Lange, Max: Lehrbuch des Schachspiels. Halle (Saale), 1856.entfernen: 5. D d 1--e 1 D h 4--e 1: 6. K f 1--e 1: L f 8--g 7; §. 277. Die zweite normale Vertheidigungsvariante Dreiunddreissigstes Kapitel. Das Springergambit. §. 278. Das Springergambit kennt vermöge seiner entfernen: 5. D d 1—e 1 D h 4—e 1: 6. K f 1—e 1: L f 8—g 7; §. 277. Die zweite normale Vertheidigungsvariante Dreiunddreissigstes Kapitel. Das Springergambit. §. 278. Das Springergambit kennt vermöge seiner <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <div n="5"> <div n="6"> <div n="7"> <div n="8"> <p><pb facs="#f0176" n="164"/> entfernen: 5. D <hi rendition="#i">d</hi> 1—<hi rendition="#i">e</hi> 1 D <hi rendition="#i">h</hi> 4—<hi rendition="#i">e</hi> 1: 6. K <hi rendition="#i">f</hi> 1—<hi rendition="#i">e</hi> 1: L <hi rendition="#i">f</hi> 8—<hi rendition="#i">g</hi> 7;<lb/> 7. <hi rendition="#i">h</hi> 2—<hi rendition="#i">h</hi> 4 <hi rendition="#i">h</hi> 7—<hi rendition="#i">h</hi> 6; 8. S <hi rendition="#i">g</hi> 1—<hi rendition="#i">f</hi> 3 <hi rendition="#i">g</hi> 5—<hi rendition="#i">g</hi> 4; 9. S <hi rendition="#i">f</hi> 3—<hi rendition="#i">g</hi> 1<lb/> und Weiss kann dann die zerstreuten Gambitbauern wieder<lb/> erobern.</p><lb/> <p>§. 277. Die zweite normale Vertheidigungsvariante<lb/> wird durch<lb/><hi rendition="#c">1. <hi rendition="#i">e</hi> 2—<hi rendition="#i">e</hi> 4 <hi rendition="#i">e</hi> 7—<hi rendition="#i">e</hi> 5<lb/> 2. <hi rendition="#i">f</hi> 2—<hi rendition="#i">f</hi> 4 <hi rendition="#i">e</hi> 5—<hi rendition="#i">f</hi> 4:<lb/> 3. L <hi rendition="#i">f</hi> 1—<hi rendition="#i">c</hi> 4 <hi rendition="#i">f</hi> 7—<hi rendition="#i">f</hi> 5</hi><lb/> eingeleitet. Weiss kann hierauf mit 4. S <hi rendition="#i">b</hi> 1—<hi rendition="#i">c</hi> 3 oder<lb/> 4. D <hi rendition="#i">d</hi> 1—<hi rendition="#i">e</hi> 2 fortfahren. Im letzteren Falle wird 4. D <hi rendition="#i">d</hi> 1<lb/> —<hi rendition="#i">e</hi> 2 D <hi rendition="#i">d</hi> 8—<hi rendition="#i">h</hi> 4 †; 5. K <hi rendition="#i">e</hi> 1—<hi rendition="#i">d</hi> 1 <hi rendition="#i">f</hi> 5—<hi rendition="#i">e</hi> 4: 6. D <hi rendition="#i">e</hi> 2—<hi rendition="#i">e</hi> 4:<lb/> L <hi rendition="#i">f</hi> 8—<hi rendition="#i">e</hi> 7; 7. S <hi rendition="#i">b</hi> 1—<hi rendition="#i">c</hi> 3 nebst S <hi rendition="#i">g</hi> 1—<hi rendition="#i">f</hi> 3 und T <hi rendition="#i">h</hi> 1—<hi rendition="#i">e</hi> 1<lb/> dem Gambitgeber ein ziemlich günstiges Angriffsspiel ver-<lb/> schaffen. Endlich ist noch der Angriff 4. S <hi rendition="#i">g</hi> 1—<hi rendition="#i">h</hi> 3 zu er-<lb/> wähnen, zu dem Zwecke, auf 4. D <hi rendition="#i">d</hi> 8—<hi rendition="#i">h</hi> 4 † mit 5. S <hi rendition="#i">h</hi> 3—<hi rendition="#i">f</hi> 2<lb/> zu antworten, um sich nach 5. <hi rendition="#i">f</hi> 5—<hi rendition="#i">e</hi> 4: die Rochade zu<lb/> sichern. Bei 6. Rochirt L <hi rendition="#i">f</hi> 8—<hi rendition="#i">c</hi> 5 folgt dann 7. <hi rendition="#i">d</hi> 2—<hi rendition="#i">d</hi> 4,<lb/> und der Gambitgeber erlangt gegen Aufgabe eines Bauers<lb/> ein ziemlich freies Angriffsspiel.