Lange, Max: Lehrbuch des Schachspiels. Halle (Saale), 1856.kräftig, indem bei 5. S c 6--d 4: 6. S f 3--d 4: e 5--d 4: §. 233. Die zuletzt gegebene Variante: Zweite Abtheilung. Die Gambitsysteme. Vierundzwanzigstes Kapitel. Allgemeine Grundsätze. §. 234. Die Gambitsysteme werden, wie aus früheren kräftig, indem bei 5. S c 6—d 4: 6. S f 3—d 4: e 5—d 4: §. 233. Die zuletzt gegebene Variante: Zweite Abtheilung. Die Gambitsysteme. Vierundzwanzigstes Kapitel. Allgemeine Grundsätze. §. 234. Die Gambitsysteme werden, wie aus früheren <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <div n="5"> <div n="6"> <div n="7"> <div n="8"> <p><pb n="144" facs="#f0156"/> kräftig, indem bei 5. S <hi rendition="#i">c</hi> 6—<hi rendition="#i">d</hi> 4: 6. S <hi rendition="#i">f</hi> 3—<hi rendition="#i">d</hi> 4: <hi rendition="#i">e</hi> 5—<hi rendition="#i">d</hi> 4:<lb/> 7. T <hi rendition="#i">f</hi> 1—<hi rendition="#i">e</hi> 1 <hi rendition="#i">f</hi> 7—<hi rendition="#i">f</hi> 5; 8. T <hi rendition="#i">e</hi> 1—<hi rendition="#i">e</hi> 4 † <hi rendition="#i">f</hi> 5—<hi rendition="#i">e</hi> 4: 9. D <hi rendition="#i">d</hi> 1<lb/> —<hi rendition="#i">h</hi> 5 † <hi rendition="#i">g</hi> 7—<hi rendition="#i">g</hi> 6; 10. D <hi rendition="#i">h</hi> 5—<hi rendition="#i">e</hi> 5 †, D <hi rendition="#i">d</hi> 8—<hi rendition="#i">e</hi> 7; 11. D <hi rendition="#i">e</hi> 5<lb/> —<hi rendition="#i">h</hi> 8: der Anziehende günstiger stehen dürfte.</p><lb/> <p>§. 233. Die zuletzt gegebene Variante:<lb/><hi rendition="#c">1. <hi rendition="#i">e</hi> 2—<hi rendition="#i">e</hi> 4 <hi rendition="#i">e</hi> 7—<hi rendition="#i">e</hi> 5;<lb/> 2. S <hi rendition="#i">g</hi> 1—<hi rendition="#i">f</hi> 3 S <hi rendition="#i">b</hi> 8—<hi rendition="#i">c</hi> 6;<lb/> 3. L <hi rendition="#i">f</hi> 1—<hi rendition="#i">b</hi> 5 S <hi rendition="#i">g</hi> 8—<hi rendition="#i">f</hi> 6;<lb/> 4. Rochirt S <hi rendition="#i">f</hi> 6—<hi rendition="#i">e</hi> 4:<lb/> 5. <hi rendition="#i">d</hi> 2—<hi rendition="#i">d</hi> 4</hi><lb/> erscheint deshalb so kräftig, dass sie vielleicht an Stärke der<lb/> in §. 230 gegebenen Hauptvariante wenigstens gleichkommt;<lb/> sie trägt den Typus eines gemischten Angriffsystemes, indem<lb/> sie mit dem directen Angriff L <hi rendition="#i">f</hi> 1—<hi rendition="#i">b</hi> 5 den Gambitangriff<lb/><hi rendition="#i">d</hi> 2—<hi rendition="#i">d</hi> 4 vereinigt. Ihre specielle Behandlung gehört daher<lb/> in die dritte Abtheilung unter die gemischten Systeme.<lb/> Eben dahin ist auch die Variante: 1. <hi rendition="#i">e</hi> 2—<hi rendition="#i">e</hi> 4 <hi rendition="#i">e</hi> 7—<hi rendition="#i">e</hi> 5;<lb/> 2. S <hi rendition="#i">g</hi> 1—<hi rendition="#i">f</hi> 3 S <hi rendition="#i">b</hi> 8—<hi rendition="#i">c</hi> 6: 3. L <hi rendition="#i">f</hi> 1—<hi rendition="#i">b</hi> 5 S <hi rendition="#i">g</hi> 8—<hi rendition="#i">f</hi> 6; 4. <hi rendition="#i">d</hi> 2<lb/> —<hi rendition="#i">d</hi> 4 zu verweisen.