Lange, Max: Lehrbuch des Schachspiels. Halle (Saale), 1856.Genüge geleistet werde. Dieser Zweck wird nun durch den §. 219. Zu diesen drei Grundformen des Angriffes Erste Abtheilung. Die einfachen Angriffssysteme. I. Der allgemeine Angriff. Einundzwanzigstes Kapitel. Die Hauptvariante. §. 220. Die Hauptvariante des allgemeinen Angriffes Genüge geleistet werde. Dieser Zweck wird nun durch den §. 219. Zu diesen drei Grundformen des Angriffes Erste Abtheilung. Die einfachen Angriffssysteme. I. Der allgemeine Angriff. Einundzwanzigstes Kapitel. Die Hauptvariante. §. 220. Die Hauptvariante des allgemeinen Angriffes <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <div n="5"> <div n="6"> <p><pb facs="#f0149" n="137"/> Genüge geleistet werde. Dieser Zweck wird nun durch den<lb/> Angriff der Nachbarbauern <hi rendition="#i">d</hi> 2 und <hi rendition="#i">f</hi> 2, welche auf ihre<lb/> vierten Felder vorrücken, eingeleitet, und da letztere Züge<lb/> nach §. 98 des ersten Buches als Gambitzüge gelten, so<lb/> lässt sich der Character des dritten zusammengesetzten An-<lb/> griffes auf den Gambitangriff zurückführen. Man erhält so-<lb/> nach als die drei wichtigsten Angriffssysteme den allgemeinen<lb/> Angriff, den directen Angriff und die Gambitsysteme.</p><lb/> <p>§. 219. Zu diesen drei Grundformen des Angriffes<lb/> kommt aber endlich noch die Möglichkeit, durch Verbindung<lb/> der wichtigeren Züge aus den einzelnen Systemen wieder<lb/> neue Spielweisen zu erzeugen. Wir fassen sie unter dem<lb/> gemeinsamen Namen der gemischten Systeme zusammen.<lb/> Für die systematische Behandlung lassen sich deshalb die<lb/> mannigfaltigen Fortsetzungen der klassischen Eröffnung zu-<lb/> nächst unter drei grosse Classen bringen. Davon enthält die<lb/> erste die einfachen Combinationen der reinen Angriffssysteme,<lb/> d. h. des allgemeinen und des directen Angriffes, die andere<lb/> begreift die reinen Gambitsysteme, die letzte endlich um-<lb/> fasst die gemischten Systeme.</p> </div><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> <div n="6"> <head>Erste Abtheilung.<lb/><hi rendition="#b">Die einfachen Angriffssysteme.</hi></head><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> <div n="7"> <head>I. <hi rendition="#g">Der allgemeine Angriff</hi>.</head><lb/> <milestone rendition="#hr" unit="section"/> <div n="8"> <head><hi rendition="#b">Einundzwanzigstes Kapitel.</hi><lb/> Die Hauptvariante.</head><lb/> <p>§. 220. Die Hauptvariante des allgemeinen Angriffes<lb/> wird nach §. 86 und §. 206 zunächst durch die consequente<lb/> Entwickelung der Königsfiguren bedingt:<lb/></p> </div> </div> </div> </div> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [137/0149]
Genüge geleistet werde. Dieser Zweck wird nun durch den
Angriff der Nachbarbauern d 2 und f 2, welche auf ihre
vierten Felder vorrücken, eingeleitet, und da letztere Züge
nach §. 98 des ersten Buches als Gambitzüge gelten, so
lässt sich der Character des dritten zusammengesetzten An-
griffes auf den Gambitangriff zurückführen. Man erhält so-
nach als die drei wichtigsten Angriffssysteme den allgemeinen
Angriff, den directen Angriff und die Gambitsysteme.
§. 219. Zu diesen drei Grundformen des Angriffes
kommt aber endlich noch die Möglichkeit, durch Verbindung
der wichtigeren Züge aus den einzelnen Systemen wieder
neue Spielweisen zu erzeugen. Wir fassen sie unter dem
gemeinsamen Namen der gemischten Systeme zusammen.
Für die systematische Behandlung lassen sich deshalb die
mannigfaltigen Fortsetzungen der klassischen Eröffnung zu-
nächst unter drei grosse Classen bringen. Davon enthält die
erste die einfachen Combinationen der reinen Angriffssysteme,
d. h. des allgemeinen und des directen Angriffes, die andere
begreift die reinen Gambitsysteme, die letzte endlich um-
fasst die gemischten Systeme.
Erste Abtheilung.
Die einfachen Angriffssysteme.
I. Der allgemeine Angriff.
Einundzwanzigstes Kapitel.
Die Hauptvariante.
§. 220. Die Hauptvariante des allgemeinen Angriffes
wird nach §. 86 und §. 206 zunächst durch die consequente
Entwickelung der Königsfiguren bedingt:
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |