tiven Staatsrechtes, nunmehr in der Reihe der Hoheitsrechte nicht vermissen darf, so ist doch, vorzüglich bei ihnen, eine richtige Bestimmung der Grenze zwischen Staats- Hoheit und PrivatEigenthum wichtig b).
a) Nach Biener (de natura et indole dominii in territ. Germ. 20. sqq.), das Eigenthum des Staates an dem Lande. Von dem Staatseigenthum, in dem wahren Sinn des Wortes, oben, §. 248 f.
b) Z. B. bei Flüssen, bei dem Forst- und Jagdwesen, bei Bergwerken, Mineralwasser, Salzquellen, herrenlosen Sachen. Runde's teutsches Privatr., §. 102 ff. Danz Handb. d. t. Privatr., I. §. 101 b. ff. Nettelbladt von den wahren Kennzeichen der TerritorialRechte oder Regalien; in dessen Erörterungen, Num. 11. Pütters Beiträge, Th. I, Num. XII. G. F. Zentner diss. de differentiis jurium imperii ac dominii eorumque effecti- bus in regimine territoriali (Heidelb. 1793. 4.), §. 19. sqq. de Selchow elem. jur. publ. §. 423. Leysee de assen- tationib. JCtorum, p. 100 sqq.
§. 274. Fortsetzung.
I) Alle wahren Hoheitsrechte fliessen aus der Staatsgewalt (§. 97 u. 273), nie aus dem Grundeigenthum a). II) Die Herrenlo- sigkeit einer Sache, begründet an sich nicht die Regalität derselben b). III) Da der Name die Sache zu ändern nicht vermag, so treten Privatrechte, die bei Verleihung oder
II. Th. VIII. Cap. Verhältniſs zwischen
tiven Staatsrechtes, nunmehr in der Reihe der Hoheitsrechte nicht vermissen darf, so ist doch, vorzüglich bei ihnen, eine richtige Bestimmung der Grenze zwischen Staats- Hoheit und PrivatEigenthum wichtig b).
a) Nach Biener (de natura et indole dominii in territ. Germ. 20. sqq.), das Eigenthum des Staates an dem Lande. Von dem Staatseigenthum, in dem wahren Sinn des Wortes, oben, §. 248 f.
b) Z. B. bei Flüssen, bei dem Forst- und Jagdwesen, bei Bergwerken, Mineralwasser, Salzquellen, herrenlosen Sachen. Runde’s teutsches Privatr., §. 102 ff. Danz Handb. d. t. Privatr., I. §. 101 b. ff. Nettelbladt von den wahren Kennzeichen der TerritorialRechte oder Regalien; in dessen Erörterungen, Num. 11. Pütters Beiträge, Th. I, Num. XII. G. F. Zentner diss. de differentiis jurium imperii ac dominii eorumque effecti- bus in regimine territoriali (Heidelb. 1793. 4.), §. 19. sqq. de Selchow elem. jur. publ. §. 423. Leysee de assen- tationib. JCtorum, p. 100 sqq.
§. 274. Fortsetzung.
I) Alle wahren Hoheitsrechte flieſsen aus der Staatsgewalt (§. 97 u. 273), nie aus dem Grundeigenthum a). II) Die Herrenlo- sigkeit einer Sache, begründet an sich nicht die Regalität derselben b). III) Da der Name die Sache zu ändern nicht vermag, so treten Privatrechte, die bei Verleihung oder
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II. Th. VIII. Cap. Verhältniſs zwischen
tiven Staatsrechtes, nunmehr in der Reihe
der Hoheitsrechte nicht vermissen darf, so
ist doch, vorzüglich bei ihnen, eine richtige
Bestimmung der Grenze zwischen Staats-
Hoheit und PrivatEigenthum wichtig b).
a⁾ Nach Biener (de natura et indole dominii in territ.
Germ. 20. sqq.), das Eigenthum des Staates an dem Lande.
Von dem Staatseigenthum, in dem wahren Sinn des
Wortes, oben, §. 248 f.
b⁾ Z. B. bei Flüssen, bei dem Forst- und Jagdwesen, bei
Bergwerken, Mineralwasser, Salzquellen, herrenlosen
Sachen. Runde’s teutsches Privatr., §. 102 ff. Danz
Handb. d. t. Privatr., I. §. 101 b. ff. Nettelbladt
von den wahren Kennzeichen der TerritorialRechte oder
Regalien; in dessen Erörterungen, Num. 11. Pütters
Beiträge, Th. I, Num. XII. G. F. Zentner diss. de
differentiis jurium imperii ac dominii eorumque effecti-
bus in regimine territoriali (Heidelb. 1793. 4.), §. 19. sqq.
de Selchow elem. jur. publ. §. 423. Leysee de assen-
tationib. JCtorum, p. 100 sqq.
§. 274.
Fortsetzung.
I) Alle wahren Hoheitsrechte flieſsen aus
der Staatsgewalt (§. 97 u. 273), nie aus
dem Grundeigenthum a). II) Die Herrenlo-
sigkeit einer Sache, begründet an sich nicht
die Regalität derselben b). III) Da der Name
die Sache zu ändern nicht vermag, so treten
Privatrechte, die bei Verleihung oder
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Klüber, Johann Ludwig: Öffentliches Recht des teutschen Bundes und der Bundesstaaten. Frankfurt (Main), 1817, S. 438. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/klueber_recht_1817/462>, abgerufen am 21.12.2024.
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