Anmelden (DTAQ) DWDS     dlexDB     CLARIN-D

Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 1. Berlin, 1956.

Bild:
<< vorherige Seite

geburten, sowohl Fötusse als Puncta salientia, berge; in B2 meldet er dessen
Eintreffen. 21 dein Kopf von aussen: vgl. 36,33. 27--29 Hermann hatte
in B1 im Scherz geschrieben, er werde niemand heiraten als seine Mutter
oder seine Schwester (Katharina Eva, geb. 1771); in A schreibt er:
"Dein erstes Karpfen gericht beschäftigt mich auf die angenehmste Weise;
es betrift deine Heyrath zweyer Schwestern -- in den Augen der einen hast
du brüderliches Liebesfeuer blitzen gesehen ... und die Augen der andern
hast du mir jederzeit vorzüglich gelobt und mich nicht selten dadurch
eifersüchtig gemacht." 34 Auf die hier ausgelassene Stelle bezieht sich
wahrscheinlich die Bemerkung in A: "Bey der mir angenehmen Nachricht
deiner Verbindung mit Herdern und [der] darauf folgenden Jakobischen
Definition [vgl. zu Nr. 247], und daß du mich in Verbindung bringen
willst ..." 35ff Göttinger Philosophen: Hermann hatte in B1 ge-
schrieben, er könne sich in das heutige professormäßige Philosophieren
nicht mehr finden. Gegner Kants war hauptsächlich Feder, vgl. 215,9+.
254,3 wärmere Klima: Hermann hatte ein leidliches Unterkommen als
Hofmeister bei einem französischen Grafen Broglie gefunden. 6 Joh.
David Michaelis (1717-91), Professor in Göttingen, Theolog und Orien-
talist; vgl. 146,10 und I. Abt., IV, 98,19f. 8 Winde im Unterleib:
Hermann hatte von seines Grafen "unbändiger Gabe zu forzen" erzählt;
in A versucht er eine Erklärung. 18 An dieser Stelle ließ sich Richter jeden-
falls näher über seine körperlichen Beschwerden (vgl. 248,11) aus; vgl. A:
"Du schreibst mir auch von einer örtlichen Schwächung der Lunge und
sezt Fragen dabey, die mich vollkommen überzeugen, daß sie unnöthig zu
beantworten sind und du vollkommen an der Hypochondrie leidest. Ein
paar lokale Krämpfe und die bey allen Hypochondern bisweilen ganz
närrisch verrükte Einbildungskraft machen dich zum Schwindsüchtigen ..."
(Schreinert S. 179.) 19--22 Hermann hatte in B2 erzählt, wie er seinen
Grafen davon überzeugt habe, daß statt des täglich wiederkehrenden Ge-
richts von Rüben, Kartoffeln und Rindfleisch Abwechslung gesünder sei.
24--29 Aufrichtigkeit: Hermann hatte seine gegen Otto geübte Ver-
stellung fallen lassen. 34ff. Federsche Behauptung: Hermann hatte in
B1 der von Feder im Kolleg vertretenen Ansicht, daß nicht die Organe,
sondern die Seele die Empfindung habe, lebhaft widersprochen: "Wenn
jeder einzelne Atom zwischen mir und der Sonne nicht eben die Vorstellungen
hätte, die ich nachhero durch sie, wie andere Vorstellungen durch den
Nervengeist, durch mein Seelenorgan oder durch die mich so im Körper
wie beym Sehen ausser dem Körper umgebende Seele erhalte, so würde ich
warlich niemals wissen, daß eine Sonne nur existirt ..." 255,14 Hermann
hatte sich in B1 darüber aufgehalten, daß die Franzosen "nicht reden,
wie sie schreiben, oder nicht schreiben, wie sie reden" und ihre Sprache wie
ihre Schrift verhunzen. Vgl. A: "Dein sams xaen hat mir sehr gefallen, nur
must du wissen, daß du damit einen Höfer Dialekt, aber keineswegs die von
mir jezt sogenante Vornehm deutsche oder Kanzel-aussprache schilderst."

