Jacobi, Johann Friedrich: Betrachtungen über die Weisen Absichten Gottes, bey denen Dingen, die wir in der menschlichen Gesellschaft und der Offenbahrung antreffen. Bd. 2. Göttingen, 1745.heit hervor leuchten, nur ein kleines Pünct- gen gegen den Rest des grossen Weltgebäu- des, welches mit gleicher Weisheit aufge- führet; so wird man erstaunen und sich verlieren in der Einsicht dessen, der dieses al- les aufgeführet und eingerichtet. §. 18.Zusam- menhal- tung der bisherigen Beweise für und gegen die göttliche Allwissen- heit. Man wird mir vielleicht entgegen setzen, völlige
heit hervor leuchten, nur ein kleines Puͤnct- gen gegen den Reſt des groſſen Weltgebaͤu- des, welches mit gleicher Weisheit aufge- fuͤhret; ſo wird man erſtaunen und ſich verlieren in der Einſicht deſſen, der dieſes al- les aufgefuͤhret und eingerichtet. §. 18.Zuſam- menhal- tung der bisherigen Beweiſe fuͤr und gegen die goͤttliche Allwiſſen- heit. Man wird mir vielleicht entgegen ſetzen, voͤllige
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heit hervor leuchten, nur ein kleines Puͤnct-
gen gegen den Reſt des groſſen Weltgebaͤu-
des, welches mit gleicher Weisheit aufge-
fuͤhret; ſo wird man erſtaunen und ſich
verlieren in der Einſicht deſſen, der dieſes al-
les aufgefuͤhret und eingerichtet.
§. 18.
Man wird mir vielleicht entgegen ſetzen,
daß alles dasjenige, was ich jetzo angefuͤh-
ret, nach den Kennzeichen, die ich in der
Vorrede dieſes Bandes angegeben, die
Allwiſſenheit GOttes noch nicht in eine
voͤllige
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Zitationshilfe: | Jacobi, Johann Friedrich: Betrachtungen über die Weisen Absichten Gottes, bey denen Dingen, die wir in der menschlichen Gesellschaft und der Offenbahrung antreffen. Bd. 2. Göttingen, 1745, S. 317. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/jacobi_betrachtungen02_1745/335>, abgerufen am 21.02.2025. |