Aufsicht über diese Verwaltung, ist eigenen Collegien übertragen, Kammern, Rent- oder DomänenKammern b).
a)Strube, Th. II. Bed. 1.
b)moser v. d. Landeshoh. in Criminalsachen, 54. Eben- ders. v. d. Landeshoh. in Regierungssachen, 65. J. L. F. v. Liebenstein v. Kammer- u. JustizCollegien, Tüb. 1770. 4. -- Von dem Alter der KammerCollegien, Spittlers Geschichte v. Hannover, I. 270. Klübers kl. jur. Biblioth. I. 370.
§. 395. Benutzungsart. Steuerfreiheit.
I) Die Benutzung der Domänen a) ge- schieht theils durch eigene Bewirth- schaftung, theils durch Zeitpachtb), oft aber auch, da beides eigenthümliche Gebrechen hat, durch Zerschlagung und Ver- äusserung zu Erbzins oder Erbpachtc). Die letzte Art ist bei Landgütern meist vor- zuziehen d), mit Ausnahme der Forsten e) bis zu einem gewissen Quantum. II) Nicht in allen teutschen Bundesstaaten, sind die Domänen steuerfrei (§. 327).
a) K. D. Hüllmanns Geschichte der DomänenBenutzung in Teutschland. Preisschrift. Frankf. a. d. O. 1807. 8. Fischers Cameral- u. Polizeir. II. 497. Wehnerts vermischte Abhandlungen, Bd. I. (Berl. 1814. 8.) Num. II.
XIII. Abschn. Domänenrecht.
Aufsicht über diese Verwaltung, ist eigenen Collegien übertragen, Kammern, Rent- oder DomänenKammern b).
a)Strube, Th. II. Bed. 1.
b)moser v. d. Landeshoh. in Criminalsachen, 54. Eben- ders. v. d. Landeshoh. in Regierungssachen, 65. J. L. F. v. Liebenstein v. Kammer- u. JustizCollegien, Tüb. 1770. 4. — Von dem Alter der KammerCollegien, Spittlers Geschichte v. Hannover, I. 270. Klübers kl. jur. Biblioth. I. 370.
§. 395. Benutzungsart. Steuerfreiheit.
I) Die Benutzung der Domänen a) ge- schieht theils durch eigene Bewirth- schaftung, theils durch Zeitpachtb), oft aber auch, da beides eigenthümliche Gebrechen hat, durch Zerschlagung und Ver- äuſserung zu Erbzins oder Erbpachtc). Die letzte Art ist bei Landgütern meist vor- zuziehen d), mit Ausnahme der Forsten e) bis zu einem gewissen Quantum. II) Nicht in allen teutschen Bundesstaaten, sind die Domänen steuerfrei (§. 327).
a) K. D. Hüllmanns Geschichte der DomänenBenutzung in Teutschland. Preisschrift. Frankf. a. d. O. 1807. 8. Fischers Cameral- u. Polizeir. II. 497. Wehnerts vermischte Abhandlungen, Bd. I. (Berl. 1814. 8.) Num. II.
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XIII. Abschn. Domänenrecht.
Aufsicht über diese Verwaltung, ist eigenen
Collegien übertragen, Kammern, Rent- oder
DomänenKammern b).
a⁾ Strube, Th. II. Bed. 1.
b⁾ moser v. d. Landeshoh. in Criminalsachen, 54. Eben-
ders. v. d. Landeshoh. in Regierungssachen, 65. J. L.
F. v. Liebenstein v. Kammer- u. JustizCollegien,
Tüb. 1770. 4. — Von dem Alter der KammerCollegien,
Spittlers Geschichte v. Hannover, I. 270. Klübers
kl. jur. Biblioth. I. 370.
§. 395.
Benutzungsart. Steuerfreiheit.
I) Die Benutzung der Domänen a) ge-
schieht theils durch eigene Bewirth-
schaftung, theils durch Zeitpacht b),
oft aber auch, da beides eigenthümliche
Gebrechen hat, durch Zerschlagung und Ver-
äuſserung zu Erbzins oder Erbpacht c).
Die letzte Art ist bei Landgütern meist vor-
zuziehen d), mit Ausnahme der Forsten e)
bis zu einem gewissen Quantum. II) Nicht
in allen teutschen Bundesstaaten, sind die
Domänen steuerfrei (§. 327).
a⁾ K. D. Hüllmanns Geschichte der DomänenBenutzung
in Teutschland. Preisschrift. Frankf. a. d. O. 1807. 8.
Fischers Cameral- u. Polizeir. II. 497. Wehnerts
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Klüber, Johann Ludwig: Öffentliches Recht des teutschen Bundes und der Bundesstaaten. Frankfurt (Main), 1817, S. 647. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/klueber_recht_1817/671>, abgerufen am 21.12.2024.
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