geburten, sowohl Fötusse als Puncta salientia, berge; in B2 meldet er dessen
Eintreffen. 21 dein Kopf von aussen: vgl. 36,33. 27—29 Hermann hatte
in B1 im Scherz geschrieben, er werde niemand heiraten als seine Mutter
oder seine Schwester (Katharina Eva, geb. 1771); in A schreibt er:
„Dein erstes Karpfen gericht beschäftigt mich auf die angenehmste Weise;
es betrift deine Heyrath zweyer Schwestern — in den Augen der einen hast
du brüderliches Liebesfeuer blitzen gesehen … und die Augen der andern
hast du mir jederzeit vorzüglich gelobt und mich nicht selten dadurch
eifersüchtig gemacht.“ 34 Auf die hier ausgelassene Stelle bezieht sich
wahrscheinlich die Bemerkung in A: „Bey der mir angenehmen Nachricht
deiner Verbindung mit Herdern und [der] darauf folgenden Jakobischen
Definition [vgl. zu Nr. 247], und daß du mich in Verbindung bringen
willst ...“ 35ff Göttinger Philosophen: Hermann hatte in B1 ge-
schrieben, er könne sich in das heutige professormäßige Philosophieren
nicht mehr finden. Gegner Kants war hauptsächlich Feder, vgl. 215,9†.
254,3 wärmere Klima: Hermann hatte ein leidliches Unterkommen als
Hofmeister bei einem französischen Grafen Broglie gefunden. 6 Joh.
David Michaelis (1717–91), Professor in Göttingen, Theolog und Orien-
talist; vgl. 146,10 und I. Abt., IV, 98,19f. 8 Winde im Unterleib:
Hermann hatte von seines Grafen „unbändiger Gabe zu forzen“ erzählt;
in A versucht er eine Erklärung. 18 An dieser Stelle ließ sich Richter jeden-
falls näher über seine körperlichen Beschwerden (vgl. 248,11) aus; vgl. A:
„Du schreibst mir auch von einer örtlichen Schwächung der Lunge und
sezt Fragen dabey, die mich vollkommen überzeugen, daß sie unnöthig zu
beantworten sind und du vollkommen an der Hypochondrie leidest. Ein
paar lokale Krämpfe und die bey allen Hypochondern bisweilen ganz
närrisch verrükte Einbildungskraft machen dich zum Schwindsüchtigen ...“
(Schreinert S. 179.) 19—22 Hermann hatte in B2 erzählt, wie er seinen
Grafen davon überzeugt habe, daß statt des täglich wiederkehrenden Ge-
richts von Rüben, Kartoffeln und Rindfleisch Abwechslung gesünder sei.
24—29 Aufrichtigkeit: Hermann hatte seine gegen Otto geübte Ver-
stellung fallen lassen. 34ff. Federsche Behauptung: Hermann hatte in
B1 der von Feder im Kolleg vertretenen Ansicht, daß nicht die Organe,
sondern die Seele die Empfindung habe, lebhaft widersprochen: „Wenn
jeder einzelne Atom zwischen mir und der Sonne nicht eben die Vorstellungen
hätte, die ich nachhero durch sie, wie andere Vorstellungen durch den
Nervengeist, durch mein Seelenorgan oder durch die mich so im Körper
wie beym Sehen ausser dem Körper umgebende Seele erhalte, so würde ich
warlich niemals wissen, daß eine Sonne nur existirt ...“ 255,14 Hermann
hatte sich in B1 darüber aufgehalten, daß die Franzosen „nicht reden,
wie sie schreiben, oder nicht schreiben, wie sie reden“ und ihre Sprache wie
ihre Schrift verhunzen. Vgl. A: „Dein sams xaen hat mir sehr gefallen, nur
must du wissen, daß du damit einen Höfer Dialekt, aber keineswegs die von
mir jezt sogenante Vornehm deutsche oder Kanzel-aussprache schilderst.“

