dung m aufgeleimt. Was diese zwey Stücke, näm- lich Fig. 3 und 4 zu bedeuten haben, wird unten genauer erkläret werden, wo sie in ihrer wirklichen Größe, folglich auch besser ausgezeichnet, und be- schrieben erscheinen sollen. Hier will man nur zum Voraus sagen, daß sie zu den Sause- und Zisch- lauten, und zwar Fig. 3 zu S. und Z. Fig. 4. zu Sch. und J. bestimmt sind.
§. 218.
Und in dem besteht die ganze innere Einrich- tung der Windlade. Jtzt wollen wir den Deckel darüber legen, und betrachten, was an dem Käst- chen von aussen für Werkzeuge angebracht sind. Tab. XX. Fig. 1. stellt diese Windlade von aussen vor. Bey a steckt nun schon der in der vorigen Tafel Fig. 3. angedeutete hölzerne Trichter in seinem Loche, und das andere auf der nämlichen Tafel Fig. 4. entworfene Rohr m ist bey b aufgeleimt.c d und e f sind zwey aus Messing gemachte Hebel oder Ta- sten, an deren äussersten Ende d und f die Klappen der zwey oben beschriebenen in dem Jnnern der
Wind-
V. Abtheilung.
dung m aufgeleimt. Was dieſe zwey Stuͤcke, naͤm- lich Fig. 3 und 4 zu bedeuten haben, wird unten genauer erklaͤret werden, wo ſie in ihrer wirklichen Groͤße, folglich auch beſſer ausgezeichnet, und be- ſchrieben erſcheinen ſollen. Hier will man nur zum Voraus ſagen, daß ſie zu den Sauſe- und Ziſch- lauten, und zwar Fig. 3 zu S. und Z. Fig. 4. zu Sch. und J. beſtimmt ſind.
§. 218.
Und in dem beſteht die ganze innere Einrich- tung der Windlade. Jtzt wollen wir den Deckel daruͤber legen, und betrachten, was an dem Kaͤſt- chen von auſſen fuͤr Werkzeuge angebracht ſind. Tab. XX. Fig. 1. ſtellt dieſe Windlade von auſſen vor. Bey a ſteckt nun ſchon der in der vorigen Tafel Fig. 3. angedeutete hoͤlzerne Trichter in ſeinem Loche, und das andere auf der naͤmlichen Tafel Fig. 4. entworfene Rohr m iſt bey b aufgeleimt.c d und e f ſind zwey aus Meſſing gemachte Hebel oder Ta- ſten, an deren aͤuſſerſten Ende d und f die Klappen der zwey oben beſchriebenen in dem Jnnern der
Wind-
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V. Abtheilung.
dung m aufgeleimt. Was dieſe zwey Stuͤcke, naͤm-
lich Fig. 3 und 4 zu bedeuten haben, wird unten
genauer erklaͤret werden, wo ſie in ihrer wirklichen
Groͤße, folglich auch beſſer ausgezeichnet, und be-
ſchrieben erſcheinen ſollen. Hier will man nur zum
Voraus ſagen, daß ſie zu den Sauſe- und Ziſch-
lauten, und zwar Fig. 3 zu S. und Z. Fig. 4. zu
Sch. und J. beſtimmt ſind.
§. 218.
Und in dem beſteht die ganze innere Einrich-
tung der Windlade. Jtzt wollen wir den Deckel
daruͤber legen, und betrachten, was an dem Kaͤſt-
chen von auſſen fuͤr Werkzeuge angebracht ſind. Tab.
XX. Fig. 1. ſtellt dieſe Windlade von auſſen vor.
Bey a ſteckt nun ſchon der in der vorigen Tafel Fig.
3. angedeutete hoͤlzerne Trichter in ſeinem Loche,
und das andere auf der naͤmlichen Tafel Fig. 4.
entworfene Rohr m iſt bey b aufgeleimt.c d und
e f ſind zwey aus Meſſing gemachte Hebel oder Ta-
ſten, an deren aͤuſſerſten Ende d und f die Klappen
der zwey oben beſchriebenen in dem Jnnern der
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Kempelen, Wolfgang von: Mechanismus der menschlichen Sprache. Wien, 1791, S. 418. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/kempelen_maschine_1791/486>, abgerufen am 21.12.2024.
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