</p> </div> </div> </div><lb/> <milestone unit="section" rendition="#hr"/> <div n="6"> <head>Zweite Abtheilung.<lb/><hi rendition="#b">Die Gambitsysteme.</hi></head><lb/> <milestone unit="section" rendition="#hr"/> <div n="7"> <head><hi rendition="#b">Vierundzwanzigstes Kapitel.</hi><lb/> Allgemeine Grundsätze.</head><lb/> <p>§. 234. Die Gambitsysteme werden, wie aus früheren<lb/> Erörterungen bekannt ist, in der Königsbauereröffnung durch<lb/> die Züge der Nachbarbauern d 2—<hi rendition="#i">d</hi> 4 und <hi rendition="#i">f</hi> 2—<hi rendition="#i">f</hi> 4 charac-<lb/> terisirt. Letztere Züge, die wir deshalb Charactermomente<lb/> nennen, vertreten den directen Angriff gegen den Punkt <hi rendition="#i">e</hi> 5.<lb/> Ihnen gesellt sich als Moment des allgemeinen Angriffs der<lb/> Läuferzug <hi rendition="#i">f</hi> 1—<hi rendition="#i">c</hi> 4 zu; dadurch wird die gemischte Natur<lb/></p> </div> </div> </div> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [144/0156]
kräftig, indem bei 5. S c 6—d 4: 6. S f 3—d 4: e 5—d 4:
7. T f 1—e 1 f 7—f 5; 8. T e 1—e 4 † f 5—e 4: 9. D d 1
—h 5 † g 7—g 6; 10. D h 5—e 5 †, D d 8—e 7; 11. D e 5
—h 8: der Anziehende günstiger stehen dürfte.
§. 233. Die zuletzt gegebene Variante:
1. e 2—e 4 e 7—e 5;
2. S g 1—f 3 S b 8—c 6;
3. L f 1—b 5 S g 8—f 6;
4. Rochirt S f 6—e 4:
5. d 2—d 4
erscheint deshalb so kräftig, dass sie vielleicht an Stärke der
in §. 230 gegebenen Hauptvariante wenigstens gleichkommt;
sie trägt den Typus eines gemischten Angriffsystemes, indem
sie mit dem directen Angriff L f 1—b 5 den Gambitangriff
d 2—d 4 vereinigt. Ihre specielle Behandlung gehört daher
in die dritte Abtheilung unter die gemischten Systeme.
Eben dahin ist auch die Variante: 1. e 2—e 4 e 7—e 5;
2. S g 1—f 3 S b 8—c 6: 3. L f 1—b 5 S g 8—f 6; 4. d 2
—d 4 zu verweisen.
Zweite Abtheilung.
Die Gambitsysteme.
Vierundzwanzigstes Kapitel.
Allgemeine Grundsätze.
§. 234. Die Gambitsysteme werden, wie aus früheren
Erörterungen bekannt ist, in der Königsbauereröffnung durch
die Züge der Nachbarbauern d 2—d 4 und f 2—f 4 charac-
terisirt. Letztere Züge, die wir deshalb Charactermomente
nennen, vertreten den directen Angriff gegen den Punkt e 5.
Ihnen gesellt sich als Moment des allgemeinen Angriffs der
Läuferzug f 1—c 4 zu; dadurch wird die gemischte Natur
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Zitationshilfe: | Lange, Max: Lehrbuch des Schachspiels. Halle (Saale), 1856, S. 144. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/lange_schachspiel_1856/156>, abgerufen am 03.03.2025. |