Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

[Klopstock, Friedrich Gottlieb]: Der Messias. Bd. 4. Halle, 1773.

Bild:
<< vorherige Seite
Jnhalt
des achtzehnten Gesanges
.

Ein Gebet Adams an den Messias, daß er ihm einige Folgen sei-
ner Versöhnung zeigen wolle, wird dadurch erhört, daß er in
einem Gesicht etwas von dem Weltgerichte sieht. Selbst von diesem
wenigen kann der Dichter nur etwas sagen. Adam erzählt den Auf-
erstandnen und Engeln, daß er Gericht halten sah: Ueber die christ-
lichen Verfolger; die Verächter der Religion; die Unterdrücker der
Rechtschaffnen; die Stifter des Götzendienstes, und über die bösen
Könige.

Jnhalt
des achtzehnten Geſanges
.

Ein Gebet Adams an den Meſſias, daß er ihm einige Folgen ſei-
ner Verſoͤhnung zeigen wolle, wird dadurch erhoͤrt, daß er in
einem Geſicht etwas von dem Weltgerichte ſieht. Selbſt von dieſem
wenigen kann der Dichter nur etwas ſagen. Adam erzaͤhlt den Auf-
erſtandnen und Engeln, daß er Gericht halten ſah: Ueber die chriſt-
lichen Verfolger; die Veraͤchter der Religion; die Unterdruͤcker der
Rechtſchaffnen; die Stifter des Goͤtzendienſtes, und uͤber die boͤſen
Koͤnige.

<TEI>
  <text>
    <body>
      <div n="1">
        <pb facs="#f0082" n="[82]"/>
        <div n="2">
          <head> <hi rendition="#b"><hi rendition="#g">Jnhalt<lb/>
des achtzehnten Ge&#x017F;anges</hi>.</hi> </head><lb/>
          <p><hi rendition="#in">E</hi>in Gebet Adams an den Me&#x017F;&#x017F;ias, daß er ihm einige Folgen &#x017F;ei-<lb/>
ner Ver&#x017F;o&#x0364;hnung zeigen wolle, wird dadurch erho&#x0364;rt, daß er in<lb/>
einem Ge&#x017F;icht etwas von dem Weltgerichte &#x017F;ieht. Selb&#x017F;t von die&#x017F;em<lb/>
wenigen kann der Dichter nur etwas &#x017F;agen. Adam erza&#x0364;hlt den Auf-<lb/>
er&#x017F;tandnen und Engeln, daß er Gericht halten &#x017F;ah: Ueber die chri&#x017F;t-<lb/>
lichen Verfolger; die Vera&#x0364;chter der Religion; die Unterdru&#x0364;cker der<lb/>
Recht&#x017F;chaffnen; die Stifter des Go&#x0364;tzendien&#x017F;tes, und u&#x0364;ber die bo&#x0364;&#x017F;en<lb/>
Ko&#x0364;nige.</p><lb/>
        </div>
      </div>
    </body>
  </text>
</TEI>
[[82]/0082] Jnhalt des achtzehnten Geſanges. Ein Gebet Adams an den Meſſias, daß er ihm einige Folgen ſei- ner Verſoͤhnung zeigen wolle, wird dadurch erhoͤrt, daß er in einem Geſicht etwas von dem Weltgerichte ſieht. Selbſt von dieſem wenigen kann der Dichter nur etwas ſagen. Adam erzaͤhlt den Auf- erſtandnen und Engeln, daß er Gericht halten ſah: Ueber die chriſt- lichen Verfolger; die Veraͤchter der Religion; die Unterdruͤcker der Rechtſchaffnen; die Stifter des Goͤtzendienſtes, und uͤber die boͤſen Koͤnige.

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/klopstock_messias04_1773
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/klopstock_messias04_1773/82
Zitationshilfe: [Klopstock, Friedrich Gottlieb]: Der Messias. Bd. 4. Halle, 1773, S. [82]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/klopstock_messias04_1773/82>, abgerufen am 21.11.2024.