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Kosegarten, Ludwig Gotthard: Poesieen. Bd. 3. Leipzig, 1802.

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Elegie.

Welche fremde Gefühle durchschaudern mich!
Welche Verwirrung
Wölket die Sinne! Mich fasst wechselnd Ent-
zücken und Schmerz.

Itzt hebt seliges Ahnen empor zu den Sternen die
Seele;
Tödtliches Zagen sodann senkt in den Hades
den Geist.
Mächte, die mich befehden, ihr feindlichen fremden
Gewalten,
Sagt, was verbrach ich? was ists, dass ihr mich
rächend verfolgt;
Elegie.

Welche fremde Gefühle durchschaudern mich!
Welche Verwirrung
Wölket die Sinne! Mich faſst wechselnd Ent-
zücken und Schmerz.

Itzt hebt seliges Ahnen empor zu den Sternen die
Seele;
Tödtliches Zagen sodann senkt in den Hades
den Geist.
Mächte, die mich befehden, ihr feindlichen fremden
Gewalten,
Sagt, was verbrach ich? was ists, daſs ihr mich
rächend verfolgt;
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[258/0284] Elegie. Welche fremde Gefühle durchschaudern mich! Welche Verwirrung Wölket die Sinne! Mich faſst wechselnd Ent- zücken und Schmerz. Itzt hebt seliges Ahnen empor zu den Sternen die Seele; Tödtliches Zagen sodann senkt in den Hades den Geist. Mächte, die mich befehden, ihr feindlichen fremden Gewalten, Sagt, was verbrach ich? was ists, daſs ihr mich rächend verfolgt;

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Zitationshilfe: Kosegarten, Ludwig Gotthard: Poesieen. Bd. 3. Leipzig, 1802, S. 258. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/kosegarten_poesieen03_1802/284>, abgerufen am 22.12.2024.