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Kosegarten, Ludwig Gotthard: Poesieen. Bd. 1. Leipzig, 1798.

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Elldor an Elldore.
Erstes Lied.

Welch eine Nacht! Wie grauenvoll! wie
dunkel!
Von Sturm und Schlag wie schauerlich!
Ich aber schritt getrost durch ihr erebisch Dunkel;
Die starke Liebe schirmte mich.
Ich schritt getrost hindurch. Ich hätte nicht
gezittert,
Und hätten um mich her die Winde Tod geheult.
Und hätte Gottes Blitz den Wald um mich zer-
splittert --
Ich wär' getrost hindurch geeilt.
Elldor an Elldore.
Erstes Lied.

Welch eine Nacht! Wie grauenvoll! wie
dunkel!
Von Sturm und Schlag wie schauerlich!
Ich aber schritt getrost durch ihr erebisch Dunkel;
Die starke Liebe schirmte mich.
Ich schritt getrost hindurch. Ich hätte nicht
gezittert,
Und hätten um mich her die Winde Tod geheult.
Und hätte Gottes Blitz den Wald um mich zer-
splittert —
Ich wär' getrost hindurch geeilt.
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[188/0230] Elldor an Elldore. Erstes Lied. Welch eine Nacht! Wie grauenvoll! wie dunkel! Von Sturm und Schlag wie schauerlich! Ich aber schritt getrost durch ihr erebisch Dunkel; Die starke Liebe schirmte mich. Ich schritt getrost hindurch. Ich hätte nicht gezittert, Und hätten um mich her die Winde Tod geheult. Und hätte Gottes Blitz den Wald um mich zer- splittert — Ich wär' getrost hindurch geeilt.

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Zitationshilfe: Kosegarten, Ludwig Gotthard: Poesieen. Bd. 1. Leipzig, 1798, S. 188. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/kosegarten_poesieen01_1798/230>, abgerufen am 30.12.2024.