verehre ich ſeine großen Kennt-
niße und Verdienſte, und ſchaͤtze ſeine edle Frey-
muͤthigkeit, und freue mich, einem ſolchen Mann
bekannt zu ſeyn.
Dreyßigſtes Kapitel.
Meine literariſche Arbeiten ſeit 1799.
Der letzte Theil meiner Schildaiſchen Annalen
kam auf Oſtern 1799 heraus, im Sommer ſchrieb
ich mein Werkchen uͤber den Amiciſtenorden, wes-
halben ich einigen Verdruß mit dem ſeeligen Pro-
feſſor Krauſe und dem damaligen Univerſitaͤtsdirec-
tor Hr. G. R. Klein hatte. Ich mußte einige Sei-
ten umdrucken laßen. Außer dieſem Buͤchlein,
welches ſogar von den Recenſenten iſt gut
aufgenommen worden, und woruͤber der Verfaßer
der Schrift Graf Gerido von Taufkirchen
ſehr beſcheidene Anmerkungen gemacht hat, *) ſchrieb
ich noch einen Roman, Franz Wolfſtein oder Be-
*) In der Vorrede zum zweyten Theil dieſes im Grunde leſens-
werthen Buches.
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