<TEI>
  <text>
    <back>
      <div n="1">
        <div n="2">
          <div n="3">
            <p> <hi rendition="#aq"><pb facs="#f0522" n="494"/>
geburten, sowohl Fötusse als Puncta salientia, berge; in <hi rendition="#i">B</hi><hi rendition="#sup">2</hi> meldet er dessen<lb/>
Eintreffen. <hi rendition="#rkd">21</hi> <hi rendition="#g">dein Kopf von aussen:</hi> vgl. <hi rendition="#b">36</hi>,<hi rendition="#rkd">33</hi>. <hi rendition="#rkd">27&#x2014;29</hi> Hermann hatte<lb/>
in <hi rendition="#i">B</hi><hi rendition="#sup">1</hi> im Scherz geschrieben, er werde niemand heiraten als seine Mutter<lb/>
oder seine <hi rendition="#g">Schwester</hi> (Katharina Eva, geb. 1771); in <hi rendition="#i">A</hi> schreibt er:<lb/>
&#x201E;Dein erstes <hi rendition="#g">Karpfen</hi> gericht beschäftigt mich auf die angenehmste Weise;<lb/>
es betrift deine Heyrath zweyer Schwestern &#x2014; in den Augen der einen hast<lb/>
du brüderliches Liebesfeuer blitzen gesehen &#x2026; und die Augen der andern<lb/>
hast du mir jederzeit vorzüglich gelobt und mich nicht selten dadurch<lb/>
eifersüchtig gemacht.&#x201C; <hi rendition="#rkd">34</hi> Auf die hier ausgelassene Stelle bezieht sich<lb/>
wahrscheinlich die Bemerkung in <hi rendition="#i">A</hi>: &#x201E;Bey der mir angenehmen Nachricht<lb/>
deiner Verbindung mit Herdern und [der] darauf folgenden Jakobischen<lb/>
Definition [vgl. zu Nr. 247], und daß du mich in Verbindung bringen<lb/>
willst ...&#x201C; <hi rendition="#rkd">35</hi>ff <hi rendition="#g">Göttinger Philosophen:</hi> Hermann hatte in <hi rendition="#i">B</hi><hi rendition="#sup">1</hi> ge-<lb/>
schrieben, er könne sich in das heutige professormäßige Philosophieren<lb/>
nicht mehr finden. Gegner <hi rendition="#g">Kants</hi> war hauptsächlich Feder, vgl. <hi rendition="#b">215</hi>,<hi rendition="#rkd">9</hi>&#x2020;.<lb/><hi rendition="#b">254</hi>,<hi rendition="#rkd">3</hi> <hi rendition="#g">wärmere Klima:</hi> Hermann hatte ein leidliches Unterkommen als<lb/>
Hofmeister bei einem französischen Grafen Broglie gefunden. <hi rendition="#rkd">6</hi> Joh.<lb/>
David <hi rendition="#g">Michaelis</hi> (1717&#x2013;91), Professor in Göttingen, Theolog und Orien-<lb/>
talist; vgl. <hi rendition="#b">146</hi>,<hi rendition="#rkd">10</hi> und I. Abt., IV, 98,<hi rendition="#rkd">19</hi>f. <hi rendition="#rkd">8</hi> <hi rendition="#g">Winde im Unterleib:</hi><lb/>
Hermann hatte von seines Grafen &#x201E;unbändiger Gabe zu forzen&#x201C; erzählt;<lb/>
in <hi rendition="#i">A</hi> versucht er eine Erklärung. <hi rendition="#rkd">18</hi> An dieser Stelle ließ sich Richter jeden-<lb/>
falls näher über seine körperlichen Beschwerden (vgl. <hi rendition="#b">248</hi>,<hi rendition="#rkd">11</hi>) aus; vgl. <hi rendition="#i">A</hi>:<lb/>
&#x201E;Du schreibst mir auch von einer örtlichen Schwächung der Lunge und<lb/>
sezt Fragen dabey, die mich vollkommen überzeugen, daß sie unnöthig zu<lb/>
beantworten sind und du vollkommen an der Hypochondrie leidest. Ein<lb/>
paar lokale Krämpfe und die bey allen Hypochondern bisweilen ganz<lb/>
närrisch verrükte Einbildungskraft machen dich zum Schwindsüchtigen ...&#x201C;<lb/>
(Schreinert S. 179.) <hi rendition="#rkd">19&#x2014;22</hi> Hermann hatte in <hi rendition="#i">B</hi><hi rendition="#sup">2</hi> erzählt, wie er seinen<lb/>
Grafen davon überzeugt habe, daß statt des täglich wiederkehrenden Ge-<lb/>
richts von Rüben, Kartoffeln und Rindfleisch Abwechslung gesünder sei.<lb/><hi rendition="#rkd">24&#x2014;29</hi> <hi rendition="#g">Aufrichtigkeit:</hi> Hermann hatte seine gegen Otto geübte Ver-<lb/>
stellung fallen lassen. <hi rendition="#rkd">34</hi>ff. <hi rendition="#g">Federsche Behauptung:</hi> Hermann hatte in<lb/><hi rendition="#i">B</hi><hi rendition="#sup">1</hi> der von Feder im Kolleg vertretenen Ansicht, daß nicht die Organe,<lb/>
sondern die Seele die Empfindung habe, lebhaft widersprochen: &#x201E;Wenn<lb/>
jeder einzelne Atom zwischen mir und der Sonne nicht eben die Vorstellungen<lb/>
hätte, die ich nachhero durch sie, wie andere Vorstellungen durch den<lb/>
