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Laube, Heinrich: Die Bernsteinhexe. Leipzig, 1846.

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Die Bernsteinhexe.
Marie.
Die uns retten kann --
Wulf.
Er steigt ab -- macht Platz!

Zwölfte Scene.
Birkhahn. -- Die Vorigen.

Birkhahn.
Da ist des Herzogs Brief! --
Rüdiger.
Wahrhaftig?
Birkhahn.
Wahr und wahrhaftig Herr; denn Gott kann mehr
als alle Eure Teufel! Jch konnt' Euch
(Rüdiger öffnet und
liest)
ja nicht so fix nach wie Jhr von dannen rittet, und
als ich auf's Freie aus Pudagla 'raus trete, da seh ich
von Wolgast her den langen Schimmel getrabt kommen
mit Andres -- holla! nun winkt ich, winkt ich! Fixer,
Andres, fixer! Und stieg ab, und ich stieg auf, und wie
bist Du schon da! Na, da ist Gottes Finger! Der Her-
Die Bernſteinhexe.
Marie.
Die uns retten kann —
Wulf.
Er ſteigt ab — macht Platz!

Zwoͤlfte Scene.
Birkhahn. — Die Vorigen.

Birkhahn.
Da iſt des Herzogs Brief! —
Rüdiger.
Wahrhaftig?
Birkhahn.
Wahr und wahrhaftig Herr; denn Gott kann mehr
als alle Eure Teufel! Jch konnt’ Euch
(Ruͤdiger oͤffnet und
lieſt)
ja nicht ſo fix nach wie Jhr von dannen rittet, und
als ich auf’s Freie aus Pudagla ’raus trete, da ſeh ich
von Wolgaſt her den langen Schimmel getrabt kommen
mit Andres — holla! nun winkt ich, winkt ich! Fixer,
Andres, fixer! Und ſtieg ab, und ich ſtieg auf, und wie
biſt Du ſchon da! Na, da iſt Gottes Finger! Der Her-
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[249/0255] Die Bernſteinhexe. Marie. Die uns retten kann — Wulf. Er ſteigt ab — macht Platz! Zwoͤlfte Scene. Birkhahn. — Die Vorigen. Birkhahn. Da iſt des Herzogs Brief! — Rüdiger. Wahrhaftig? Birkhahn. Wahr und wahrhaftig Herr; denn Gott kann mehr als alle Eure Teufel! Jch konnt’ Euch (Ruͤdiger oͤffnet und lieſt) ja nicht ſo fix nach wie Jhr von dannen rittet, und als ich auf’s Freie aus Pudagla ’raus trete, da ſeh ich von Wolgaſt her den langen Schimmel getrabt kommen mit Andres — holla! nun winkt ich, winkt ich! Fixer, Andres, fixer! Und ſtieg ab, und ich ſtieg auf, und wie biſt Du ſchon da! Na, da iſt Gottes Finger! Der Her-

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Zitationshilfe: Laube, Heinrich: Die Bernsteinhexe. Leipzig, 1846, S. 249. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/laube_bernsteinhexe_1846/255>, abgerufen am 21.11.2024.