Wer bist du, Geist der Liebe, Der durch das Weltall webt? Den Schooss der Erde schwängert, Und den Atom belebt, Der Elemente bindet, Der Weltenkugeln ballt, Aus Engelharfen jubelt, Und aus dem Säugling lallt?
Wer bist du, Kraft der Kräfte, Die Greisesaugen hellt? Der Jünglingswangen röthet, Und Mädchenbusen schwellt? Der Liebe beut und fodert, Um Liebe ringt und wirbt, Und Messiaden dichtet, Und Brutustode stirbt?
Geist der Liebe.
Wer bist du, Geist der Liebe, Der durch das Weltall webt? Den Schooss der Erde schwängert, Und den Atom belebt, Der Elemente bindet, Der Weltenkugeln ballt, Aus Engelharfen jubelt, Und aus dem Säugling lallt?
Wer bist du, Kraft der Kräfte, Die Greisesaugen hellt? Der Jünglingswangen röthet, Und Mädchenbusen schwellt? Der Liebe beut und fodert, Um Liebe ringt und wirbt, Und Messiaden dichtet, Und Brutustode stirbt?
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Geist der Liebe.
Wer bist du, Geist der Liebe,
Der durch das Weltall webt?
Den Schooss der Erde schwängert,
Und den Atom belebt,
Der Elemente bindet,
Der Weltenkugeln ballt,
Aus Engelharfen jubelt,
Und aus dem Säugling lallt?
Wer bist du, Kraft der Kräfte,
Die Greisesaugen hellt?
Der Jünglingswangen röthet,
Und Mädchenbusen schwellt?
Der Liebe beut und fodert,
Um Liebe ringt und wirbt,
Und Messiaden dichtet,
Und Brutustode stirbt?
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Kosegarten, Ludwig Gotthard: Poesieen. Bd. 2. Leipzig, 1798, S. 183. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/kosegarten_poesieen02_1798/201>, abgerufen am 21.12.2024.
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