Nervengeist, durch mein Seelenorgan oder durch die mich <hi rendition="#g">so</hi> im Körper<lb/><hi rendition="#g">wie</hi> beym Sehen ausser dem Körper umgebende Seele erhalte, so würde ich<lb/>
warlich niemals wissen, daß eine Sonne nur existirt ...&#x201C; <hi rendition="#b">255</hi>,<hi rendition="#rkd">14</hi> Hermann<lb/>
hatte sich in <hi rendition="#i">B</hi><hi rendition="#sup">1</hi> darüber aufgehalten, daß die <hi rendition="#g">Franzosen</hi> &#x201E;nicht reden,<lb/>
wie sie schreiben, oder nicht schreiben, wie sie reden&#x201C; und ihre Sprache wie<lb/>
ihre Schrift verhunzen. Vgl. <hi rendition="#i">A</hi>: &#x201E;Dein <hi rendition="#i">sams xaen</hi> hat mir sehr gefallen, nur<lb/>
must du wissen, daß du damit einen Höfer Dialekt, aber keineswegs die von<lb/>
mir jezt sogenante Vornehm deutsche oder Kanzel-aussprache schilderst.&#x201C;<lb/></hi> </p>
          </div>
        </div>
      </div>
    </back>
  </text>
</TEI>
[494/0522] geburten, sowohl Fötusse als Puncta salientia, berge; in B2 meldet er dessen Eintreffen. 21 dein Kopf von aussen: vgl. 36,33. 27—29 Hermann hatte in B1 im Scherz geschrieben, er werde niemand heiraten als seine Mutter oder seine Schwester (Katharina Eva, geb. 1771); in A schreibt er: „Dein erstes Karpfen gericht beschäftigt mich auf die angenehmste Weise; es betrift deine Heyrath zweyer Schwestern — in den Augen der einen hast du brüderliches Liebesfeuer blitzen gesehen … und die Augen der andern hast du mir jederzeit vorzüglich gelobt und mich nicht selten dadurch eifersüchtig gemacht.“ 34 Auf die hier ausgelassene Stelle bezieht sich wahrscheinlich die Bemerkung in A: „Bey der mir angenehmen Nachricht deiner Verbindung mit Herdern und [der] darauf folgenden Jakobischen Definition [vgl. zu Nr. 247], und daß du mich in Verbindung bringen willst ...“ 35ff Göttinger Philosophen: Hermann hatte in B1 ge- schrieben, er könne sich in das heutige professormäßige Philosophieren nicht mehr finden. Gegner Kants war hauptsächlich Feder, vgl. 215,9†. 254,3 wärmere Klima: Hermann hatte ein leidliches Unterkommen als Hofmeister bei einem französischen Grafen Broglie gefunden. 6 Joh. David Michaelis (1717–91), Professor in Göttingen, Theolog und Orien- talist; vgl. 146,10 und I. Abt., IV, 98,19f. 8 Winde im Unterleib: Hermann hatte von seines Grafen „unbändiger Gabe zu forzen“ erzählt; in A versucht er eine Erklärung. 18 An dieser Stelle ließ sich Richter jeden- falls näher über seine körperlichen Beschwerden (vgl. 248,11) aus; vgl. A: „Du schreibst mir auch von einer örtlichen Schwächung der Lunge und sezt Fragen dabey, die mich vollkommen überzeugen, daß sie unnöthig zu beantworten sind und du vollkommen an der Hypochondrie leidest. Ein paar lokale Krämpfe und die bey allen Hypochondern bisweilen ganz närrisch verrükte Einbildungskraft machen dich zum Schwindsüchtigen ...“ (Schreinert S. 179.) 19—22 Hermann hatte in B2 erzählt, wie er seinen Grafen davon überzeugt habe, daß statt des täglich wiederkehrenden Ge- richts von Rüben, Kartoffeln und Rindfleisch Abwechslung gesünder sei. 24—29 Aufrichtigkeit: Hermann hatte seine gegen Otto geübte Ver- stellung fallen lassen. 34ff. Federsche Behauptung: Hermann hatte in B1 der von Feder im Kolleg vertretenen Ansicht, daß nicht die Organe, sondern die Seele die Empfindung habe, lebhaft widersprochen: „Wenn jeder einzelne Atom zwischen mir und der Sonne nicht eben die Vorstellungen hätte, die ich nachhero durch sie, wie andere Vorstellungen durch den Nervengeist, durch mein Seelenorgan oder durch die mich so im Körper wie beym Sehen ausser dem Körper umgebende Seele erhalte, so würde ich warlich niemals wissen, daß eine Sonne nur existirt ...“ 255,14 Hermann hatte sich in B1 darüber aufgehalten, daß die Franzosen „nicht reden, wie sie schreiben, oder nicht schreiben, wie sie reden“ und ihre Sprache wie ihre Schrift verhunzen. Vgl. A: „Dein sams xaen hat mir sehr gefallen, nur must du wissen, daß du damit einen Höfer Dialekt, aber keineswegs die von mir jezt sogenante Vornehm deutsche oder Kanzel-aussprache schilderst.“

