Krafft, Guido: Lehrbuch der Landwirthschaft auf wissenschaftlicher und praktischer Grundlage. Bd. 3. Berlin, 1876.Anhang. [Tabelle] Siehe übrigens auch die Angaben Wolff's S. 12 und die Angaben S. 265. Anhang. V. Die Geflügelzucht. Einen beachtenswerthen Nebenzweig der landwirthschaftlichen Thierzucht bilde 1) Aus der umfangreichen Literatur über die Geflügelzucht sind zu erwähnen: Dr. C.
Eduard Baldamus, Illustrirtes Handbuch der Federviehzucht, Dresden 1876; Heinrich Gauß, Der Hühner- und Geflügelhof, 4. Aufl., Weimar 1872 etc.; Freiherr v. Oefele, Das Hühnervolk und die Pflichten seiner Gebieter, Frankfurt a. M. 1865; Robert Oettl, Die praktische Hühnerzucht, nebst einem Anhange über die Zucht des Perlhuhns, Trut- huhns, Fasans, der Ente und Gans, Görlitz 1863 etc. Anhang. [Tabelle] Siehe übrigens auch die Angaben Wolff’s S. 12 und die Angaben S. 265. Anhang. V. Die Geflügelzucht. Einen beachtenswerthen Nebenzweig der landwirthſchaftlichen Thierzucht bilde 1) Aus der umfangreichen Literatur über die Geflügelzucht ſind zu erwähnen: Dr. C.
Eduard Baldamus, Illuſtrirtes Handbuch der Federviehzucht, Dresden 1876; Heinrich Gauß, Der Hühner- und Geflügelhof, 4. Aufl., Weimar 1872 ꝛc.; Freiherr v. Oefele, Das Hühnervolk und die Pflichten ſeiner Gebieter, Frankfurt a. M. 1865; Robert Oettl, Die praktiſche Hühnerzucht, nebſt einem Anhange über die Zucht des Perlhuhns, Trut- huhns, Faſans, der Ente und Gans, Görlitz 1863 ꝛc. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <div n="5"> <pb facs="#f0308" n="292"/> <fw place="top" type="header">Anhang.</fw><lb/> <table> <row> <cell/> </row> </table> <p>Siehe übrigens auch die Angaben Wolff’s S. 12 und die Angaben S. 265.<lb/> Das behaarte Schwein liefert in den Borſten noch einen Nebenertrag. Man unter-<lb/> ſcheidet von denſelben reife und unreife. Die reifen Borſten fallen von ſelbſt aus;<lb/> ſie beſitzen die größte Länge und Elaſticität, durch welche ihr Werth bedingt wird.<lb/> Sie werden im Juni durch Ausraufen gewonnen und nach Kamm- und Seiten-<lb/> borſten ſortirt. Die unreifen Borſten erhält man nach dem Abbrühen der Schweine<lb/> beim Schlachten; ſie beſitzen weniger Werth, da ſie eine geringere Elaſticität auf-<lb/> weiſen. Die beſten und längſten Borſten erhält man von den Landracen, während<lb/> die Culturracen gar keine oder nur ſehr geringe Borſten liefern.</p> </div> </div> </div> </div><lb/> <div n="2"> <head> <hi rendition="#b"><hi rendition="#g">Anhang</hi>.</hi> </head><lb/> <div n="3"> <head> <hi rendition="#aq">V.</hi><lb/> <hi rendition="#b">Die Geflügelzucht.</hi> </head><lb/> <p>Einen beachtenswerthen Nebenzweig der landwirthſchaftlichen Thierzucht bilde<lb/> die Geflügelzucht <note place="foot" n="1)">Aus der umfangreichen Literatur über die Geflügelzucht ſind zu erwähnen: <hi rendition="#aq">Dr.</hi> C.<lb/> Eduard Baldamus, Illuſtrirtes Handbuch der Federviehzucht, Dresden 1876; Heinrich<lb/> Gauß, Der Hühner- und Geflügelhof, 4. Aufl., Weimar 1872 ꝛc.; Freiherr v. Oefele,<lb/> Das Hühnervolk und die Pflichten ſeiner Gebieter, Frankfurt a. M. 1865; Robert Oettl,<lb/> Die praktiſche Hühnerzucht, nebſt einem Anhange über die Zucht des Perlhuhns, Trut-<lb/> huhns, Faſans, der Ente und Gans, Görlitz 1863 ꝛc.</note>, welche dazu dient, die Bedürfniſſe des Haushaltes an Geflügel-<lb/> fleiſch, Eiern, Federn ꝛc. zu decken. Das Fleiſch und die Eier des Geflügels gewähren<lb/> ein ſehr ſchätzenswerthes Nahrungsmittel. Außerdem liefert das Geflügel, beſonders<lb/></p> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [292/0308]
Anhang.
Siehe übrigens auch die Angaben Wolff’s S. 12 und die Angaben S. 265.
Das behaarte Schwein liefert in den Borſten noch einen Nebenertrag. Man unter-
ſcheidet von denſelben reife und unreife. Die reifen Borſten fallen von ſelbſt aus;
ſie beſitzen die größte Länge und Elaſticität, durch welche ihr Werth bedingt wird.
Sie werden im Juni durch Ausraufen gewonnen und nach Kamm- und Seiten-
borſten ſortirt. Die unreifen Borſten erhält man nach dem Abbrühen der Schweine
beim Schlachten; ſie beſitzen weniger Werth, da ſie eine geringere Elaſticität auf-
weiſen. Die beſten und längſten Borſten erhält man von den Landracen, während
die Culturracen gar keine oder nur ſehr geringe Borſten liefern.
Anhang.
V.
Die Geflügelzucht.
Einen beachtenswerthen Nebenzweig der landwirthſchaftlichen Thierzucht bilde
die Geflügelzucht 1), welche dazu dient, die Bedürfniſſe des Haushaltes an Geflügel-
fleiſch, Eiern, Federn ꝛc. zu decken. Das Fleiſch und die Eier des Geflügels gewähren
ein ſehr ſchätzenswerthes Nahrungsmittel. Außerdem liefert das Geflügel, beſonders
1) Aus der umfangreichen Literatur über die Geflügelzucht ſind zu erwähnen: Dr. C.
Eduard Baldamus, Illuſtrirtes Handbuch der Federviehzucht, Dresden 1876; Heinrich
Gauß, Der Hühner- und Geflügelhof, 4. Aufl., Weimar 1872 ꝛc.; Freiherr v. Oefele,
Das Hühnervolk und die Pflichten ſeiner Gebieter, Frankfurt a. M. 1865; Robert Oettl,
Die praktiſche Hühnerzucht, nebſt einem Anhange über die Zucht des Perlhuhns, Trut-
huhns, Faſans, der Ente und Gans, Görlitz 1863 ꝛc.
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