Anmelden (DTAQ)

DWDS dlexDB CLARIN-D

Kunckel, Johann: Ars Vitraria Experimentalis, Oder Vollkommene Glasmacher-Kunst. Frankfurt (Main) u. a., 1679.

Bild:

<< vorherige Seite

nächste Seite >>

Nota über die Bereitung des curieusen Trinck-Glases. 13

Nota über die schwartz Brennung auff Glas. 16

Nota über die Arbeit vom rothen Loth. 18

Nota über die Abgiessung der Kräuter. 75

Nota über die Leim-Formen. 77

Nota über die Färbung des Gipses. 83

Nürenbergischen oder Hautschischen Gold- oder Streu-Glantz aus aller-
ley Metallen zu machen/ em gantz ungemeines Kunststück. 45

Nuß- oder Leinfürniß auffs schönste zu machen. 37

OFen oder Ofenkachelen verglasurte zu vergülden. 13

Oefen zum Glas brennen. 5

Oefen/ Kupffer Figuren so zu dem ersten und andern Theil dieses Wercks
gehören/ völlige Erklärung. 135

Oehl so die Waffen und ander schön Zeug so von Eisen und Stahl bereitet
worden/ vor allem Rost bewahret. 80

Onychstein unterschiedene Arten/ welche die besten seyn/ und von was vor
Grösse dieselben gefunden werden. 123

Onychstein hat Mythridates König von Ponto so groß gehabt daß er aus
einem solchen Steine zwey tausend Becher hatte verfertigen lassen. 123

Onychstein ist bißweilen von solcher Grösse/ daß kleine Pfeiler darvon ge-
macht werden/ wie der gleichen in der Basilica S. Petri zu Rom zu sehen. 124

Opal wie und wo solcher gefunden werde/ auch von desselben eigentlichem
Wehrt und Güte. 116

PAppier zu zurichten/ daß man mit einem Silber- oder Messing-Stifft
darauff behende zeichnen oder schreiben kan. 88. 89

Pensel so zum Glas mahlen gehören/ Beschreibung. 14

Pferd geapffelt zu machen. 92

Pferd so weiß ist schöne kohl-schwartze Flecken zu machen. 91

Perlen so wohl kleine als auch grosse oder Zahlperlen genannt woher sie
kommen. 112

Perlen nach zu machen/ oder aus vielen kleinen eine grosse zu formiren/ ja
dieselbige gar in eine Taffel giessen können. 112

Perlen so groß seynd werden überall Zahlperlen genannt/ hingegen die
kleinen Saat-Perlen geheissen. 113

Perlen wo sie gefunden werden/ und welches die besten seyn/ auch von ih-

rem

Z z z ij

Nota uͤber die Bereitung des curieuſen Trinck-Glaſes. 13

Nota uͤber die ſchwartz Brennung auff Glas. 16

Nota uͤber die Arbeit vom rothen Loth. 18

Nota uͤber die Abgieſſung der Kraͤuter. 75

Nota uͤber die Leim-Formen. 77

Nota uͤber die Faͤrbung des Gipſes. 83

Nuͤrenbergiſchen oder Hautſchiſchen Gold- oder Streu-Glantz aus aller-
ley Metallen zu machen/ em gantz ungemeines Kunſtſtuͤck. 45

Nuß- oder Leinfuͤrniß auffs ſchoͤnſte zu machen. 37

OFen oder Ofenkachelen verglaſurte zu verguͤlden. 13

Oefen zum Glas brennen. 5

Oefen/ Kupffer Figuren ſo zu dem erſten und andern Theil dieſes Wercks
gehoͤren/ voͤllige Erklaͤrung. 135

Oehl ſo die Waffen und ander ſchoͤn Zeug ſo von Eiſen und Stahl bereitet
worden/ vor allem Roſt bewahret. 80

Onychſtein unterſchiedene Arten/ welche die beſten ſeyn/ und von was vor
Groͤſſe dieſelben gefunden werden. 123

Onychſtein hat Mythridates Koͤnig von Ponto ſo groß gehabt daß er aus
einem ſolchen Steine zwey tauſend Becher hatte verfertigen laſſen. 123