Suche im Werk

Hilfe

Informationen zum Werk

Download dieses Werks

XML (TEI P5) · HTML · Text
TCF (text annotation layer)
TCF (tokenisiert, serialisiert, lemmatisiert, normalisiert)
XML (TEI P5 inkl. att.linguistic)

Metadaten zum Werk

TEI-Header · CMDI · Dublin Core

Ansichten dieser Seite

Voyant Tools ?

Language Resource Switchboard?

Feedback

Sie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden.

Kommentar zur DTA-Ausgabe

Dieses Werk wurde im Rahmen des Moduls DTA-Erweiterungen (DTAE) digitalisiert. Weitere Informationen …

Historisch-kritische Ausgabe der Werke und Briefe von Jean Paul. Berlin-Brandenburgische Akademie zu Berlin: Bereitstellung der Texttranskription. (2016-11-22T14:52:17Z) Bitte beachten Sie, dass die aktuelle Transkription (und Textauszeichnung) mittlerweile nicht mehr dem Stand zum Zeitpunkt der Übernahme des Werkes in das DTA entsprechen muss.
Markus Bernauer, Matthias Boenig: Bearbeitung der digitalen Edition. (2016-11-22T14:52:17Z)

Weitere Informationen:

Die digitale Edition der Briefe Jean Pauls im Deutschen Textarchiv basiert auf der von Eduard Berend herausgegebenen III. Abteilung der Historisch-kritischen Ausgabe mit den Briefen Jean Pauls. Die Bände werden im Faksimile und in getreuer Umschrift ohne Korrekturen vollständig zugänglich gemacht. Nicht aufgenommen, da in der hier gewählten Präsentation kaum nutzbar, sind Berends umfangreiche Register über die III. Abteilung in Band III/9, die in das elektronische Gesamtregister über die Briefe von und an Jean Paul eingegangen sind. Das bedeutet: Aufbewahrungsorte von Handschriften sowie veraltete Literaturverweise blieben ebenso bestehen wie die Nummern der von Jean Paul beantworteten Briefe oder der an ihn gerichteten Antworten, Nummern, die sich auf die Regesten in den digitalisierten Bänden beziehen und nicht auf die neue IV. Abteilung mit den Briefen an Jean Paul (s. dort die Konkordanzen).

Eine andere, briefzentrierte digitale Edition der Briefe Jean Pauls ist derzeit als Gemeinschaftsprojekt der Jean-Paul-Edition und der Initiative TELOTA in Vorbereitung. Die Metadaten dieser Ausgabe sowie veraltete Verweise in den Erläuterungen werden dort so weit als möglich aktualisiert. Die Digitalisierung wurde durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert.




Ansicht auf Standard zurückstellen

URL zu diesem Werk: https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe01_1956
URL zu dieser Seite: https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe01_1956/522
Zitationshilfe: Jean Paul: Dritte Abteilung Briefe. In: Jean Pauls Sämtliche Werke. Historisch-kritische Ausgabe. Abt. 3, Bd. 1. Berlin, 1956, S. 494. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jeanpaul_briefe01_1956/522>, abgerufen am 26.04.2024.