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Kosegarten, Ludwig Gotthard: Poesieen. Bd. 1. Leipzig, 1798.

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Der Rugard.
Erstes Lied.

Auf deiner schroffen Felsenscheitel
Empfange mich, alter Rugard.
Empfange mich, Hehrer!
Mich lüstert, zu schauen,
Mich lüstert, zu fassen,
Mit Einem staunenden Blicke
Die Küsten, die Inseln, und das donnernde Meer.
Fern dringt,
Rings rollt
Mein rastlos schwärmendes Auge.
Es heult der Sturm;
Es tosen die Ufer;
Der Riesengräber Grüfte seufzen.
Der Rugard.
Erstes Lied.

Auf deiner schroffen Felsenscheitel
Empfange mich, alter Rugard.
Empfange mich, Hehrer!
Mich lüstert, zu schauen,
Mich lüstert, zu fassen,
Mit Einem staunenden Blicke
Die Küsten, die Inseln, und das donnernde Meer.
Fern dringt,
Rings rollt
Mein rastlos schwärmendes Auge.
Es heult der Sturm;
Es tosen die Ufer;
Der Riesengräber Grüfte seufzen.
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[168/0210] Der Rugard. Erstes Lied. Auf deiner schroffen Felsenscheitel Empfange mich, alter Rugard. Empfange mich, Hehrer! Mich lüstert, zu schauen, Mich lüstert, zu fassen, Mit Einem staunenden Blicke Die Küsten, die Inseln, und das donnernde Meer. Fern dringt, Rings rollt Mein rastlos schwärmendes Auge. Es heult der Sturm; Es tosen die Ufer; Der Riesengräber Grüfte seufzen.

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Zitationshilfe: Kosegarten, Ludwig Gotthard: Poesieen. Bd. 1. Leipzig, 1798, S. 168. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/kosegarten_poesieen01_1798/210>, abgerufen am 21.12.2024.