Onychſtein iſt bißweilen von ſolcher Groͤſſe/ daß kleine Pfeiler darvon ge-
macht werden/ wie der gleichen in der Baſilica S. Petri zu Rom zu ſehẽ. 124

Opal wie und wo ſolcher gefunden werde/ auch von deſſelben eigentlichem
Wehrt und Guͤte. 116

PAppier zu zurichten/ daß man mit einem Silber- oder Meſſing-Stifft
darauff behende zeichnen oder ſchreiben kan. 88. 89

Penſel ſo zum Glas mahlen gehoͤren/ Beſchreibung. 14

Pferd geapffelt zu machen. 92

Pferd ſo weiß iſt ſchoͤne kohl-ſchwartze Flecken zu machen. 91

Perlen ſo wohl kleine als auch groſſe oder Zahlperlen genannt woher ſie
kommen. 112

Perlen nach zu machen/ oder aus vielen kleinen eine groſſe zu formiren/ ja
dieſelbige gar in eine Taffel gieſſen koͤnnen. 112

Perlen ſo groß ſeynd werden uͤberall Zahlperlen genannt/ hingegen die
kleinen Saat-Perlen geheiſſen. 113

Perlen wo ſie gefunden werden/ und welches die beſten ſeyn/ auch von ih-

rem

Z z z ij

<TEI>
  <text>
    <back>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <pb facs="#f0595" n="[171]"/>
          <fw place="top" type="header"> <hi rendition="#b">Regi&#x017F;ter</hi> </fw><lb/>
          <list>
            <item><hi rendition="#aq">Nota</hi> u&#x0364;ber die Bereitung des curieu&#x017F;en Trinck-Gla&#x017F;es. <hi rendition="#et"><ref>13</ref></hi></item><lb/>
            <item><hi rendition="#aq">Nota</hi> u&#x0364;ber die &#x017F;chwartz Brennung auff Glas. <hi rendition="#et"><ref>16</ref></hi></item><lb/>
            <item><hi rendition="#aq">Nota</hi> u&#x0364;ber die Arbeit vom rothen Loth. <hi rendition="#et"><ref>18</ref></hi></item><lb/>
            <item><hi rendition="#aq">Nota</hi> u&#x0364;ber die Abgie&#x017F;&#x017F;ung der Kra&#x0364;uter. <hi rendition="#et"><ref>75</ref></hi></item><lb/>
            <item><hi rendition="#aq">Nota</hi> u&#x0364;ber die Leim-Formen. <hi rendition="#et"><ref>77</ref></hi></item><lb/>
            <item><hi rendition="#aq">Nota</hi> u&#x0364;ber die Fa&#x0364;rbung des Gip&#x017F;es. <hi rendition="#et"><ref>83</ref></hi></item><lb/>
            <item>Nu&#x0364;renbergi&#x017F;chen oder Haut&#x017F;chi&#x017F;chen Gold- oder Streu-Glantz aus aller-<lb/>
ley Metallen zu machen/ em gantz ungemeines Kun&#x017F;t&#x017F;tu&#x0364;ck. <hi rendition="#et"><ref>45</ref></hi></item><lb/>
            <item>Nuß- oder Leinfu&#x0364;rniß auffs &#x017F;cho&#x0364;n&#x017F;te zu machen. <hi rendition="#et"><ref>37</ref></hi></item>
          </list>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head>O.</head><lb/>
          <list>
            <item><hi rendition="#in">O</hi>Fen oder Ofenkachelen vergla&#x017F;urte zu vergu&#x0364;lden. <hi rendition="#et"><ref>13</ref></hi></item><lb/>
            <item>Oefen zum Glas brennen. <hi rendition="#et"><ref>5</ref></hi></item><lb/>
            <item>Oefen/ Kupffer Figuren &#x017F;o zu dem er&#x017F;ten und andern Theil die&#x017F;es Wercks<lb/>
