Kraepelin, Emil: Ueber die Beeinflussung einfacher psychischer Vorgänge durch einige Arzneimittel. Jena, 1892.der Hand, markirte. Trotz dieses Fehlers und trotz der Unvollständig- a. Paraldehyd. Nur für einen einzigen Stoff haben diese Versuche bisher einen Tabelle LXVII. [Tabelle] Der Ausfall dieser Versuche ist in mehrfacher Beziehung paradox. der Hand, markirte. Trotz dieses Fehlers und trotz der Unvollständig- a. Paraldehyd. Nur für einen einzigen Stoff haben diese Versuche bisher einen Tabelle LXVII. [Tabelle] Der Ausfall dieser Versuche ist in mehrfacher Beziehung paradox. <TEI> <text> <body> <div n="1"> <p><pb facs="#f0165" n="149"/> der Hand, markirte. Trotz dieses Fehlers und trotz der Unvollständig-<lb/> keit der einzelnen Versuchsgruppen glaube ich dennoch dieselben hier<lb/> mittheilen zu sollen, einerseits weil sich mancherlei interessante Be-<lb/> ziehungen zu den bisher besprochenen Untersuchungen ergeben, dann<lb/> aber, weil jedes derartige Experiment, auch wenn es für sich allein<lb/> keine weiteren Schlüsse gestattet, schliesslich doch für den Vergleich<lb/> mit später etwa folgenden Beobachtungen seinen bestimmten Werth<lb/> haben kann.</p><lb/> <div n="2"> <head> <hi rendition="#b">a. Paraldehyd.</hi> </head><lb/> <p>Nur für einen einzigen Stoff haben diese Versuche bisher einen<lb/> etwas grösseren Umfang erreicht, für das <hi rendition="#g">Paraldehyd</hi>. Mir liegen<lb/> über dasselbe 14 Beobachtungsreihen vor, von denen 4 an meinem<lb/> treuen Mitarbeiter, Herrn Dr. G. <hi rendition="#g">Lehmann</hi> (L.), 3 an Herrn<lb/> Dr. Ernst <hi rendition="#g">Rehm</hi> (R.) und 7 an mir selbst (K.) gewonnen wurden.<lb/> Ich stelle zunächst wieder die Versuche mit einfacher Reaction in der<lb/> Tabelle LXVII zusammen. Die Zahl der Einzelbeobachtungen, aus<lb/> denen die wahrscheinlichen Mittel gebildet wurden, schwankte hier,<lb/> wie bei den späteren Versuchen, zwischen 10 und 19, je nach der<lb/> Länge der Reihen und ihrer Abschnitte.</p><lb/> <p> <hi rendition="#c"><hi rendition="#g">Tabelle</hi> LXVII.</hi> </p><lb/> <table> <row> <cell/> </row> </table> <p>Der Ausfall dieser Versuche ist in mehrfacher Beziehung paradox.<lb/> Bei der bekannten, energisch schlafmachenden Wirkung des Par-<lb/></p> </div> </div> </body> </text> </TEI> [149/0165]
der Hand, markirte. Trotz dieses Fehlers und trotz der Unvollständig-
keit der einzelnen Versuchsgruppen glaube ich dennoch dieselben hier
mittheilen zu sollen, einerseits weil sich mancherlei interessante Be-
ziehungen zu den bisher besprochenen Untersuchungen ergeben, dann
aber, weil jedes derartige Experiment, auch wenn es für sich allein
keine weiteren Schlüsse gestattet, schliesslich doch für den Vergleich
mit später etwa folgenden Beobachtungen seinen bestimmten Werth
haben kann.
a. Paraldehyd.
Nur für einen einzigen Stoff haben diese Versuche bisher einen
etwas grösseren Umfang erreicht, für das Paraldehyd. Mir liegen
über dasselbe 14 Beobachtungsreihen vor, von denen 4 an meinem
treuen Mitarbeiter, Herrn Dr. G. Lehmann (L.), 3 an Herrn
Dr. Ernst Rehm (R.) und 7 an mir selbst (K.) gewonnen wurden.
Ich stelle zunächst wieder die Versuche mit einfacher Reaction in der
Tabelle LXVII zusammen. Die Zahl der Einzelbeobachtungen, aus
denen die wahrscheinlichen Mittel gebildet wurden, schwankte hier,
wie bei den späteren Versuchen, zwischen 10 und 19, je nach der
Länge der Reihen und ihrer Abschnitte.
Tabelle LXVII.
Der Ausfall dieser Versuche ist in mehrfacher Beziehung paradox.
Bei der bekannten, energisch schlafmachenden Wirkung des Par-
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