Kosegarten, Ludwig Gotthard: Poesieen. Bd. 3. Leipzig, 1802.An die Lyra. Güldne Lyra, dir gebühret, Dir, der Ersten, Preis und Ruhm. Ward ich je von fern geführet Zu der Schönheit Heiligthum; Merkt' ich auf der Göttinn Lehre, Brannt' ich für das Höchste -- dein Sey das Lob und dein die Ehre, Liedertönend Elfenbein! A. [2]
An die Lyra. Güldne Lyra, dir gebühret, Dir, der Ersten, Preis und Ruhm. Ward ich je von fern geführet Zu der Schönheit Heiligthum; Merkt' ich auf der Göttinn Lehre, Brannt' ich für das Höchste — dein Sey das Lob und dein die Ehre, Liedertönend Elfenbein! A. [2]
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An die Lyra.
Güldne Lyra, dir gebühret,
Dir, der Ersten, Preis und Ruhm.
Ward ich je von fern geführet
Zu der Schönheit Heiligthum;
Merkt' ich auf der Göttinn Lehre,
Brannt' ich für das Höchste — dein
Sey das Lob und dein die Ehre,
Liedertönend Elfenbein!
A. 2
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Zitationshilfe: | Kosegarten, Ludwig Gotthard: Poesieen. Bd. 3. Leipzig, 1802, S. [3]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/kosegarten_poesieen03_1802/23>, abgerufen am 03.03.2025. |