geho&#x0364;ren/ vo&#x0364;llige Erkla&#x0364;rung. <hi rendition="#et"><ref>135</ref></hi></item><lb/>
            <item>Oehl &#x017F;o die Waffen und ander &#x017F;cho&#x0364;n Zeug &#x017F;o von Ei&#x017F;en und Stahl bereitet<lb/>
worden/ vor allem Ro&#x017F;t bewahret. <hi rendition="#et"><ref>80</ref></hi></item><lb/>
            <item>Onych&#x017F;tein unter&#x017F;chiedene Arten/ welche die be&#x017F;ten &#x017F;eyn/ und von was vor<lb/>
Gro&#x0364;&#x017F;&#x017F;e die&#x017F;elben gefunden werden. <hi rendition="#et"><ref>123</ref></hi></item><lb/>
            <item>Onych&#x017F;tein hat Mythridates Ko&#x0364;nig von Ponto &#x017F;o groß gehabt daß er aus<lb/>
einem &#x017F;olchen Steine zwey tau&#x017F;end Becher hatte verfertigen la&#x017F;&#x017F;en. <hi rendition="#et"><ref>123</ref></hi></item><lb/>
            <item>Onych&#x017F;tein i&#x017F;t bißweilen von &#x017F;olcher Gro&#x0364;&#x017F;&#x017F;e/ daß kleine Pfeiler darvon ge-<lb/>
macht werden/ wie der gleichen in der <hi rendition="#aq">Ba&#x017F;ilica S. Petri</hi> zu Rom zu &#x017F;ehe&#x0303;. <hi rendition="#et"><ref>124</ref></hi></item><lb/>
            <item>Opal wie und wo &#x017F;olcher gefunden werde/ auch von de&#x017F;&#x017F;elben eigentlichem<lb/>
Wehrt und Gu&#x0364;te. <hi rendition="#et"><ref>116</ref></hi></item>
          </list>
        </div><lb/>
        <div n="2">
          <head>P.</head><lb/>
          <list>
            <item><hi rendition="#in">P</hi>Appier zu zurichten/ daß man mit einem Silber- oder Me&#x017F;&#x017F;ing-Stifft<lb/>
darauff behende zeichnen oder &#x017F;chreiben kan. <hi rendition="#et"><ref>88</ref>. <ref>89</ref></hi></item><lb/>
            <item>Pen&#x017F;el &#x017F;o zum Glas mahlen geho&#x0364;ren/ Be&#x017F;chreibung. <hi rendition="#et"><ref>14</ref></hi></item><lb/>
            <item>Pferd geapffelt zu machen. <hi rendition="#et"><ref>92</ref></hi></item><lb/>
            <item>Pferd &#x017F;o weiß i&#x017F;t &#x017F;cho&#x0364;ne kohl-&#x017F;chwartze Flecken zu machen. <hi rendition="#et"><ref>91</ref></hi></item><lb/>
            <item>Perlen &#x017F;o wohl kleine als auch gro&#x017F;&#x017F;e oder Zahlperlen genannt woher &#x017F;ie<lb/>
kommen. <hi rendition="#et"><ref>112</ref></hi></item><lb/>
            <item>Perlen nach zu machen/ oder aus vielen kleinen eine gro&#x017F;&#x017F;e zu formiren/ ja<lb/>
die&#x017F;elbige gar in eine Taffel gie&#x017F;&#x017F;en ko&#x0364;nnen. <hi rendition="#et"><ref>112</ref></hi></item><lb/>
            <item>Perlen &#x017F;o groß &#x017F;eynd werden u&#x0364;berall Zahlperlen genannt/ hingegen die<lb/>
kleinen Saat-Perlen gehei&#x017F;&#x017F;en. <hi rendition="#et"><ref>113</ref></hi></item><lb/>
            <item>Perlen wo &#x017F;ie gefunden werden/ und welches die be&#x017F;ten &#x017F;eyn/ auch von ih-<lb/>
<fw place="bottom" type="sig">Z z z ij</fw><fw place="bottom" type="catch">rem</fw><lb/></item>
          </list>
        </div>
      </div>
    </back>
  </text>
</TEI>

