thals Uebersetz. von Pütters instit. jur. publ. §. 246. Preuss. allgem. Landr. Th. II, Tit. 14.
e) Unterschied, bei den Römern, zwischen Aerarium und Fiscus, nach verschiedenen Perioden. Heineccii com- mentar. ad L. Jul. et Pap. Popp. lib. 3. c. 1. §. 1. p. 273. (edit. Lips. 1778. 4.). Ebendess. elem. jur. civ. sec. ord. Pand. P. VII. §. 288. Huber digression. lib. 3. c. 21. Leyser Sp. 557. m. 1. sqq. Strube a. a. O. Gmelin u. Elsässer a. a. O. 144 f.
f)Strube Th. IV, Bed. 16. Cocceji jur. publ. pru- dentia, p. 207. Behmer jur. nov. controv. I. obs. 11. G. L. Winckler diss. de jure aerarii militaris, romani ac hodierni. Lips. 1788. Klübers kl. jur. Biblioth. XIV. 158.
§. 388. Grundbestimmungen der FiscalGewalt.
Zu Vermeidung des, durch Uebertreibung der FiscalGerechtigkeit entstehenden Unrech- tes a), dienen folgende Grundsätze. I) Der Fiscus ist nur solche Sachen sich zuzueignen befugt, zu deren Zueignung entweder die Staatsgewalt überhaupt, oder klare Gesetze oder Herkommen den Souverain verpflichten und berechtigen b). II) Die FiscalAngelegen- heiten sind, in der Regel, nach dem gemei- nen Privatrecht des Staates zu beurtheilen c) (§. 276 f.). III) Der Fiscus kann, in eigener Sache, nicht Richter seyn d); und es finden
II. Th. XII. Cap. Finanzhoheit.
thals Uebersetz. von Pütters instit. jur. publ. §. 246. Preuss. allgem. Landr. Th. II, Tit. 14.
e) Unterschied, bei den Römern, zwischen Aerarium und Fiscus, nach verschiedenen Perioden. Heineccii com- mentar. ad L. Jul. et Pap. Popp. lib. 3. c. 1. §. 1. p. 273. (edit. Lips. 1778. 4.). Ebendess. elem. jur. civ. sec. ord. Pand. P. VII. §. 288. Huber digression. lib. 3. c. 21. Leyser Sp. 557. m. 1. sqq. Strube a. a. O. Gmelin u. Elsässer a. a. O. 144 f.
f)Strube Th. IV, Bed. 16. Cocceji jur. publ. pru- dentia, p. 207. Behmer jur. nov. controv. I. obs. 11. G. L. Winckler diss. de jure aerarii militaris, romani ac hodierni. Lips. 1788. Klübers kl. jur. Biblioth. XIV. 158.
§. 388. Grundbestimmungen der FiscalGewalt.
Zu Vermeidung des, durch Uebertreibung der FiscalGerechtigkeit entstehenden Unrech- tes a), dienen folgende Grundsätze. I) Der Fiscus ist nur solche Sachen sich zuzueignen befugt, zu deren Zueignung entweder die Staatsgewalt überhaupt, oder klare Gesetze oder Herkommen den Souverain verpflichten und berechtigen b). II) Die FiscalAngelegen- heiten sind, in der Regel, nach dem gemei- nen Privatrecht des Staates zu beurtheilen c) (§. 276 f.). III) Der Fiscus kann, in eigener Sache, nicht Richter seyn d); und es finden
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II. Th. XII. Cap. Finanzhoheit.
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e⁾ Unterschied, bei den Römern, zwischen Aerarium und
Fiscus, nach verschiedenen Perioden. Heineccii com-
mentar. ad L. Jul. et Pap. Popp. lib. 3. c. 1. §. 1.
p. 273. (edit. Lips. 1778. 4.). Ebendess. elem. jur. civ.
sec. ord. Pand. P. VII. §. 288. Huber digression.
lib. 3. c. 21. Leyser Sp. 557. m. 1. sqq. Strube
a. a. O. Gmelin u. Elsässer a. a. O. 144 f.
f⁾ Strube Th. IV, Bed. 16. Cocceji jur. publ. pru-
dentia, p. 207. Behmer jur. nov. controv. I. obs. 11.
G. L. Winckler diss. de jure aerarii militaris, romani
ac hodierni. Lips. 1788. Klübers kl. jur. Biblioth.
XIV. 158.
§. 388.
Grundbestimmungen der FiscalGewalt.
Zu Vermeidung des, durch Uebertreibung
der FiscalGerechtigkeit entstehenden Unrech-
tes a), dienen folgende Grundsätze. I) Der
Fiscus ist nur solche Sachen sich zuzueignen
befugt, zu deren Zueignung entweder die
Staatsgewalt überhaupt, oder klare Gesetze
oder Herkommen den Souverain verpflichten
und berechtigen b). II) Die FiscalAngelegen-
heiten sind, in der Regel, nach dem gemei-
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(§. 276 f.). III) Der Fiscus kann, in eigener
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Klüber, Johann Ludwig: Öffentliches Recht des teutschen Bundes und der Bundesstaaten. Frankfurt (Main), 1817, S. 638. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/klueber_recht_1817/662>, abgerufen am 21.12.2024.
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