12. das deutsche ü, alt-griechische u, oder fran- zösische u.
Sollte zwischen diesen noch irgendwo ein Laut zu finden seyn, oder eine Verflößung Statt haben, so wird sie gewiß europäischen Ohren kaum merk- bar, oder so gering seyn, daß sie kein eigenes Schriftzeichen verdiente.
§. 122.
Diese mit ihren Numern bezeichnete zwölf Selbst- lauter stehen in Ansehung der Oeffnung sowohl des Mundes, als des Zungenkanals in der folgenden Reihe, bey welcher sich die kleinste Oeffnung bey den obersten anfängt, und bis zu dem untersten stuffenweise immer größer wird.
Oeff-
IV. Abtheilung.
7. I. das allgemeine.
8. O das deutſche o, oder franzoͤſiſche au.
9. o. das lateiniſche und franzoͤſiſche.
10. œ. das deutſche oͤ, oder franzoͤſiſche eu
11. U. das deutſche u, das franz. o das engl. oo.
12. das deutſche uͤ, alt-griechiſche υ, oder fran- zoͤſiſche u.
Sollte zwiſchen dieſen noch irgendwo ein Laut zu finden ſeyn, oder eine Verfloͤßung Statt haben, ſo wird ſie gewiß europaͤiſchen Ohren kaum merk- bar, oder ſo gering ſeyn, daß ſie kein eigenes Schriftzeichen verdiente.
§. 122.
Dieſe mit ihren Numern bezeichnete zwoͤlf Selbſt- lauter ſtehen in Anſehung der Oeffnung ſowohl des Mundes, als des Zungenkanals in der folgenden Reihe, bey welcher ſich die kleinſte Oeffnung bey den oberſten anfaͤngt, und bis zu dem unterſten ſtuffenweiſe immer groͤßer wird.
Oeff-
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IV. Abtheilung.
7. I. das allgemeine.
8. O das deutſche o, oder franzoͤſiſche au.
9. o. das lateiniſche und franzoͤſiſche.
10. œ. das deutſche oͤ, oder franzoͤſiſche eu
11. U. das deutſche u, das franz. o das
engl. oo.
12. das deutſche uͤ, alt-griechiſche υ, oder fran-
zoͤſiſche u.
Sollte zwiſchen dieſen noch irgendwo ein Laut
zu finden ſeyn, oder eine Verfloͤßung Statt haben,
ſo wird ſie gewiß europaͤiſchen Ohren kaum merk-
bar, oder ſo gering ſeyn, daß ſie kein eigenes
Schriftzeichen verdiente.
§. 122.
Dieſe mit ihren Numern bezeichnete zwoͤlf Selbſt-
lauter ſtehen in Anſehung der Oeffnung ſowohl des
Mundes, als des Zungenkanals in der folgenden
Reihe, bey welcher ſich die kleinſte Oeffnung bey
den oberſten anfaͤngt, und bis zu dem unterſten
ſtuffenweiſe immer groͤßer wird.
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Kempelen, Wolfgang von: Mechanismus der menschlichen Sprache. Wien, 1791, S. 214. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/kempelen_maschine_1791/262>, abgerufen am 21.12.2024.
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