[[171]/0595] Regiſter Nota uͤber die Bereitung des curieuſen Trinck-Glaſes. 13 Nota uͤber die ſchwartz Brennung auff Glas. 16 Nota uͤber die Arbeit vom rothen Loth. 18 Nota uͤber die Abgieſſung der Kraͤuter. 75 Nota uͤber die Leim-Formen. 77 Nota uͤber die Faͤrbung des Gipſes. 83 Nuͤrenbergiſchen oder Hautſchiſchen Gold- oder Streu-Glantz aus aller- ley Metallen zu machen/ em gantz ungemeines Kunſtſtuͤck. 45 Nuß- oder Leinfuͤrniß auffs ſchoͤnſte zu machen. 37 O. OFen oder Ofenkachelen verglaſurte zu verguͤlden. 13 Oefen zum Glas brennen. 5 Oefen/ Kupffer Figuren ſo zu dem erſten und andern Theil dieſes Wercks gehoͤren/ voͤllige Erklaͤrung. 135 Oehl ſo die Waffen und ander ſchoͤn Zeug ſo von Eiſen und Stahl bereitet worden/ vor allem Roſt bewahret. 80 Onychſtein unterſchiedene Arten/ welche die beſten ſeyn/ und von was vor Groͤſſe dieſelben gefunden werden. 123 Onychſtein hat Mythridates Koͤnig von Ponto ſo groß gehabt daß er aus einem ſolchen Steine zwey tauſend Becher hatte verfertigen laſſen. 123 Onychſtein iſt bißweilen von ſolcher Groͤſſe/ daß kleine Pfeiler darvon ge- macht werden/ wie der gleichen in der Baſilica S. Petri zu Rom zu ſehẽ. 124 Opal wie und wo ſolcher gefunden werde/ auch von deſſelben eigentlichem Wehrt und Guͤte. 116 P. PAppier zu zurichten/ daß man mit einem Silber- oder Meſſing-Stifft darauff behende zeichnen oder ſchreiben kan. 88. 89 Penſel ſo zum Glas mahlen gehoͤren/ Beſchreibung. 14 Pferd geapffelt zu machen. 92 Pferd ſo weiß iſt ſchoͤne kohl-ſchwartze Flecken zu machen. 91 Perlen ſo wohl kleine als auch groſſe oder Zahlperlen genannt woher ſie kommen. 112 Perlen nach zu machen/ oder aus vielen kleinen eine groſſe zu formiren/ ja dieſelbige gar in eine Taffel gieſſen koͤnnen. 112 Perlen ſo groß ſeynd werden uͤberall Zahlperlen genannt/ hingegen die kleinen Saat-Perlen geheiſſen. 113 Perlen wo ſie gefunden werden/ und welches die beſten ſeyn/ auch von ih- rem Z z z ij

Suche im Werk

Informationen zum Werk

Titeldaten
Verfügbarkeit Text (TEI-XML-, HTML-, TCF-, E-Book-Fassung): CC BY-SA 4.0.
Nutzungsbedingungen

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ^?

Language Resource Switchboard^?

Resource/URL übermitteln

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.

Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk:	https://www.deutschestextarchiv.de/kunckel_glasmacher_1679
URL zu dieser Seite:	https://www.deutschestextarchiv.de/kunckel_glasmacher_1679/595
Zitationshilfe:	Kunckel, Johann: Ars Vitraria Experimentalis, Oder Vollkommene Glasmacher-Kunst. Frankfurt (Main) u. a., 1679, S. [171]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/kunckel_glasmacher_1679/595>, abgerufen am 21.11.2024.

Alle Inhalte dieser Seite unterstehen, soweit nicht anders gekennzeichnet, einer Creative-Commons-Lizenz. Die Rechte an den angezeigten Bilddigitalisaten, soweit nicht anders gekennzeichnet, liegen bei den besitzenden Bibliotheken. Weitere Informationen finden Sie in den DTA-Nutzungsbedingungen.

Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.

2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften. Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de.

Zitierempfehlung: Deutsches Textarchiv. Grundlage für ein Referenzkorpus der neuhochdeutschen Sprache. Herausgegeben von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Berlin 2024. URL: https://www.deutschestextarchiv.de/.