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Karsch, Anna Luise: Gedichte. Berlin, 1792.

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An
den Phöbus Apollo
wegen

des ihr von dem Freyherrn Dohmdechanten
von Spiegel
geschenkten dreyseitigen Pettschafts.



Der du mir dieses Saytenspiel bespanntest,
Daß es die Seelen rühren soll,
Und mir jüngst zum Geschenk ein dreyfach Wappen
sandtest,
O gütiger Apoll!
Erschienst du nicht im Traume deinem Spiegel,
Der dich in meinen Liedern liebt,
Und oftmals meinem mattgewordnen Geiste Flügel
Durch seine Freundschaft giebt?


An
den Phoͤbus Apollo
wegen

des ihr von dem Freyherrn Dohmdechanten
von Spiegel
geſchenkten dreyſeitigen Pettſchafts.



Der du mir dieſes Saytenſpiel beſpannteſt,
Daß es die Seelen ruͤhren ſoll,
Und mir juͤngſt zum Geſchenk ein dreyfach Wappen
ſandteſt,
O guͤtiger Apoll!
Erſchienſt du nicht im Traume deinem Spiegel,
Der dich in meinen Liedern liebt,
Und oftmals meinem mattgewordnen Geiſte Fluͤgel
Durch ſeine Freundſchaft giebt?

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[34/0194] An den Phoͤbus Apollo wegen des ihr von dem Freyherrn Dohmdechanten von Spiegel geſchenkten dreyſeitigen Pettſchafts. 1764. Der du mir dieſes Saytenſpiel beſpannteſt, Daß es die Seelen ruͤhren ſoll, Und mir juͤngſt zum Geſchenk ein dreyfach Wappen ſandteſt, O guͤtiger Apoll! Erſchienſt du nicht im Traume deinem Spiegel, Der dich in meinen Liedern liebt, Und oftmals meinem mattgewordnen Geiſte Fluͤgel Durch ſeine Freundſchaft giebt?

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Zitationshilfe: Karsch, Anna Luise: Gedichte. Berlin, 1792, S. 34. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/karsch_gedichte_1792/194>, abgerufen am 30.12.2024.