</p> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> <div n="8"> <head><hi rendition="#b">Dreiunddreissigstes Kapitel</hi>.<lb/> Das Springergambit.</head><lb/> <p>§. 278. Das Springergambit kennt vermöge seiner<lb/> incorrecten Natur zunächst nur eine einzige normale Ver-<lb/> theidigung 1. <hi rendition="#i">e</hi> 2—<hi rendition="#i">e</hi> 4 <hi rendition="#i">e</hi> 7—<hi rendition="#i">e</hi> 5; 2. <hi rendition="#i">f</hi> 2—<hi rendition="#i">f</hi> 4 <hi rendition="#i">e</hi> 5—<hi rendition="#i">f</hi> 4:<lb/> 3. S <hi rendition="#i">g</hi> 1—<hi rendition="#i">f</hi> 3 <hi rendition="#i">g</hi> 7—<hi rendition="#i">g</hi> 5; sie genügt aber vollkommen nicht<lb/> nur zur Abwehr sämmtlicher Angriffe, sondern sichert sogar<lb/> der Vertheidigung siegreiche Entscheidung. Nach §. 108<lb/> und §. 269 stehen dem Gambitgeber hier nur zwei Angriffs-<lb/> arten zu Gebote, von welchen die eine 4. L <hi rendition="#i">f</hi> 1—<hi rendition="#i">c</hi> 4 nebst<lb/> der Rochade u. s. w. den allgemeinen Angriff vertritt, wäh-<lb/> rend eine andere gemischte Angriffscombination zunächst<lb/></p> </div> </div> </div> </div> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [164/0176]
entfernen: 5. D d 1—e 1 D h 4—e 1: 6. K f 1—e 1: L f 8—g 7;
7. h 2—h 4 h 7—h 6; 8. S g 1—f 3 g 5—g 4; 9. S f 3—g 1
und Weiss kann dann die zerstreuten Gambitbauern wieder
erobern.
§. 277. Die zweite normale Vertheidigungsvariante
wird durch
1. e 2—e 4 e 7—e 5
2. f 2—f 4 e 5—f 4:
3. L f 1—c 4 f 7—f 5
eingeleitet. Weiss kann hierauf mit 4. S b 1—c 3 oder
4. D d 1—e 2 fortfahren. Im letzteren Falle wird 4. D d 1
—e 2 D d 8—h 4 †; 5. K e 1—d 1 f 5—e 4: 6. D e 2—e 4:
L f 8—e 7; 7. S b 1—c 3 nebst S g 1—f 3 und T h 1—e 1
dem Gambitgeber ein ziemlich günstiges Angriffsspiel ver-
schaffen. Endlich ist noch der Angriff 4. S g 1—h 3 zu er-
wähnen, zu dem Zwecke, auf 4. D d 8—h 4 † mit 5. S h 3—f 2
zu antworten, um sich nach 5. f 5—e 4: die Rochade zu
sichern. Bei 6. Rochirt L f 8—c 5 folgt dann 7. d 2—d 4,
und der Gambitgeber erlangt gegen Aufgabe eines Bauers
ein ziemlich freies Angriffsspiel.
Dreiunddreissigstes Kapitel.
Das Springergambit.
§. 278. Das Springergambit kennt vermöge seiner
incorrecten Natur zunächst nur eine einzige normale Ver-
theidigung 1. e 2—e 4 e 7—e 5; 2. f 2—f 4 e 5—f 4:
3. S g 1—f 3 g 7—g 5; sie genügt aber vollkommen nicht
nur zur Abwehr sämmtlicher Angriffe, sondern sichert sogar
der Vertheidigung siegreiche Entscheidung. Nach §. 108
und §. 269 stehen dem Gambitgeber hier nur zwei Angriffs-
arten zu Gebote, von welchen die eine 4. L f 1—c 4 nebst
der Rochade u. s. w. den allgemeinen Angriff vertritt, wäh-
rend eine andere gemischte Angriffscombination zunächst
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